Tuberkulose

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Tuberkulose

Tuberkulosetherapie soll mithilfe von Gates-Stiftung einfacher werden

Die Behandlung von Tuberkulose wird durch die Entwicklung von Antibiotikaresistenzen oftmals erschwert. Delamanid und Pretomanid sind zwei Wirkstoffe, die als erfolgversprechende Kandidaten bei der Behandlung von multiresistenter Tuberkulose gehandelt werden. Ein Forscherteam der Universität Graz wird von der Bill & Melinda Gates Stiftung mit rund 330.000 Euro gefördert, um in den kommenden zwei Jahren einen nachhaltigen Herstellungsweg für entsprechende Wirkstoffe zu finden.

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Tuberkulose

Forscher bringen Tuberkulose-Bazillen zur Selbstzerstörung

Tuberkulose-Bakterien sind weltweit die tödlichsten Krankheitserreger, sie beenden laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) jährlich über 1,5 Millionen Menschenleben und werden zunehmend unempfindlich gegen Antibiotika. Wiener Forscher entwickelten eine neue Wirksubstanz gegen die Bazillen: „Zweiköpfiges Cyclomarin A“ lässt in ihrem Inneren lebenswichtige Eiweißstoffe schreddern, während fehlgebildete Produkte überhandnehmen.

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  (Update)

Welt-Tuberkulose-Tag

Zwischen Marginalie und multiresistentem Bedrohungsszenario

Das deutsche Robert Koch Institut, abgekürzt RKI, ist spätestens seit der Coronapandemie in aller Munde. Sein Namensgeber gilt als Mitbegründer der Mikrobiologie und damit als „Vater“ der Erforschung übertragbarer Krankheiten. Unter anderem entdeckte Robert Koch den Tuberkulose-Erreger und wurde dafür 1905 mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. Die Krankheit ist nach wie vor ein großes Thema, vor allem im globalen Süden kämpft man mit steigenden Zahlen. Am 24. März wird der Welt-Tuberkulose-Tag begangen.