Aussichtsreicher HIV-Impfstoff schützt nicht
Ein besonders aussichtsreicher Impfstoffkandidat gegen die Immunschwächekrankheit Aids schützt nicht ausreichend vor einer HIV-Infektion. Das gab der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson nach der Begutachtung von Daten der entscheidenden klinischen Studie bekannt. „Wir sind enttäuscht von diesem Ergebnis“, sagte die verantwortliche Forscherin Penny Heaton laut einer Mitteilung. Die Phase-III-Studie („Mosaico“) mit 3.900 Probanden werde beendet.