23. bis 25. März

Symposion Dürnstein befasst sich mit „Wunder Gehirn“

Im Rahmen der zwölften Auflage befasst sich das Symposion Dürnstein heuer mit dem „Wunder Gehirn“. Unter dem Titel „Das Gehirn und seine Gesellschaft“ werden Veranstalterangaben vom Dienstag zufolge von 23. bis 25. März neueste Erkenntnisse erläutert. Ein Stelldichein geben sich internationale Expertinnen und Experten aus verschiedenen Forschungszweigen.

red/Agenturen

Thematisch im Vordergrund stehen werden im Stift Dürnstein die Auswirkungen der aktuellen Entwicklungen in der Neuroforschung auf die Gesellschaft. Beleuchtet werden Fragen nach der Prägung des Gehirns von Außeneinflüssen und der Entstehung von Emotion sowie Kreativität. Ein weiterer Aspekt sind neue Erkenntnisse hinsichtlich Künstlicher Intelligenz.

Als Vortragende dabei sind u. a. Simon Hippenmeyer vom Institute of Science and Technology Austria (ISTA), Rechtswissenschaftler und Verfassungsrichter Michael Mayrhofer sowie Nathalie Rieser von der Universität Zürich. „Das Symposion Dürnstein ist als offener Denkraum für die drängenden Fragen unserer Zeit konzipiert“, betonte Barbara Schwarz, Geschäftsführerin der als Veranstalterin fungierenden Gesellschaft für Forschungsförderung Niederösterreich. „Die Neuroforschung eröffnet großes Potenzial für die Medizin aber auch noch ungeahnte neue Möglichkeiten für Manipulationen. Beim Symposion möchten wir den Diskurs in dieser Bandbreite führen - und auch ethische Konsequenzen hinterfragen.“

www.symposionduernstein.at

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„Das Gehirn und seine Gesellschaft“ ist das diesjährige Motto in Dürnstein.
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