Gynäkologie

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Gynäkologie

Falsche Befunde: Neuprüfung von 10.000 Krebs-Abstrichen in Tirol

Wegen offenbar fehlerhafter Befunde haben in Tirol 10.000 Proben von Gebärmutterhalsabstrichen zur Nachkontrolle geschickt werden müssen. Dabei handelte es sich um alle von einer langjährigen Mitarbeiterin der Innsbrucker Pathologie in den vergangenen eineinhalb Jahren ausgewerteten Proben. Der Verdacht war bei einer Nachkontrolle aufgekommen, schrieb die „Tiroler Tageszeitung“ (Dienstags-Ausgabe). Acht falsch klassifizierte Fälle wurden bereits entdeckt.

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Gynäkologie

Oberösterreichisches Spital muss Zahl der Entbindungen reduzieren

Das Krankenhaus St. Josef Braunau muss die Zahl der Entbindungen wegen Engpässen bei Hebammen in den kommenden Monaten vorübergehend reduzieren. Das teilte das Spital am Mittwoch mit. Die Maßnahme betreffe vor allem geplante Geburten, hieß es in der Aussendung. Man wolle sich vor allem auf die Versorgung der umliegenden Gemeinden von Braunau konzentrieren. Notfälle würden aber „selbstverständlich weiterhin vollumfänglich versorgt“, wurde betont.

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Organscreening

Forderung nach Aufnahme in den Eltern-Kind-Pass

Weniger als 50 Prozent der Fehlbildungen bei Neugeborenen werden vor der Geburt erkannt. Dabei können Diagnosen bereits im Mutterleib Kinderleben retten und das Risiko für Folgeschäden senken, argumentiert die Österreichische Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (ÖGUM). Bei einer Pressekonferenz am Montag in Wien forderten die Fachleute die Aufnahme des pränatalen Organscreenings in den Eltern-Kind-Pass.

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Verhütung

Grüne drängen weiter auf Steuerbefreiung

Die Grünen drängen weiter auf eine Steuerbefreiung bei Langzeitverhütungsmitteln. Von der Beantwortung ihrer parlamentarischen Anfrage, in der Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) den Status quo erläuterte, zeigte sich Grünen-Frauensprecherin Meri Disoski enttäuscht. In einem Statement gegenüber der APA warf sie dem Ministerium vor, sich „hinter einer Paragrafenflut“ zu verstecken, obwohl es eine Steuerbefreiung für Langzeitverhütungsmittel anordnen könne.

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Gynäkologie
Coronapandemie

Vermehrte extrem frühe Pubertät bei Mädchen

Langsam kommen immer mehr gesundheitliche Spätkonsequenzen der Covid-19-Pandemie heraus. Italienische Spezialisten berichten jetzt von einer starken Zunahme von Fällen extrem früher Pubertät bei Mädchen (Pubertas praecox). Die Ursache dürfte in einem veränderten Lebensstil liegen - mit mehr Übergewicht, weniger Sport und mehr Zeit vor dem Bildschirm.

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Buchrezension

„Im Wechsel": Weg vom gesellschaftlichen Tabu

Von Hitzewallungen über Schlafstörungen bis hin zu neurologischen Problemen reicht die Palette der Symptome rund um die so genannten Wechseljahre. Der Hormonspezialist Peter Frigo beschäftigt sich in seinem kürzlich erschienenen Buch „Im Wechsel“ mit Mythen rund um Menopause, Perimenopause und Co., spart auch vermeintliche Tabuthemen wie nachlassende Libido und Sexualität nicht aus und präsentiert klare Handlungsempfehlungen, um Beschwerden zu begegnen. Ein faktenreicher Ratgeber für Ärzt:innen und Patient:innen gleichermaßen.

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Gynäkologie

Fast jede achte Frau in Wien raucht in der Schwangerschaft

11,9 Prozent aller werdenden Mütter in Wien rauchen zumindest gelegentlich während der Schwangerschaft. Das zeigt eine repräsentative Studie der Gesundheit Österreich und des Wiener Gesundheitsverbunds (WiGev). Die Untersuchung ergab zudem, dass 5,5 Prozent während der Schwangerschaft rauchen. „Obwohl fast allen Frauen, auch das zeigen die Zahlen der Studie, die Gefahren für die Gesundheit der Babys durchaus bekannt sind“, sagte der Wiener Drogenkoordinator Ewald Lochner.

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Personalmangel

Keine Geburten am Vorarlberger LKH Bludenz im Sommer

Aufgrund angespannter Personalsituation werden am LKH Bludenz zwischen 14. Juli und 14. August keine Entbindungen vorgenommen. Die Ambulanz für Schwangere und auch die gynäkologische Ambulanz sei von 15. bis 30. Juli nicht besetzt, informierte die Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft am Donnerstag. Werdende Eltern würden am LKH Feldkirch und in den anderen Vorarlberger Spitälern betreut. In der gynäkologischen Tageschirurgie laufe der Regelbetrieb hingegen weiter.

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Frauenrechte

Tod einer Schwangeren empört Polen

Der Tod einer Schwangeren bei einer Krankenhausbehandlung in Polen hat die Debatte über das rigide Abtreibungsrecht in dem Land neu befeuert. „Jede Frau in Polen hat ein Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch, wenn Gefahr für ihre Gesundheit oder ihr Leben besteht“, sagte Gesundheitsminister Adam Niedzielski am Montag in Warschau. Für Mittwoch haben Frauenorganisationen zu landesweiten Demonstrationen aufgerufen.

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Verhütung

„Pille" wird in Italien Gratisleistung

Frauen in jeder Altersgruppe werden in Italien die Antibaby-Pille kostenlos erhalten. Der Beschluss wurde von der italienischen Arzneibehörde AIFA beschlossen. Die Gesamtkosten für die Staatskassen werden auf rund 140 Millionen Euro pro Jahr geschätzt.

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Gynäkologie

Wenn die „Spirale“ bricht

Fehlerhafte und gebrochene „Spiralen“, gar teilweise im Uterus verbliebene Stücke, sorgten in den vergangenen Monaten medial immer wieder für Aufsehen und für Beunruhigung unter den betroffenen Frauen. medinlive hat nachgefragt, was grundsätzlich beim Setzen eines Intrauterinpessares zu beachten ist, was bei Komplikationen aus medizinischer Sicht problematisch ist und was Frauen, denen die so genannte Spirale gebrochen ist, beachten sollten.

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Gynäkologie

Körpermaße bei Geburt sagen psychomotorische Entwicklung voraus

Bochumer Mediziner haben eine simple Methode entdeckt, um die psychomotorische Entwicklung im Vorschulalter von 4 Jahren teilweise vorauszusagen. Sie untersuchten prospektiv 5.301 Säuglinge mit einem Ultraschall des Schädels. Dabei wurde ein interessante Korrelation festgestellt.

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Interview

„Eine 1:1 Geburtsbetreuung ist einigermaßen utopisch"

Monika Däuber arbeitet als freiberufliche Hebamme in Wien. medinlive hat mir ihr darüber gesprochen, wohin sich der Beruf entwickelt hat, wie die Situation um den (Hebammen)Nachwuchs bestellt ist und wie die Ängste und Sorgen der werdenden Eltern aussehen.

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Gynäkologie

Geburten in jedem Land unterschiedlich schwer

Der Kaiserschnitt ist einer der häufigsten und zugleich umstrittensten chirurgischen Eingriffe. In Österreich kommt jedes dritte Kind mit dieser Form der Entbindung zur Welt, obwohl die WHO eine „ideale Kaiserschnittrate" von zehn bis fünfzehn Prozent empfiehlt. Weltweit variieren Kaiserschnittraten dabei enorm.