Umweltmedizin

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Umweltmedizin
Luftverschmutzung

Eine Viertelmillion Tote in der EU

Schlechte Luft bleibt nach Einschätzung der EU-Umweltagentur EEA das größte von Umweltbedingungen ausgehende Gesundheitsrisiko. Rund 253.000 Todesfälle in der EU hätten im Jahr 2021 im Zusammenhang mit Feinstaubwerten über den empfohlenen Grenzen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gestanden, teilte die EEA am Freitag im Rahmen des „Clean Air Forum“ der EU in Rotterdam mit.

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WHO fordert von China Maßnahmen gegen Atemwegserkrankungen

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat China aufgefordert, „Maßnahmen zur Verringerung des Risikos von Atemwegserkrankungen zu ergreifen“ und die Behörden um weitere Informationen zu einer Häufung von Lungenentzündungen bei Kindern im Norden des Landes gebeten. Die WHO rief die Bevölkerung auf, sich impfen zu lassen, sich von Erkrankten fernzuhalten und bei Symptomen zuhause zu bleiben, hieß es in einer am Mittwoch Erklärung der UN-Gesundheitsbehörde.

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Kinderärzte warnen vor Gesundheitsgefahren durch Klimawandel

Fachgesellschaften der Kinder- und Jugendmedizin haben zu einem stärkeren Klimaschutz und besseren Klimaanpassungsmaßnahmen aufgerufen. Gerade Kinder und Ungeborene seien durch die zunehmende Erderwärmung gefährdet, warnten etwa der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte oder die Deutsche Gesellschaft für Kinderchirurgie am Montag in Berlin.

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Pekings Luftverschmutzung bis Mitte November gesundheitsgefährdend

Die mehr als 100 Millionen Einwohner der chinesischen Hauptstadtregion Peking müssen sich noch bis Mitte November auf gesundheitsgefährdende Luftverschmutzung einstellen. Am Mittwoch betrug die Konzentration der gefährlichen PM2,5-Feinstaubpartikel im Großraum Peking das 20-Fache der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Obergrenze, wie IQair, ein Unternehmen zur internationalen Überwachung der Luftqualität, mitteilte.

 

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Klimawandel

Österreichweit 300 bis 500 Hitzetote im heurigen Jahr

Die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) rechnet heuer mit 300 bis 500 Hitzetoten in Österreich, 2022 waren es 231. Angesichts dieser Prognosen und immer weiter fortschreitender Wetterextreme will Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) den Hitzeschutzplan anpassen lassen. Besonderes Augenmerk gilt dabei sozialen Aspekten und der Bewusstseinsbildung. „Extremwetterlagen werden nach wie vor unterschätzt“, betonte Umweltmediziner Hans-Peter Hutter.

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Umweltkrisen gefährden die Gesundheit

Umweltkrisen sind nach Ansicht eines Beratergremiums der Bundesregierung eine zunehmende Gefahr für die Gesundheit der Bürger. In Europa seien etwa 15 Prozent der Todesfälle auf umweltbedingte Risikofaktoren zurückzuführen, hieß es in einem am Montag veröffentlichten Sondergutachten des Sachverständigenrates für Umweltfragen (SRU). Eine besonders große Bedeutung für die Gesundheit habe die Belastung der Luft mit Schadstoffen, insbesondere mit Feinstaub.

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Kinder und Jugendliche

Neue Bundesschulen bekommen fix Lüftungsanlagen

Mediziner:innen warnen seit Jahren vor den Auswirkungen „dicker Luft“ im Klassenzimmer - von Kopfschmerzen über Müdigkeit bis zu verringerter Konzentrations- und Leistungsfähigkeit. Während der Coronapandemie ist vor allem die erhöhte Ansteckungsgefahr bei Infektionskrankheiten in den Fokus geraten. Das Bildungsministerium hat deshalb festgelegt, dass in Neubauten fix Lüftungsanlagen eingebaut werden, heißt es in der Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der SPÖ.

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Health for Future

„Die Klimakrise ist eine Gesundheitskrise"

Mit einem Offenen Brief an die Politik will das Klimabündnis „Health for Future“ auf ihre Anliegen aufmerksam machen. Eine breite Allianz von 30 Organisationen hat dazu mehr Klimakompetenz in den Gesundheitsberufen eingefordert. Die Klimakrise sei längst die globale Herausforderung unserer Zeit geworden und zudem eine Gesundheitskrise. Egal, ob Ärzt:innen, Pflege oder Physiotherapeuten: Das Gesundheitspersonal braucht bessere Möglichkeiten und mehr Informationen, um dem entgegenzutreten, so die Kernbotschaft der Podiumsdiskussion anlässlich des Offenen Briefes.

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  (Update)

Umweltgesundheit

Hutter: „Es wird nicht die letzte Krise bleiben“

Krisen machen auch sichtbar, wie gut öffentliche Gesundheitssysteme aufgestellt sind. Mit der Corona-Pandemie kam das Thema Public Health vermehrt in den Blick, zeigte Mängel und Lösungen. Der Umweltmediziner Hans-Peter Hutter ortet ein steigendes politisches Bewusstsein für den Bereich. Sein Forderungskatalog an die Politik ist dennoch lang. Empfehlungen werden oft bekämpft, wie er im Gespräch mit „medinlive“ erklärt.