„Wir haben die Preise, die Packungsgröße sowie die Angaben zum Schutzniveau bei 16 Apotheken und Fachgeschäften sowie einem Selbstbedienungsautomaten in der Grazer Innenstadt erhoben", erklärte Susanne Bauer, Leiterin der AK-Marktforschung, die Ausgangslage der Forschung. Untersuchungszeitraum war 12. bis 13. November, also zu Beginn des zweiten Lockdowns, wobei man sich speziell auf FFP2-Masken und MNS konzentriert hat.
Bei den FFP2-Masken, die meist einzeln zu kaufen sind, waren die Preisunterschiede am deutlichsten. "Bei den betrachteten Produkten stellte sich die Fünf-Stück-Packung mit 18 Euro umgerechnet auf den Stückpreis mit 3,60 Euro als am günstigsten heraus", kamen die Tester zum Schluss.
Die Preisspanne bei einfachen MNS-Masken reicht je Stück von 0,40 Euro bis 1,60 Euro. Das ergibt einen Preisunterschied von 300 Prozent, wobei tendenziell die Mehrstückpackungen günstiger abschneiden. Im Durchschnitt kosten diese 1,10 Euro. Im Vergleich zum ersten Lockdown sind die Preise gesunken. Einzelne MSN sind im zweiten Lockdown im Schnitt um etwa 20 Prozent günstiger zu haben.