Künstliche Intelligenz

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Künstliche Intelligenz
Neue Methoden

Innsbrucker Unikliniken forschen an verbesserter HNO-Diagnostik

Die neuen Direktoren der Innsbrucker Universitätsklinik für Hör-, Stimm- und Sprachstörungen (HSS) und der Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde (HNO), Benedikt Hofauer und Simone Graf, wollen durch stärkere Zusammenarbeit und neue Methoden die Diagnostik verbessern. An der HNO-Klinik soll bei Tumoren noch mehr mit Ultraschall-Untersuchungen gearbeitet werden, in der HSS-Klinik soll Künstliche Intelligenz (KI) zum Einsatz kommen, hieß es am Donnerstag.

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KI erkennt Schlafverhaltensstörung

Menschen mit einer Schlafverhaltensstörung können Träume unbewusst körperlich ausleben und mit heftigen Bewegungen sich selbst oder den Bettnachbarn verletzen. Die „Isolated REM Sleep Behaviour Disorder“ (iRBD) genannte Krankheit gilt auch als Vorbote für Erkrankungen des Nervensystems. Österreichische Forscher haben nun ein zuverlässiges Diagnoseinstrument dafür entwickelt, das auf Künstlicher Intelligenz basiert, teilte der Wissenschaftsfonds FWF am Montag mit.

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Deutschland

Ärzt:innen für verantwortlichen Einsatz Künstlicher Intelligenz

Die Ärzteschaft sieht große neue Möglichkeiten durch Künstliche Intelligenz in der Gesundheitsversorgung, mahnt aber auch einen verantwortlichen Einsatz an. So hätten laut deutschem Ärztepräsident Klaus Reinhardt die neuen Technologien das Potenzial, die Patientenbehandlung zu revolutionieren. Der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hob hervor, dass „die Kombination Mensch und Maschine“ besser sei als „Maschine allein oder Mensch allein“.

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Lauterbach: KI kann medizinische Behandlung spürbar verbessern

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz im deutschen Gesundheitswesen wird nach Einschätzung von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach zu einer spürbaren Verbesserung der medizinischen Behandlung führen. „Außerdem kann die KI Forschung ermöglichen, die wir derzeit nicht machen können“, sagte der SPD-Politiker am Mittwoch in einem Podiumsgespräch mit Microsoft-CEO Satya Nadella in Berlin.

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Künstliche Intelligenz entdeckt Hunderte neue Proteine

Mit Künstlicher Intelligenz haben Basler Forschende 290 neue Proteinfamilien und eine neue Art der Proteinfaltung entdeckt. Für die Entwicklung neuer Wirkstoffe und Medikamente sei dies von Bedeutung, teilte die Universität Basel am Mittwoch mit. Das Fachblatt „Nature“ machte der Fachwelt nach eigenen Angaben eine noch unbearbeitete Version der Studie verfügbar, um einen frühen Zugang zu den Ergebnissen zu ermöglichen.

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Wiesn-Ärzte startklar

KI zur Verständigung mit ausländischen Gästen

Mit einem Rund-um-die-Uhr-Betrieb, beheizbaren Tragen und angesichts des internationalen Publikums mit einer KI-basierten Übersetzungshilfe startet die Wiesn-Sanitätsstation dieses Jahr ins Oktoberfest. Die Künstliche Intelligenz werde Ärzten und Sanitätern helfen, schneller und sicherer mit den ausländischen Gästen zu kommunizieren, erläuterte am Mittwoch die Aicher Ambulanz, die seit 2018 den Sanitätsdienst auf dem Fest sicherstellt.

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UNESCO fordert staatliche Reglementierung des KI-Einsatzes an Schulen

Die UNO-Bildungsorganisation UNESCO hat Regierungen beim Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) in Schule und Bildung zu einer Reglementierung in ethischer und pädagogischer Hinsicht aufgerufen. Nötig sei ein auf den Menschen ausgerichteter Ansatz und die Schulung der Lehrenden, erklärte die UNESCO am Donnerstag in Paris. Zum Einsatz von generativer KI, wozu auch Textroboter wie ChatGPT gehören, legte die UNESCO einen Leitfaden vor, um den Herausforderungen begegnen zu können.

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Computeranalysen

Viele seltene Erkrankungen haben ähnliche Ursachen

Unterschiedlichste Krankheiten, bei denen das Immunsystem den eigenen Körper angreift oder grundlos Entzündungen auslöst, wie chronische Darmerkrankungen, Multiple Sklerose, „Schmetterlingsflechte“ (Lupus erythematodes) und Diabetes (Typ 1), haben eng verwandte Ursachen, berichten Wiener Mediziner. Bei ihnen ist ein Netzwerk an „Schlüsselgenen“ beteiligt, die normalerweise das Immunsystem probat regulieren. Die Studie wurde im Fachjournal „Science Advances“ veröffentlicht.

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Computergestützte Zellanalyse für schnellere Diagnose von Blutkrankheiten

Wissenschaftler:innen vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und vom Cambridge Stem Cell Institute haben ein KI-System entwickelt, das weiße und rote Blutzellen in mikroskopischen Aufnahmen von Blutproben erkennt und charakterisiert. Der Algorithmus kann Mediziner:innen bei der Diagnose von Bluterkrankungen unterstützen und steht als Open Source Methode für Forschungszwecke zur Verfügung.

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MedUni Wien

Auf humane Entscheidungen trainierte KI verbessert Hautkrebsdiagnose

Bei der Hautkrebsdiagnose kommt heute bereits Künstliche Intelligenz (KI) zum Einsatz. Ihre Treffsicherheit beim Ergebnis konnte nun darüber verbessert werden, dass Forscher um Harald Kittler von der Medizinischen Universität Wien die KI menschliche Entscheidungskriterien einbeziehen ließ. Dafür integrierten sie das sogenannte Verstärkungslernen. So konnte die Rate der von Dermatologen gestellten korrekten Hautkrebsdiagnosen um zwölf Prozentpunkte gesteigert werden.

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TÜV Austria vergibt erstes Gütesiegel TRUSTIFAI für KI

Der TÜV Austria hat gemeinsam mit dem Software Competence Center Hagenberg (SCCH) laut eigenen Angaben österreichweit das erste Qualitätssiegel für Künstliche Intelligenz (KI) geschaffen. Seit 2020 haben TÜV, SCCH und die Johannes Kepler Uni Linz einen „wissenschaftlich fundierten Prüfkatalog“ für eine „sichere, zuverlässige und vertrauenswürdige KI“ entwickelt, berichtete TÜV-Austria CEO Stefan Haas.

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Innsbrucker Herzmedizin will noch deutlich digitaler werden

Die Herzmedizin der Medizinischen Universität Innsbruck will in Zukunft noch digitaler werden und zunehmend etwa Smartphone-Screenings oder einen Algorithmus zur Einstufung der Dringlichkeit von Behandlungen zum Einsatz bringen. Auch Künstliche Intelligenz (KI) werde in Zukunft verstärkte eine Rolle spielen, etwa bei der Erstellung von individuellen Therapieansätzen, sagte der Direktor der Universitätsklinik für Kardiologie und Angiologie, Axel Bauer, am Dienstag.

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Wenn KI den Weg vorgibt

„Ethische Probleme entstehen auch durch Verzicht auf den Einsatz“ – Teil 2

Es gibt kaum einen Bereich, den Künstliche Intelligenz unberührt lässt. Ein bislang unerschlossenes Feld war die Vorhersage und Behandlung von Krankheiten. Auch diese Lücke scheint geschlossen. Angeleitet von einem Team der TU Wien rund um Clemens Heitzinger liefert eine Künstliche Intelligenz durch Lernen aus historischen Daten Behandlungsvorschläge, von denen Mediziner:innen lernen können. Warum die Wiener Forscher jetzt auf eine ethische Debatte pochen, erläutert Heitzinger gegenüber medinlive im zweiten Teil Diologie zum Potenzial des Reinforcement Learning.

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ILC 2023

Studienlandschaft am ILC: Langjährig, mit Zusatznutzen und künstlicher Intelligenz

Der internationale Leberkongress wartet jährlich mit Highlights zu Studien zur Behandlung von Lebererkrankungen auf. Aus 1.800 Abstracts wurden fünf Highlights ausgewählt und bei der offiziellen Pressekonferenz am Donnerstag vorgestellt. Neben Studien zu Fäkaltransplantationen und NASH (medinlive berichtete), waren darunter auch Arbeiten zu dem Opioid-Ersatzstoff Naltrexon, ein KI-Modell, das die Überlebensraten von Zirrhose-Patient:innenen vorhersagt sowie eine langjährige Studie zur Wirksamkeit von Tenofovir Alafenamid bei chronischer Hepatitis B.

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Reinforcement Learning in der Intensivmedizin

Wenn KI den Weg vorgibt - Teil 1

Es gibt kaum einen Bereich, den Künstliche Intelligenz unberührt lässt. Ein bislang unerschlossenes Feld war die Vorhersage und Behandlung von Krankheiten. Auch diese Lücke scheint geschlossen. Angeleitet von einem Team der TU Wien rund um Clemens Heitzinger liefert eine Künstliche Intelligenz durch Lernen aus historischen Daten Behandlungsvorschläge, von denen Mediziner:innen lernen können, wie Heitzinger im ersten Teil der Dilogie zum Potenzial des Reinforcement Learning erklärt.

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Projekt „PlasticObs+“

Forschende wollen Plastikmüll auf Weltmeeren mithilfe von KI erfassen

Ob Sackerln, Flaschen oder Einwegverpackungen: Nach Angaben der Umweltorganisation WWF landen pro Jahr 19 bis 23 Millionen Tonnen Plastikmüll in Seen, Flüssen und Meeren. Um die Bestandsaufnahme von Kunststoffabfällen, die auf Meeren schwimmen, künftig zu verbessern, setzt das Forschungsprojekt „PlasticObs+“ auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). Die entsprechende Technik soll an Überwachungsflugzeugen angebracht werden.

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Neues CD-Labor für bessere Vorhersage und Behandlung von Lungenkrebs

Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) wollen Forscher der Medizinischen Universität (MedUni) Wien und der Firma Siemens Healthineers die Diagnose und Behandlung von Lungenkrebs verbessern. Im Rahmen des am Dienstag eröffneten „Christian Doppler(CD)-Labors für Maschinelles Lernen zur Präzisionsbildgebung“ sollen anhand von Bildern und Daten von Lungenkrebs-Patienten neue Schlüsse gezogen werden.

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Künstliche Intelligenz

App hilft bei Einschätzung des Verletzungsrisikos im Profifußball

Unter Federführung der Innsbrucker Sportmedizinerin Anne Hecksteden ist ein Algorithmus entwickelt worden, der das tägliche Verletzungsrisiko von Profifußballern einschätzen soll. Per App werden Daten erhoben, die Trainer erhalten eine Rückmeldung in Echtzeit. Die engmaschige Beobachtung soll sicherstellen, dass die Spitzensportler ihre Leistung abrufen können, ohne durch sich anhäufende Regenerationsdefizite ein erhöhtes Risiko für Verletzungen zu haben.

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Studie

Künstliche Intelligenz findet Pflanzen für Malaria-Medikamente

Künstliche Intelligenz beschleunigt die Entdeckung von Pflanzen mit Anti-Malaria-Eigenschaften. Zu diesem Schluss ist ein internationales Forschungsteam mit Schweizer Beteiligung in einer neuen Studie im Fachblatt „Frontiers in Plant Science“ gekommen. Die Forscherinnen und Forscher der Royal Botanic Gardens in London und der Universität Freiburg (Unifr) entwickelten dafür eine neue Methode, die auf maschinellem Lernen basiert, wie Unifr mitteilte.

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  (Update)

WHO warnt vor KI-Risiken im Gesundheitsbereich

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Medizin könnte aus Sicht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu Behandlungsfehlern, Falschinformationen oder Datenmissbrauch führen. Die UN-Behörde forderte am Dienstag bei aller Begeisterung über die möglichen Anwendungen von KI einen verantwortungsvollen Umgang mit diesen Technologien.

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Digitalisierung im Gesundheitswesen

Wie „Doktor KI" Behandlungsschemata erstellt und entlastet

Künstliche Intelligenz aus Wien schlägt Behandlungsschritte für Patient:innen mit Blutvergiftung vor und erhöht ihre Überlebenschancen, berichten Forscher der Technischen Universität (TU) Wien in den Fachzeitschriften „Plos One“ und „Journal of Clinical Medicine“. Das System berücksichtigt mehr Faktoren als menschliche Mediziner und könnte deren Entscheidungen verbessern. Bevor „Doktor KI“ kurieren darf, müssen aber noch rechtliche Aspekte geklärt werden.

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  (Update)

Neue Schweizer Elektroden können direkt am Hirn angebracht werden

Neue Elektroden von der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne (EPFL) können unter dem Schädel direkt am Hirn angebracht werden. Das bietet laut den Forschenden eine viesalversprechende Lösung für die Behandlung von Epilepsie. „Minimalinvasive Neurotechnologien sind entscheidende Ansätze, um personalisierte und wirksame Therapien anzubieten", erklärte Studienleiterin Stéphanie Lacour in einer Mitteilung der EPFL vom Mittwoch.

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Smarte Haut

Innovation der TU Graz sucht Anwendungspartner

Mit 2.000 Sensoren pro Quadratmillimeter ist die smarte künstliche Haut, die an der TU Graz entwickelt wurde, feinfühliger und vielfach dünner als die hochempfindliche menschliche Haut. Das von Anna Maria Coclite entwickelte elektronische Hautmaterial hätte viele potenzielle Einsatzgebiete - von der ästhetische Chirurgie über Prothetik bis zu smarten Textilien. Nun sucht man Anwendungspartner, schilderte Coclite im Gespräch mit der APA.

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Hirnscanner liest Gedanken - zumindest ein bisschen

Mit Hirnscanner und KI haben US-Forscher bei willigen Probanden bestimmte Arten von Gedanken zumindest grob erfassen können. So konnte ein von ihnen entwickelter Decoder mit Hilfe von sogenannten fMRT-Bildern in bestimmten experimentellen Situationen ungefähr wiedergeben, was den Teilnehmern durch den Kopf ging, wie das Team im Fachblatt „Nature Neuroscience“ schreibt.

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Digitalisierung im Gesundheitswesen

KI und Co. nehmen rasant an Fahrt auf

Forderungen nach einer Digitalisierung des Gesundheitswesens könnten bald veraltet wirken. Die Entwicklung läuft nämlich bereits jetzt auf Hochtouren. Wahrscheinlich gibt es sogar die Pflicht dazu, weil der Gesetzgeber ja eine medizinische bzw. eine gesundheitliche Versorgung nach dem Stand der Technik fordert, hieß es jetzt beim 5. Praevenire Digital Health Symposium. Dazu gehört etwa auch die sichere anonymisierte Verarbeitung von Daten.

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How COVID-19 is driving digitization

Part 1: Automated triage

The coronavirus pandemic boosted the use of artificial intelligence in clinical practice. Faced with medical staff shortages and overflowing patient volumes, more and more hospitals, such as those in the U.S. and U.K., are turning to automated tools, especially in the emergency department. But as significant as these tools are, their rapid adoption comes with risks.