Einen Zweitstich - für die Wirkung des Impfstoffes sind zwei Dosen notwendig - bekamen davon 1.246 Personen, wie ein Sprecher von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) am Donnerstag mitteilte. Bei den Impfungen wird gemäß Impfplan vorgegangen. Das heißt, im Moment bekommen laut dieser Regelung Bewohner und Mitarbeiter von Senioren- sowie Pflegeheimen, Ärzte, Gesundheitspersonal und Hochrisikogruppen wie Krebspatientinnen und -patienten die Injektion.
Immer wieder wurden allerdings in den vergangenen Tagen Vorreihungen publik, wo bei Impfaktionen in Heimen übrig gebliebene Dosen auch an Anstaltsfremde verimpft worden sein sollen. Die Stadt will derartige Vorreihungen - wo andere Personen als die vom Impfplan vorgesehenen zum Zug kommen - mit unangekündigten Kontrollen, aber auch mit einer eigenen Warteliste unterbinden.
Noch keine Fixtermine
Derzeit wird diese Warteliste erstellt, die Impfwilligen, die darauf gesetzt werden wollen, können sich über die Online-Vormerkplattform eintragen. Die Angemeldeten werden dabei priorisiert - etwa nach Alter oder Vorerkrankungen - und dann gemäß der Reihung gegebenenfalls spontan kontaktiert.
Apropos Vormerkungen: Bisher haben sich 363.000 Personen für eine Coronavirus-Impfung angemeldet. Dies geschieht allerdings noch ohne fixen Termin. Von den persönlichen Daten hängt es ab, in welcher Phase man zur Impfung eingeladen wird. Ein First-Come-First-Serve-Prinzip gibt es nicht.
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