Prävention

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Nur zwölf Prozent der Männer nahmen 2022 Vorsorgeuntersuchung wahr

Nur knapp zwölf Prozent der österreichischen Männer haben 2022 eine Vorsorgeuntersuchung in Anspruch genommen. Rund 525.000 Termine von Über-15-Jährigen sind zwar 24.000 mehr als 2021 und die Zahl steigt stetig an, Männer gehen aber seltener zum Arzt als Frauen und sind häufiger krank. Darauf wies die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) am Donnerstag in einer Aussendung hin. Bei Frauen waren es rund 624.000 Vorsorgeuntersuchungen und damit etwa 14 Prozent der Bevölkerung.

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Früherkennungsprogramm für Darmkrebs von Zuhause aus

Darmkrebs ist die dritthäufigste Krebserkrankung in Österreich. Sie lässt sich jedoch durch die Früherkennung gut behandeln. Doch die Beteiligung an der Vorsorge wie der Darmspiegelung ist gering. Deshalb möchte die Stadt Wien nun ein neues Programm etablieren, bei dem eine Stuhlprobe zu Hause entnommen und eingeschickt werden kann. Ist diese positiv, wird eine Koloskopie vereinbart, bestätigte das Büro des Gesundheitsstadtrats Peter Hacker (SPÖ) einen Bericht der „Presse“.

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Ärztekammer forderte mehr Prävention statt „nur Reparatur“

Unser Gesundheitssystem brauche einen Paradigmenwechsel, der Schlüssel zur Zukunft liege in der Prävention statt „nur Reparatur". Das forderte die Ärztekammer in einer Pressekonferenz am Mittwoch in Wien. Bei der Prävention gibt es in Österreich viel ungenutztes Potenzial. „So wie bisher können wir nicht weitermachen“, sagte Harald Schlögel, geschäftsführender Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer.

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Präventionsprogramm

„Frühe Hilfen“ gehen in Wien in Vollbetrieb

Das Angebot des Präventionsprogramms „Frühen Hilfen“, das Kindern durch frühzeitige Unterstützung in der Familie einen guten Start ins Leben ermöglicht, wird ab Herbst in ganz Wien ausgerollt. Das Projekt besteht in der Bundeshauptstadt seit 2014 und wird nun flächendeckend ausgebaut. Die „Frühen Hilfen Wien“ werden zunächst mit EU-Mitteln, ab kommenden Jahr durch die Stadt Wien, das Sozialministerium und die Österreichische Gesundheitskassa (ÖGK) finanziert.

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„Gesundheitsdrehscheibe“

Grazer Annenstraße bekommt Anlaufstelle für Gesundheitsfragen

Unter dem Namen „Gesundheitsdrehscheibe“ bietet die Stadt Graz eine Anlaufstelle für Menschen, die Fragen rund um die Gesundheit, Krankheit oder auch medizinische Versorgung haben. Die Einrichtung in der Annenstraße begleitet Menschen, die sich in Gesundheitsfragen überfordert fühlen und bietet auch physiotherapeutische und psychotherapeutische Unterstützung kostenlos. Der Betrieb startet im September, hat Gesundheitsstadtrat Robert Krotzer (KPÖ) am Donnerstag angekündigt.

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Bewegung

Auch moderate Schrittzahl bringt Gesundheitsvorteile

Je mehr ein Mensch zu Fuß geht, desto geringer ist sein Risiko, früh an den unterschiedlichsten Krankheiten zu sterben. Das hat eine Analyse von 17 Studien aus aller Welt mit insgesamt fast 227.00 Teilnehmern bestätigt. Die Anzahl der Schritte pro Tag, um Vorteile für die Gesundheit zu erzielen, ist aber geringer als bisher angenommen. Bereits 4.000 Schritte genügen, um Todesfälle jeglicher Ursache deutlich zu reduzieren, schreiben die Forschenden in ihrer Metaanalyse.

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Menschen mit gesundem Lebensstil leben deutlich länger

Mit einem gesunden Lebensstil können 40-jährige Männer im Durchschnitt 23,7 Jahre länger leben als mit einem sehr schädlichen. Bei Frauen beträgt der Unterschied 22,6 Jahre. Zu diesem Ergebnis kommt die Analyse einer Langzeituntersuchung von früheren Angehörigen des US-Militärs, die ein Forschungsteam auf der internationalen Konferenz „Nutrition 2023“ in Boston präsentierte. Eine weitere Studie konnte zeigen, wie wichtig Informationen über Krebsrisikofaktoren sind.

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Regierung verstärkt Kampf gegen Femizide

In Österreich sind 2023 bisher 15 Frauen getötet worden, 13 davon fielen Femiziden zum Opfer. Ausgehend von einer Studie über die Frauenmorde der vergangenen zehn Jahre durch das Institut für Konfliktforschung will die Bundesregierung noch stärker gegen diese Form der Gewaltverbrechen vorgehen. Vor allem die Prävention soll weiter ausgebaut werden, wie Frauenministerin Susanne Raab (ÖVP), Justizministerin Alma Zadić (Grüne) und Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) betonten.

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praevenire Gesundheitstage

Vorsorge für Heranwachsende soll massiv ausgebaut werden

In Österreich sollten sowohl die Präventionsmaßnahmen für physische und psychische Gesundheit für Kinder und Jugendliche massiv ausgebaut werden. Viele Heranwachsende dürften durch Covid-19 für das weitere Leben schwer belastet worden sein. Dies erklärten am Montag Experten bei den Praevenire Gesundheitstagen in Seitenstetten in Niederösterreich.

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Österreich hat Aufholbedarf

Bei den neuesten EUROSTAT-Daten zu den „gesunden Lebensjahren“ für EU-Bürger schnitt Österreich laut der europaweiten Studie eher schlecht ab. Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres betrachtet die Ergebnisse ambivalent: „Einerseits ist die Validität der Daten im europäischen Vergleich zu hinterfragen, andererseits muss man zur Kenntnis nehmen, dass sich die Österreicherinnen und Österreicher offenbar vermehrt ‚krank‘ fühlen.“

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Saunagang senkt das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen deutlich

Saunieren als Lebensretter: So könnte man stark verkürzt die prospektive Langzeitstudie KIHD (Kuopio Ischaemic Heart Disease Risk Factor Study) auf den Punkt bringen. Untersucht wird das Sauna-Verhalten von über 1.600 Finnen. Demnach senkt eine Sauna-Frequenz von vier bis sieben Besuchen pro Woche die Herz-Kreislauf-Sterblichkeit um bis zu 70 Prozent.

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  (Update)

Burn-out und Suizid

„Mut zur Unvollkommenheit“

Burn-out unter Medizinern ist ein doppeltes Tabu. Die Hemmschwelle, sich Hilfe zu suchen, ist hoch. Im Gespräch mit „medinlive“ propagiert die Klinische Psychologin und Psychotherapeutin Ingeborg Pucher-Matzner einen „Mut zur Unvollkommenheit“ und ortet einen Wertewandel bei Jungmedizinern.