Neue Telefonberatung informiert über Genitalverstümmelung
Mehr als 8.000 Mädchen und Frauen sind nach Schätzungen des Roten Kreuzes von weiblicher Genitalverstümmelung (FGM) in Österreich betroffen, es wird von einer vielfach höheren Dunkelziffer ausgegangen. Der Aufklärungsbedarf sei groß, teilte das Rote Kreuz am Freitag mit. Um gefährdete und betroffene Frauen und Mädchen zu unterstützen, startet die FGM-Koordinationsstelle zusätzlich zu bereits bestehenden Beratungsangeboten jetzt ein neues österreichweites „Infotelefon“.