Mehr Termine sind erst wieder ab 26. Dezember verfügbar, wurde betont. Der Andrang auf die Teststraßen ist unterdessen unverändert hoch. Im Austria Center - dem Schwerpunktstandort für Schnelltests - warteten die Menschen am Dienstag schon vor der Öffnung um 7.00 Uhr, es kam zu langen Wartezeiten. Dort wurden im Foyer nun zwei zusätzliche Untersuchungsgassen eröffnet, wie das Hacker-Büro mitteilte. Die Zahl der „Walk-In-Lanes“ erhöht sich damit von 14 auf 16. Die Zahl jener Lanes im Garagenbereich, die für Menschen gedacht sind, die mit dem Auto anreisen, bleibt jedoch unverändert. Es sind insgesamt vier, eine Ausweitung ist aus Platzgründen derzeit nicht machbar, hieß es.
Extrem niedrige Positivrate
Fast alle Wienerinnen und Wiener, die das Testprozedere in den massiv frequentierten Schnelltest-Lanes absolvieren, verlassen diese immerhin mit einer frohen Botschaft - also einem negativem Ergebnis. Denn die Positivraten sind relativ gering. Sie liegen etwa im Austria Center bei rund 0,2 Prozent und auch beim Stadion nur unwesentlich darüber.
In der Teststraße beim Austria Center wurden laut dem Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) am gestrigen Montag 9.226 Antigentests vorgenommen. Davon waren nur 20 positiv. Beim Stadion absolvierten 840 der Besucher einen solchen Schnelltest. Dabei wurden nur zwei Infektionen entdeckt. Es sei davon auszugehen, dass die Positivrate noch geringer ist, wie betont wird. Denn die Resultate der anschließend durchgeführten PCR-Tests - bei denen immer wieder falsch positive Schnelltests entdeckt werden - liegen hier noch nicht vor.
Auch in den Checkboxen, wo Menschen mit Symptomen behandelt werden, liegt die Positivrate mit 0,5 Prozent nur knapp darüber, hieß es. Gestern wurden etwa 1.894 Tests dort durchgeführt, bei elf davon wurde eine Ansteckung diagnostiziert.