Vorerst wird aber über die Verkürzung der Öffnungszeiten von Impfstraßen des Roten Kreuzes diskutiert. Wie Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ) sagte, wurden dort in der vergangenen Woche 756 Impfungen verabreicht, 1.901 Dosen gaben Hausärzte ihren Patienten. In Kärnten gibt es vier Impfstraßen, die von Freitag bis Sonntag ganztägig (8.00 bis 18.00 Uhr) geöffnet haben. Das Rote Kreuz soll vorschlagen, wie mit Oktober reduziert werden kann - ob ein Tag gestrichen wird oder die Zeiten verkürzt. Falls die Impfkampagne anschlage und die Nachfrage steige, könne man die Öffnungszeiten wieder verlängern, sagte Prettner.
Eine Impfkampagne mit Bundesmitteln plant auch die Landeshauptstadt. Unter dem Titel „Gemeinsam was unternehmen. Und was davon haben.“ sei ein „Win-Win-Paket für Klagenfurter Unternehmen und Vereine“ in Arbeit, teilte die Stadtkommunikation mit. Für eine vierwöchige Beteiligung mit Plakat im Geschäftslokal oder Banner auf der Website werden „City-10er“ vergeben, die bei heimischen Betrieben als Zahlungsmittel eingesetzt werden können. Details zur Abwicklung sollen folgen.