Chronologische Reihenfolge weiterer Artikel

https://www.medinlive.at/index.php/aufmacher
Gesellschaft
Medizinhistorische Streifzüge – Folge 17

Die Pest in Wien

Über Jahrhunderte hindurch versetzte die Pest, im Volksmund auch „schwarzer Tode genannt“, die Menschen in Angst und Schrecken. Vor ihr war niemand gefeit, egal ob Bettler oder Edelmann. Das spürte auch Kaiser Leopold I., der 1679 nach Ausbruch der Pest sicherheitshalber aus Wien floh und erst wieder zu seinen Untertanen zurückkehrte, als die Pest bereits wieder im Abklingen begriffen war. Er hinterließ den Wienern die Pestsäule am Graben – heute beliebter Treff von Jung und Alt. Regelmäßig begibt sich Hans-Peter Petutschnig bei medinlive auf eine Zeitreise zu den Spuren der alten Wiener Medizin.

https://www.medinlive.at/index.php/aufmacher
Gesellschaft
Medizingeschichte

„Reproduktion minder wünschenswert"

Ein glühender Deutschnationaler mit jüdischen Wurzeln, der als Neurologe und Psychiater gleichermaßen versiert war: Erwin Stranskys Todestag jährt sich heute zum 60. Mal. 1938, nach dem so genannten „Anschluss“ Österreichs an Hitlerdeutschland, wurde der Wiener vom damaligen Dekan Eduard Pernkopf aufgefordert, seine Lehrtätigkeit an der Universität niederzulegen. Stranskys Ansichten sowie seine Sympathien für den frühen Nationalsozialismus machten und machen ihn allerdings zu einer nicht unumstrittenen Persönlichkeit. 

https://www.medinlive.at/index.php/aufmacher
Gesundheitspolitik
Ärztekammer

ÖÄK-Steinhart warnt vor dramatischer Situation bei Versorgung mit Kassen-Kinderärzten

Die Ankündigung des Gesundheitsministeriums, analog zu allgemeinmedizinischen Primärversorgungseinheiten (PVE) mit Kassenvertrag diese Möglichkeit auch für Fachärzte zu eröffnen, wird von der Ärztekammer begrüßt. „Gerade etwa bei der Versorgung der Bevölkerung mit genügend Kassenärze im Bereich der Kinder- und Jugendheilkunde haben wir seit Jahren Probleme. Österreichweit sind 15 Prozent aller Kassenstellen von Kinderärzten nicht besetzt“, betont Johannes Steinhart, Obmann der Kurie niedergelassene Ärzte und Vizepräsident der Ärztekammer für Wien, in einer Aussendung am Freitag.

https://www.medinlive.at/index.php/aufmacher
Gesellschaft
Medizinhistorische Streifzüge – Folge 16

Theodor Billroth – eine Legende

Er war einer der bedeutendsten Ärzte im 19. Jahrhundert, der besonders wegen seiner gewagten Operationstechniken Berühmtheit erlangte. Nach ihm sind bis heute die Magenoperationen Billroth I und Billroth II benannt. Er förderte das Krankenhaus- und Krankenpflegewesen in Wien und war ein begnadeter Lehrer. Aber es gab auch Schattenseiten aufgrund seiner deutschnational-„arischen“ Gesinnung. Regelmäßig begibt sich Hans-Peter Petutschnig bei medinlive auf eine Zeitreise zu den Spuren der alten Wiener Medizin.

https://www.medinlive.at/index.php/aufmacher
Gesellschaft
Medizinhistorische Streifzüge – Folge 15

Reingewaschen von den Sünden

Welche Möglichkeiten hatten „reuige Lustdirnen“ im Mittelalter, um wieder gesellschaftliche Achtung zu erlangen, welche Strafen setzte es bei allfälligen Rückfällen und was hat es mit der sogenannten „Meisterin“ der Büßerinnen auf sich? Regelmäßig begibt sich Hans-Peter Petutschnig bei medinlive auf eine Zeitreise zu den Spuren der alten Wiener Medizin. In dieser Folge: Ein Sittenbild des alten Wiens rund um den Franziskanerplatz.

https://www.medinlive.at/index.php/aufmacher
Wissenschaft
  (Update)

Coronavirus

Mehr Kinder in Spitälern und Warnung vor Langzeitfolgen

Kinder sind zwar nur selten von schweren Verläufen bei einer Covid-Erkrankung betroffen, dennoch brachte die vierte Welle im November oftmals eine höhere Belegung auf den Kinderstationen mit sich als das das gesamte Jahr 2020 der Fall war. Grund dafür ist oft das Multi-Entzündungssyndrom. Experten warnen zudem, dass auch Kinder von Long Covid betroffen sein können.

https://www.medinlive.at/index.php/aufmacher
Gesellschaft

Patients in white coats

Whereas they are often the first an addict comes to, they are themselves very often in need of help. Addiction among medical professionals often remains hidden. With the Corona pandemic, the game of hide-and-seek intensified, many patients stayed away from addiction treatment alltogether. Others do not dare to take this step at all or too late. Psychiatrist and psychotherapist Michael Musalek outlines what could help.

https://www.medinlive.at/index.php/aufmacher
Gesellschaft
Medizinhistorische Streifzüge – Folge 14

Von Nachzehrern, Untoten und Vampiren

Der erste „amtlich“ nach Wien gemeldete Übergriff eines Vampirs ereignete sich 1725 im heutigen Serbien, damals im Grenzgebiet zwischen der österreichischen Habsburgermonarchie und dem osmanischen Reich. Weitere Vampirberichte folgten, die schließlich 1755 in eine wahre Epidemie an Vampirismus mündeten. Doch was hat das alles mit dem Leibarzt von Maria Theresia, Gerard van Swieten, zu tun? Regelmäßig begibt sich Hans-Peter Petutschnig bei medinlive auf eine Zeitreise zu den Spuren der alten Wiener Medizin. Dabei gibt es viel zu entdecken, längst Vergangenes, mitunter Skurriles, Schockierendes oder auch Prägendes, oft gut verborgen unter baulichen Veränderungen der letzten Jahrhunderte.

https://www.medinlive.at/index.php/aufmacher
Gesellschaft
  (Update)

Podcast Staffel 2

Corona Collaterals

Einsichten und Lösungen rund um die Themen, die das österreichische Gesundheitssystem gegenwärtig bewegen – das bieten die unterschiedlichen Perspektiven von Menschen, die sich in Wissenschaft und Praxis mit den Learnings aus der Corona Krise beschäftigen, in der 2. Staffel der Podcast-Serie „Corona Collaterals“ des Austrian Health Forums.

https://www.medinlive.at/index.php/aufmacher
Gesellschaft
Medizinhistorische Streifzüge – Folge 13

Die Unterbringung der „Irren“

Welche okkulten Zahlen verbergen sich hinter der Aufmachung des ehemaligen „Narrenturms“, was hat es mit dem sogenannten „Brünnlfeld“ auf sich und welche Ikonographie verwendete Otto Wagner beim Bau der Anstaltskirche „Am Steinhof“? Regelmäßig begibt sich Hans-Peter Petutschnig bei medinlive auf eine Zeitreise zu den Spuren der alten Wiener Medizin. Dabei gibt es viel zu entdecken, längst Vergangenes, mitunter Skurriles, Schockierendes oder auch Prägendes, oft gut verborgen unter baulichen Veränderungen der letzten Jahrhunderte. In dieser Folge: Ein Spaziergang zu den Stätten früher Unterbringung psychisch kranker Menschen.

https://www.medinlive.at/index.php/aufmacher
Gesundheitspolitik
Coronavirus

Was wir über Omikron wissen

Die Corona-Variante Omikron ist in Österreich noch nicht weit verbreitet. In den USA machte sie am Samstag der US-Gesundheitsbehörde CDC zufolge fast drei Prozent der Covid-Fälle aus – gegenüber nur 0,4 Prozent in der Vorwoche. „Ich vermute, dass diese Zahlen in den nächsten Wochen dramatisch in die Höhe schießen werden“, sagte Céline Gounder, Expertin für Infektionskrankheiten und Epidemiologin an der New York University, am Mittwoch gegenüber Reportern.

https://www.medinlive.at/index.php/aufmacher
Gesellschaft
Medizinhistorische Streifzüge – Folge 12

Unterwegs im Griechenviertel

Welche Bedeutung hatten alte griechische Texte auf die Medizinbücher des Mittelalters, was verstand man unter „Bruckfleisch“ und warum galt das Fleisch des Bibers als „fischig“ und damit als Fastenspeise? Regelmäßig begibt sich Hans-Peter Petutschnig bei medinlive auf eine Zeitreise zu den Spuren der alten Wiener Medizin. Dabei gibt es viel zu entdecken, längst Vergangenes, mitunter Skurriles, Schockierendes oder auch Prägendes, oft gut verborgen unter baulichen Veränderungen der letzten Jahrhunderte. In dieser Folge: Ein Spaziergang durch das Griechenviertel rund um den Fleischmarkt und den Donaukanal.

https://www.medinlive.at/index.php/aufmacher
Gesundheitspolitik
Offensive Gesundheit

Gefährdungsanzeige an Gesundheitsminister Mückstein übergeben

Heute, Freitag, Vormittag wurde seitens der „Offensive Gesundheit“ vor dem Gesundheitsministerium mittels eines Krankentransportwagens eine Gefährdungsanzeige zur Überlastung des Gesundheits- und Pflegesystems an die Behörden und damit an Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein übergeben. Die Vertreterinnen und Vertreter der „Offensive Gesundheit“ warnen darin, dass „eine ausreichende Versorgung der Bevölkerung unter den gegenwärtigen Umständen nicht mehr garantiert werden kann“.

https://www.medinlive.at/index.php/aufmacher
Wissenschaft
Coronavirus

„Eine Erkrankung mit einer so angsterfüllten Krankheit ist belastend“

Schulen und Kindergärten haben auch im Lockdown geöffnet und mit Omikron ist eine völlig neue Virusmutation in Österreich angekommen. Nicht nur Eltern fragen sich: Wie gefährdet sind Kinder und Jugendliche in der Corona-Pandemie? Wie wichtig ist die Impfung? Florian Götzinger, Leiter der kinderinfektiologischen Ambulanz und Kinderarzt an der Klinik Ottakring, gab in einem Vortrag im Rahmen der Wiener Medizinischen Tage der Ärztekammer für Wien einen Überblick.

https://www.medinlive.at/index.php/aufmacher
Gesellschaft
Medizinhistorische Streifzüge – Folge 11

Die Anfänge der universitären Lehre

Ab wann kann man von einer wissenschaftlich-medizinischen Lehre in Wien sprechen, wo fand (wahrscheinlich) die erste Leichenöffnung im deutschsprachigen Raum zur anatomischen Demonstration statt und welchen unglücklichen Bezug dazu hatte ein gewisser Konrad Praitenauer? Regelmäßig begibt sich Hans-Peter Petutschnig bei medinlive auf eine Zeitreise zu den Spuren der alten Wiener Medizin. Dabei gibt es viel zu entdecken, längst Vergangenes, mitunter Skurriles, Schockierendes oder auch Prägendes, oft gut verborgen unter baulichen Veränderungen der letzten Jahrhunderte. In dieser Folge: Die Anfänge der universitären Lehre.

https://www.medinlive.at/index.php/aufmacher
Gesundheitspolitik
Kollektivvertrag Privatkrankenanstalten

Gewerkschaft vida und Ärztekammer erwarten deutlich besseres Angebot der Arbeitgeber

Die vierte Runde der Kollektivvertragshandlungen für Privatkrankenanstalten brachte letzten Freitag kein Ergebnis, vielmehr Rückschritte, und wurde demgemäß von Seiten der Arbeitnehmer-Vertretung abgebrochen. „Wir hatten Forderungen wie die Reduzierung der Wochenarbeitszeit um eine Stunde formuliert, und es hat in den ersten Runden auch sehr gut ausgesehen“, so Harald Steer, Verhandlungsleiter für die Gewerkschaft vida. „Die vierte Runde war aber von Rückschritten gekennzeichnet, die für die Beschäftigten, die seit 20 Monaten am Limit arbeiten, ein Schlag ins Gesicht sind.“