Regierungschefs weisen EU auf mögliche Probleme mit Impfstoff hin
Vier Regierungschefs haben die EU auf drohende Lieferprobleme beim Impfstoff der US-Firma Johnson & Johnson hingewiesen. Der in Indien, Südafrika, den USA und Europa produzierte Impfstoff müsse angeblich vor einer Auslieferung zur Abfüllung und zur Verpackung erst in die USA, schrieben die Regierungschefs Österreichs, Griechenlands, Dänemarks und Tschechiens in einem gemeinsamen Brief an die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. "Angesichts der Bedeutung des Themas würden wir einen frühen Dialog auf höchster Ebene anregen", so Österreichs Kanzler Sebastian Kurz und seine Amtskollegen. Möglicherweise drohten Zeitverzug und Exporthürden, hieß es ergänzend.