Im Salzburger Gasteinertal werden neben zahlreichen weiteren Rednerinnen und Rednern außerdem WHO-Europa-Regionaldirektor Hans Kluge und die Direktorin vom Europäischen Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC), Andrea Ammon, sowie die Direktorin der Europäischen Arzneimittelagentur EMA, Emer Cooke, erwartet.
„Die Pandemie hat dazu geführt, dass die Mitgliedsländer und die Europäische Kommission auf globale Gesundheitskrisen nie wieder schlecht vorbereitet sein wollen. Das gemeinsame Handeln in Krisensituationen steht somit im Vordergrund“, betonte EHFG-Präsident Clemens Martin Auer am Donnerstag in einer Aussendung. Daher solle u.a. die „Notwendigkeit einer wirklichen europäischen Gesundheitsunion“ diskutiert werden.
Das European Health Forum Gastein wurde 1998 als Europäische Konferenz für Gesundheitspolitik gegründet. Ziel ist es laut den Veranstaltern, eine Plattform für alle Interessengruppen im Bereich des Gesundheitswesens und darüber hinaus zu bieten. Das EHFG habe in den vergangenen 25 Jahren entscheidend zur Entwicklung von Richtlinien und insbesondere zum grenzüberschreitenden Austausch von Erfahrung, Information und Kooperation beigetragen.
European Health Forum Gastein (EHFG) von 26. bis 29. September als hybride Veranstaltung unter dem Titel "A moonshot for a true European Health Union - if not now, when?" - www.ehfg.org