Das Land Oberösterreich stockt die psychosozialen Unterstützungsteams (PSU) an Schulen um 40 Prozent auf - von derzeit zwölf auf 20 Vollzeitäquivalente. Das gab Landeshauptmannstellvertreterin Christine Haberlander (ÖVP) am Freitag in einer Pressekonferenz bekannt.
Die PSU werden zur Hälfte vom Bund und zur Hälfte vom Land finanziert. Beide erhöhen die Mittel dafür, sodass acht neue Stellen ausgeschrieben werden. Die derzeit zwölf Unterstützungskräfte sind besonders intensiv an 15 Schulen tätig, an denen sie mehrere Tage pro Woche stationiert sind. Darüber hinaus betreuen sie rund 100 weitere Pflichtschulen. Das soll nun deutlich ausgeweitet werden. Zudem sollen die PSU, die bisher vor allem im städtischen Bereich tätig waren, auch auf den ländlichen Raum ausgedehnt werden.