Bayern wappnet sich für Ermittlung neuer Corona-Infektionsketten
Um Corona-Infektionsketten schnell nachverfolgen zu können, stellt Bayern bis Ende 2021 mindestens 700 Menschen befristet neu ein. Sie sollen bisherige Kräfte wie Beamtenanwärter und Mitarbeiter aus anderen Bereichen der Staatsverwaltung in den Landratsämtern ersetzen, die in sogenannten Contact-Tracing-Teams (CTT) geholfen haben. Bei jedem Landratsamt solle es je nach Einwohnerzahl im Schnitt ein bis vier CTT als Grundstock geben, erklärte eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums am Freitag. Außerdem würden weitere Mitarbeiter aus der Staatsverwaltung prophylaktisch per Online-Schulung auf einen Einsatz in den CTT vorbereitet. „Damit ist gewährleistet, dass auch weiterhin durchgehend CTTs an allen Landratsämtern in Bayern im Einsatz sind.“