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Suchtprävention

Neuseelands neue Regierung will Rauchverbot kippen

Neuseelands neue Regierung ist gerade erst im Amt und hat schon für einen Aufschrei unter Gesundheitsexperten gesorgt: Kurz nach seiner Vereidigung am Montag kündigte der konservative Ministerpräsident Christopher Luxon an, Teile der drastischen Anti-Tabak-Gesetze der linken Vorgängerregierung kippen zu wollen. Mit dem Schritt will die Koalition, der auch die populistische Partei NZ First angehört, Steuersenkungen finanzieren.

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OECD-Bericht - Österreich tranken pro Kopf 11,1 Liter Alkohol im Jahr

Die Österreicherinnen und Österreicher sind ein trinkfreudiges Volk: Das zeigt der aktuelle umfassende OECD-Gesundheitsbericht „Health at a Glance“. Dort befindet sich Österreich (ex aequo mit Estland) mit einem Pro-Kopf-Konsum von 11,1 Litern pro Jahr unter den sechs Ländern mit dem größten Alkoholkonsum. Nur in Bulgarien, Tschechien, Litauen und Lettland wurde mehr getrunken.

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„Smokefree“

Rauchfrei bis 2030: Radikale Vorschläge in England

Winston Churchill ist ein Kriegsgewinner und Literaturnobelpreisträger - und ein schlechtes Vorbild, wenn es nach der Regierung in London geht. Denn dass die Briten rauchend durchs Leben gehen, wie es der berühmte Staatsmann einst tat, soll es bis spätestens 2030 nicht mehr geben. „Smokefree“ lautet das Ziel. Das bedeutet, dass dann im größten britischen Landesteil England noch höchstens fünf Prozent der Erwachsenen zu E- oder normaler Zigarette greifen.

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E-Zigaretten fördern Neigung zu Thrombosen

E-Zigaretten boomen. Doch so gesund, wie es scheinen könnte, sind sie nicht. Ein schwedisches Wissenschafterteam mit Beteiligung aus Wien (MedUni/AKH) hat jetzt in einer Studie mit Probanden deutlich negative Effekte nachgewiesen: Das aufgenommene Nikotin erhöht die Neigung zu Blutgerinnseln und verschlechtert die Funktion der Blutgefäße.

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Raucher in Japan weiter auf dem Rückzug

Japan galt lange Zeit als Raucherparadies, doch inzwischen raucht in Japan nur noch jeder vierte Mann, vor rund 20 Jahren qualmte dagegen noch die Hälfte aller Männer, wie aus am Freitag veröffentlichten Daten des Gesundheitsministeriums hervorgeht. Demnach sank die Raucherquote der Männer vergangenes Jahr im Vergleich zur vorherigen Erhebung im Jahr 2019 um weitere 3,4 Prozentpunkte auf 25,4 Prozent, während die der Frauen um 1,1 Punkte auf 7,7 Prozent zurückging.

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Deutschland prescht bei Lungenkrebs-Screening vor

Erst vor wenigen Tagen hat die Österreichische Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP) die Entwicklung eines Plans für ein Lungenkrebs-Früherkennungsprogramms angekündigt. Unter den mit Österreich am besten vergleichbaren Staaten prescht jetzt Deutschland vor. Ein Gesetzesentwurf legt bereits die Voraussetzungen für das Screening fest: Untersucht werden sollen starke Raucher zwischen dem 50. und 76. Lebensjahr.

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Gynäkologie

Fast jede achte Frau in Wien raucht in der Schwangerschaft

11,9 Prozent aller werdenden Mütter in Wien rauchen zumindest gelegentlich während der Schwangerschaft. Das zeigt eine repräsentative Studie der Gesundheit Österreich und des Wiener Gesundheitsverbunds (WiGev). Die Untersuchung ergab zudem, dass 5,5 Prozent während der Schwangerschaft rauchen. „Obwohl fast allen Frauen, auch das zeigen die Zahlen der Studie, die Gefahren für die Gesundheit der Babys durchaus bekannt sind“, sagte der Wiener Drogenkoordinator Ewald Lochner.

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Kanada will Gesundheitswarnung auf jeder einzelnen Zigarette

In Kanada muss künftig auf jeder einzelnen Zigarette und jeder Zigarre eine Gesundheitswarnung abgedruckt sein. Es handele sich um eine „Weltpremiere“ im Kampf gegen das Rauchen, erklärte die Regierung am Mittwoch. Die Warnhinweise sollen ab 1. August schrittweise eingeführt werden. Dazu gehören Sätze wie „Gift in jedem Zug“, „Tabakrauch schadet Kindern“ oder „Zigaretten lösen Krebs aus“. Auch Australien plant ein ähnliches Vorgehen im Kampf gegen die Nikotinsucht.

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Welt-Nichtrauchertag

Australien plant Hinweis auf jeder Zigarette

Australiens Gesundheitsminister Mark Butler hat am Mittwoch im Parlament angekündigt, aromatisierte Zigaretten sowie Slim-Zigaretten vom Markt verbannen zu wollen. „Die trendigen, dünnen Zigaretten - sie werden verschwinden. Die Mentholbomben und andere Aromen, die Zigaretten schmackhafter machen sollen - sie werden verschwinden“, sagte er. Zudem plant Butler, dass künftig nicht nur die Packungen, sondern auch die einzelnen Zigaretten mit Warnhinweisen versehen werden.

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Weltnichtrauchertag

Wiener Ärztekammer sieht viel Handlungsbedarf

„Die jüngsten Daten sind alarmierend – und sie zeigen, dass sowohl beim Nichtraucherschutz als auch bei der Prävention und Behandlung von Patient:innen noch jede Menge zu tun ist.“ Mit diesen Worten kommentiert Erik Randall Huber, Obmann der Kurie niedergelassene Ärzte und Vizepräsident in der Ärztekammer für Wien, die jüngst publizierten Daten anlässlich des heutigen Weltnichtrauchertages. Laut Angaben der Sucht- und Drogenkoordination rauchen demnach seit Corona mehr junge Menschen in Wien, der Anstieg habe sich auch nach dem Ende der Pandemie fortgesetzt. Generell würden rund 21 Prozent der Wiener nach wie vor täglich oder fast täglich zu Zigarette, Zigarre oder Pfeife greifen. 

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Philip Morris will aus dem klassischen Tabakgeschäft aussteigen

Die Produktion der Zigarettenmarke Marlboro dürfte mittelfristig eingestellt werden. Wie mehrere österreichische Tageszeitungen unter Verweis auf einen Bericht der „Welt“ melden, plant der US-amerikanische Tabakkonzern Philip Morris, sich aus dem klassischen Geschäft mit Glimmstängeln zurückzuziehen. „Wir werden aus dem Zigarettengeschäft aussteigen und nur risikoreduzierte Produkte anbieten“, sagte Österreich-Deutschland-Chef Markus Essing bei einer Veranstaltung in Berlin.

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Welt-Nichtrauchertag

Seit Pandemie rauchen mehr Junge in Wien

Seit Corona rauchen mehr junge Menschen in Wien, und der Anstieg habe sich auch nach dem Abflauen der Pandemie fortgesetzt. Darauf hat die Sucht- und Drogenkoordination anlässlich des (morgigen) Welt-Nichtrauchertags hingewiesen. Besonders viele Jüngere konsumieren zudem nicht erhitzbare Nikotinprodukte, die teilweise - etwa die Nikotinbeutel - fälschlich als „gesünder als Zigaretten“ beworben würden. Solche Produkte sollten daher durch das Tabakgesetz geregelt werden.

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Krebshilfe

Warnung vor Nikotinbeuteln und Co.

Alternativprodukte wie E-Zigaretten oder Nikotin-Beutel erfreuen sich steigender Beliebtheit – vor allem bei Jugendliche. Anlässlich des Weltnichtraucher-Tages am 31. Mai fordert die Krebshilfe einen besseren Schutz von Kindern und Jugendlichen vor diesen Alternativprodukten, die potentiell ein Einstieg in die Abhängigkeit sein können.

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Praevenire Gesundheitstage

E-Zigaretten weiterhin umstritten

Noch immer greifen rund 1,8 Millionen Österreicher täglich zur Zigarette. Die Tabakindustrie bewirbt seit Jahren massiv E-Zigaretten und ähnliche Produkte als „Alternative“. Sie ist weiterhin höchst umstritten. Dies ging am Dienstag aus durchaus unterschiedlichen Stellungnahmen zu der Frage bei den Praevenire Gesundheitstagen in Seitenstetten hervor.

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Verführungsproblematik

Frankreichs Gesundheitsminister will Einweg-E-Zigaretten verbieten

Frankreichs Gesundheitsminister François Braun will Einweg-E-Zigaretten verbieten. Er sei für ein Verbot dieser Zigaretten, weil sie insbesondere junge Menschen zum Rauchen verführten, sagte Braun am Mittwoch dem Sender France Inter. Es handle sich um ein Laster, das in Frankreich jährlich 75.000 Menschenleben koste. Ein Verbot könne über ein Gesetzesvorhaben noch in diesem Jahr angegangen werden.

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Weltnichtrauchertag

„Don´t smoke“: Österreichs Zickzack zum Gastrorauchverbot

881.692. Soviele Österreicher unterzeichneten 2018 „Don´t smoke“ schlussendlich, dasjenige Volksbegehren, das ein völliges Rauchverbot in der Gastronomie wohl entgültig durchgesetzt hat. Ein jahrelanger politischer Hickhack war dem vorausgegangen. Ins Leben gerufen wurde „Don´t smoke“ von der Wiener Ärztekammer und der Österreichischen Krebshilfe. Als „grob fahrlässig“ bezeichneten die Proponenten den damaligen österreichischen Status in Sachen Nichtraucherschutz. Zu Recht: Österreich gehörte lange zu denjenigen europäischen Ländern mit der laschesten Raucherpolitik.

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Britische Umfrage

Rauchen unterschätzter Risikofaktor für Augenlicht

Tabakrauch kann eine Reihe von Augenerkrankungen verursachen. Trotz klaren Zusammenhangs wissen nur wenige Briten, dass Rauchen zu Blindheit führen kann, wie eine Umfrage vom Verband britischer Augenoptiker (AOP) ergab.

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Ärztemangel

„Anreize sind wesentlich"

Zu wenige Kassenärzte, Impfpflicht und eine neue Gesundheitskoordinatorin: In der gestrigen ORF-Pressestunde hat Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein die Moderatorin Vera Russwurm als solche präsentiert. Als promovierte Medizinerin soll Russwurm für die neue Gesundheitskampagne der Regierung, nämlich „Mach den ersten Schritt“, ihre „Vorbildfunktion“ beweisen, so Hartinger-Klein.

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Interview

Raucherpolitik in Österreich „ein europaweiter Spezialfall“

Michael Musalek, ärztlicher Leiter am Anton Proksch Institut in Wien-Liesing, über die boomende Onlinesucht, bierliebende Spitzensportler und Österreichs skurrilen Umgang mit der Nikotinsucht.

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Rauchen

Wie Rauchen unsere Gene beeinflusst

Deutsche Wissenschafter haben neue molekulare Details über die Folgen des Zigarettenkonsums erforscht.