Sexuelle Orientierung und Blutspenden: Was die neuen Regeln bedeuten
Vielen homo- und bisexuellen Männern war es bislang aufgrund ihrer sexuellen Orientierung nicht möglich, in Deutschland Blut zu spenden. Künftig soll dieses Kriterium bei der Risikobewertung keine Rolle mehr spielen. Das sieht eine erneuerte Richtlinie der Bundesärztekammer vor, die am Montag in Kraft tritt. Ab wann genau die neue Regelung in der Praxis angewendet wird, hängt einem Sprecher zufolge davon ab, wie schnell die Blutspendedienste auf einen neuen Fragebogen umstellen.