Brustkrebs

https://www.medinlive.at/stichworte/92
Brustkrebs
Brustkrebs

Verzögerte Operation verringert Überlebensrate

Bei der häufigsten Krebserkrankung von Frauen, dem Brustkrebs (Mammakarzinom), ist eine schnelle Operation notwendig. Eine Verzögerung solcher Eingriffe führt zu einer verringerten Überlebensrate. Das hat eine US-Studie mit der Analyse der Daten von rund 370.000 Erkrankten ergeben. Mehr als acht Wochen Abstand zwischen Diagnose und Operation wirken sich bereits negativ aus.

https://www.medinlive.at/stichworte/92
Brustkrebs
Krebsstatistik

Deutliche Verschiebung der Diagnosen

Die Zahl der Neuerkrankungen an Krebs ist im Jahr 2020 mit 43.014 auf einem ähnlichen Niveau gelegen wie in den Jahren vor dem Beginn der Corona-Pandemie. Das geht aus der am Donnerstag im Vorfeld des Weltkrebstages am 4. Februar von der Statistik Austria veröffentlichten Krebsstatistik hervor. 20.816 Menschen sind in diesem Jahr daran gestorben, was um rund 500 mehr waren als 2019. Das relative Fünf-Jahres-Überleben lag bei 61 Prozent.

https://www.medinlive.at/stichworte/92
Brustkrebs
Brustkrebs

Bei familiärem Risiko Gentestung überlegenswert

Bei gehäuftem Auftreten von Brust- oder Eierstockkrebs in der Familie ist eine Testung auf ein genetisches Risiko für Krebserkrankungen überlegenswert. Bis zu 80 Prozent der Frauen mit Veränderungen in den Genen BRCA1 oder BRCA2 erkranken nämlich im Lauf ihres Lebens an Brustkrebs. Neben der Teilnahme am Mammografie-Screening sind außerdem Gesundenuntersuchungen und Selbstabtastungen der Brust zur Früherkennung wichtig, hieß es am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Wien.

https://www.medinlive.at/stichworte/92
Brustkrebs

Brustkrebs-Screening: Experten raten von risikobasierter Einladung ab

In Österreich werden Frauen zwischen 45 und 69 Jahren alle zwei Jahre im Rahmen der Brustkrebsfrüherkennung zur Mammografie eingeladen. Allerdings herrscht bis dato Unklarheit, ab welchem Alter und in welchen Zeitabständen Mammografien sinnvoll sind, betonte das Austrian Institute for Health Technology Assessment (AIHTA) am Dienstag. Ärztekammer und Gesundheitskasse ÖGK überlegen nun eine Änderung - etwa ein risikobasiertes Screening. Das AIHTA rät vorerst noch davon ab.

https://www.medinlive.at/stichworte/92
Brustkrebs
Umwandlung

Forschende der Uni Basel entwickeln neue Strategie gegen Brustkrebs

Ein Forschungsteam um Biomediziner Mohamed Bentires-Alj der Universität Basel hat neue Erkenntnisse zur Behandlung von Brustkrebs gewonnen. Sie schafften es, Krebszellen in weniger schädliche Zelltypen umzuwandeln, wie die Uni am Mittwoch mitteilte.

https://www.medinlive.at/stichworte/92
Brustkrebs
Früherkennung

EU-Kommission will Krebs-Vorsorge deutlich stärken

Die Früherkennung von Krebs in der Europäischen Union soll nach dem Willen der EU-Kommission deutlich ausgeweitet werden. „Wir müssen der Floskel ´Früherkennung rettet Leben´ Taten folgen lassen“, sagte EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides. Es müsse mehr und bessere Vorsorgeuntersuchungen geben. „Wenn wir nicht handeln, wird Krebs bis 2035 die häufigste Todesursache in der EU sein.“

https://www.medinlive.at/stichworte/92
Brustkrebs
Vorsorge

Brustkrebs: 40 Prozent halten Intervall zur Früherkennung nicht ein

Jährlich erkranken rund 5.500 Österreicherinnen an Brustkrebs und 1.500 Betroffene sterben. Dennoch liegt die Teilnahme am Früherkennungsprogramm bei maximal 43 Prozent, so die Radiologin Alexandra Resch bei einem Medientermin. Ein großes Problem ist die Wiederteilnahmerate nach dem vorgesehenen Intervall von zwei Jahren von nur 60 Prozent.

https://www.medinlive.at/stichworte/92
Brustkrebs
Onkologie

Neue Chancen gegen Metastasen im Gehirn nach Brustkrebs

Forschende der Universität Freiburg haben wichtige Erkenntnisse in der Bekämpfung von Metastasen im Gehirn nach einer Brustkrebserkrankung gewonnen. Diese Krebsart ist die häufigste bei Frauen.

https://www.medinlive.at/stichworte/92
Brustkrebs
Studie

Neue Behandlungsform für Brustkrebspatient:innen mit Gehirnmetastasen

Bis zu 15 Prozent der Brustkrebspatient:innen entwickeln in einem fortgeschrittenen Stadium ihrer Erkrankung auch gefürchtete Gehirnmetastasen. Bei betroffenen Patient:innen mit einem sogenannten HER2-positiven Karzinom könnte es hier eine neue und bessere Behandlungsform mit einem Antikörper-Chemotherapeutikum-Konjugat geben, haben Wiener Wissenschafter in einer klinischen Studie herausgefunden.

https://www.medinlive.at/stichworte/92
Brustkrebs
Onkologie

Österreichische Brustkrebs-Studie setzt neuen Behandlungsstandard

Brustkrebs ist die weltweit häufigste Krebserkrankung der Frau, in Österreich kommen jährlich 5.500 neue Patientinnen dazu. 70 Prozent der Fälle macht eine Krebsart aus, die vor allem Frauen nach der Menopause betrifft und mit einer nebenwirkungsreichen Hormontherapie behandelt wird. Die optimale Behandlungsdauer sei dabei jedoch kürzer als bisher angenommen, heißt es nun in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie österreichischer Krebsforscher mit 3.484 Teilnehmerinnen.

https://www.medinlive.at/stichworte/92
Brustkrebs

Neue Diagnosetechnik verbessert Brustkrebsvorsorge

Flexible Empfängerspulen für Magnetresonanztomografie sollen Brustkrebs schneller und schonender aufspüren. Dazu wird nun in Wien ein Prototyp entwickelt.