Knapp 40 Prozent der Alarmierungen ereigneten sich einer Aussendung zufolge am Wochenende oder an Feiertagen. „Die häufigsten Indikationen waren Fieber und Infektionen, Blutdruckprobleme, Herzrhythmusstörungen, Diabetes und Gefäßerkrankungen sowie urologische Probleme“, sagte Christof Constantin Chwojka, der Chef von Notruf NÖ. Das Angebot habe bisher für die Mehrzahl der Patienten eine Versorgung in den eigenen vier Wänden sichergestellt - „einerseits aus pflegerischer Kompetenz heraus, andererseits in Ausführung ärztlicher Anweisungen". Zwei Drittel der betreuten Personen seien älter als 60 Jahre gewesen.
Landesrat Martin Eichtinger (ÖVP) erachtet die ACN als Bindeglied zwischen den mobilen Pflegediensten, den Hausärzten sowie den Kliniken. „Durch die enge Kooperation schaffen wir ein zusätzliches Plus bei der Gesundheitsversorgung für die Menschen in der Region."