Spitäler entlasten statt Streit über Kassenarztstellen
Die zuletzt medial kolportierten Zahlen der Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK), wonach 99,4 Prozent aller Kassenarztstellen in Wien besetzt seien, geben zwar „kein realistisches Bild“ ab, sagt George Zabaneh, Obmann der Sektion der zur selbständigen Berufsausübung berechtigten Ärzte. „Allerdings ist der aktuelle Streit zwischen Gesundheitsstadtrat Peter Hacker und der ÖGK um diese Zahlen wenig zielführend. Die medizinischen Versorgungsbedürfnisse der Wiener Bevölkerung sollten im Vordergrund stehen, nicht irgendwelche Zahlenspiele“, so Zabaneh.