Die temporäre Krankenanstalt, eine Außenstelle des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder Eisenstadt, sollte im Bedarfsfall krankenhauspflichtige Covid-19 Patienten aufnehmen, die nicht beatmungspflichtig sind und keine intensivmedizinische Betreuung benötigen. Die Inbetriebnahme war vorgesehen, wenn die regulären Kapazitäten der burgenländischen Krankenhäuser ausgeschöpft sind. „Erfreulicherweise ist der Ernstfall bis dato nicht eingetreten“, hieß es seitens des Krankenhauses.
Kürzlich sei die Entscheidung zu einem Teilabbau getroffen worden, damit die Nutzung als Sporthalle wieder gegeben ist. Geplant sei, dass die Schulen und Sportvereine ab September wieder ihren sportlichen Aktivitäten nachgehen können.“
Die Behandlungs- und Versorgungseinrichtungen bleiben vorerst bestehen. Sobald Bedarf besteht, kann, bei einer neuerlichen Infektionswelle, das Behandlungszentrum binnen weniger Tage in Betrieb genommen werden“, erläuterte Krankenhausdirektor Robert Maurer. Zur technischen Infrastruktur, die an Ort und Stelle bleiben soll, zählen etwa Behandlungs- und Sanitärräume sowie Gas- und Sauerstoffcontainer, die in Nebenräumen und im Außenbereich untergebracht sind.