Verimpft werden die neu zugeteilten Dosen ab Mittwoch. Statt bisher 18 können sich dann 86 Menschen pro Tag impfen lassen - die Stadt Wien hat ihre Infrastruktur der Nachfrage angepasst. Da sich in ganz Österreich aber nur 4.340 MPX-Impfdosen befinden und das Gesundheitsministerium davon zwei Drittel für post-expositionelle Impfungen reserviert hat, also Fälle nach einem nachgewiesenen Kontakt zu einer infizierten Person, sei eine breitere Ausrollung von Affenpocken-Impfterminen nicht möglich.
„Mit den bisher zur Verfügung gestellten Impfdosen können wir nicht einmal ein Drittel der in Wien vorgemerkten Personen schützen, geschweige denn das betreffende Gesundheitspersonal. So, wie die Situation jetzt ist, ist das für alle Beteiligten maximal frustrierend“, kritisierte Hacker.