Mittels einer Zweistufen-Strategie – einer Kombination von vorheriger Reinigung und Desinfektion durch das Kaltvernebelungsverfahren – werde das Risiko von Infektionen bestmöglich reduziert. Die Geräte sind nach Auskunft der Firma Meteka weltweit in Gesundheitseinrichtungen, Altersheimen, öffentlichen Verkehrsmitteln, Rettungsfahrzeugen, Hotels, Kindergärten und Schulen im Einsatz.
„Durch Verbindung eines flüssigen Produkts mit einem leichten Diffusionsgerät sind unsere Geräte perfekt für den mobilen Einsatz“, sagte Meteka-Geschäftsführer Roland Katschnig. „Das flüssige Desinfektionsmittel wird in einen Trockennebel umgewandelt, der gleichmäßig im Raum verteilt wird. Basierend auf Wasserstoffperoxid zerfällt die Flüssigkeit im Zuge der Behandlung einfach in Wasser und Sauerstoff – geruchlos und rückstandsfrei. Somit sind die Räume kurz nach Anwendung wieder nutzbar.“
Den ersten Einsatz des neuen Equipments habe es in der vergangenen Woche in Stockerau gegeben. „In Stockerau wurden nach mehreren Covid-Infektionen das Rathaus, ein Kindergarten und eine Volksschule desinfiziert, wo wir die unsichtbare Hilfe gleich einsetzen konnten“, erläuterte Oberst Jürgen Schlechter, Kommandant des ABC-Abwehrzentrums des Bundesheeres.