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Gesundheitspolitik

Schweizer Strategie zum langfristigen Umgang mit dem Coronavirus

Der Bund sieht auch nach dem Ende der Covid-19-Pandemie weiterhin Risiken im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Mit einer Reihe von Massnahmen will das Innendepartement besonders gefährdete Menschen schützen. Es hat dazu am Dienstag eine Strategie verabschiedet. Ziel der „Endemiestrategie Covid-19“ ist auch, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) in einer Mitteilung schrieb.

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Wissenschaft

Großbritannien öffnet neues Forschungszentrum zu Pandemien

Mit einem neuen Forschungszentrum will sich Großbritannien künftig besser auf Pandemien vorbereiten. In dem Institut auf dem Gelände des nationalen Forschungslabors Porton Down in Südengland sollen Krankheitserreger erforscht werden, für die es noch keinen Impfstoff gibt oder bei denen die Immunisierung verbessert werden könnte, wie etwa Grippe-, Mpox- oder Hantavirus.

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Wissenschaft
Influenza

Etwa 4.000 Grippetote im vergangenen Winter in Österreich

Vergangenen Winter hat es in Österreich rund 4.000 Grippetote gegeben. Die nach den ersten beiden Pandemiejahren erwartet stark eingetretene Grippesaison 2022/23 führte damit zu ähnlich hohen Opferzahlen wie im Schnitt etwa alle fünf Jahre. Das geht aus am Mittwoch veröffentlichten Daten der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) hervor. Für 2021/22 gaben die Statistiker 652 Grippetote an, den Winter davor aufgrund der Wirkung der Corona-Maßnahmen gar keine.

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Wissenschaft

Grippeviren kapern Mechanismus für Eiseneinfuhr in Zellen

Grippeviren dringen durch Kapern des Mechanismus für die Einfuhr von Eisen in menschliche Zellen ein. Das hat ein Forschungsteam der Universität Genf herausgefunden. Mit dieser neuen Erkenntnis wollen die Forschenden künftig Epidemien bekämpfen.

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Gesundheitspolitik
Influenza

Ungewöhnlich heftige Grippewelle zu Ende

Die außerordentlich starke und lange Grippewelle in Österreich ist in der Vorwoche zu Ende gegangen. Die Positivrate der ausgewerteten Stichproben sank auf sieben Prozent, berichtete das Zentrum für Virologie der MedUni Wien am Donnerstag auf seiner Internetseite. Unter zehn Prozent sprechen die Mediziner:innen bei Influenza nicht mehr von einem epidemischem Niveau. Es gibt derzeit nur noch sporadische Grippeinfektionen, wurde erläutert.

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Wissenschaft
Influenza

Grippewelle dauert weiterhin an

Die bereits im Herbst ungewöhnlich früh und stark aufgetretene Grippesaison in Österreich ist immer noch nicht abgeflaut. Der Grippemeldedienst der Stadt Wien, der für die Bundeshauptstadt grippale Infekte und Fälle von Influenza („echter Grippe“) hochrechnet, gab am Mittwoch für die vergangene Kalenderwoche (KW 11) 12.500 Neuinfektionen an. Damit ist die Verbreitung immer noch endemisch, also die Grippewelle weiterhin da. Höhepunkt war mit knapp 34.000 Fällen im Dezember.

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Gesundheitspolitik

Influenza-Durchimpfungsrate erneut gesunken

Mit Corona hinter sich wird in Österreich noch öfter als zuletzt auf die Grippe-Impfung „vergessen“: Die Influenza-Durchimpfungsrate ist das zweite Mal in Folge gesunken, auf magere 13,62 Prozent. Der Verband der Impfstoffhersteller (ÖVIH) macht sich deswegen Sorgen hinsichtlich der nächsten Welle im Herbst 2023 und fordert von der Regierung Maßnahmen, um den Negativtrend zu stoppen.

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Gesellschaft
Von Oktober bis Dezember

RKI: 24 Millionen Atemwegserkrankungen unter 12 Millionen Kindern

Viele Eltern in Deutschland dürfte diese Zahl nicht verwundern: Von Oktober bis Ende Dezember hat es laut Robert Koch-Institut (RKI) 24 Millionen Atemwegsinfektionen unter 12 Millionen Kindern gegeben. Zusätzlich zu Sars-CoV-2 hätten sich vorrangig RS-Viren und Grippeviren verbreitet, gab das RKI am Mittwoch zu den Zahlen bekannt.

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Gesundheitspolitik
Grippe

Deutliches Minus in Österreich, aber weiter Welle in Europa

In der starken Grippewelle ist in der Vorwoche ein „deutlicher Rückgang“ der Virusaktivität verzeichnet worden. Die Influenza-Positivrate in den Stichproben betrug nur mehr elf Prozent (Vorwoche: 23 Prozent), berichtete das Zentrum für Virologie der MedUni Wien am Mittwoch. Jedoch lasse sich eine Zunahme an Influenza A(H1N1)pdm09-Viren beobachten. Bisher dominiert in Österreich der Subtyp A(H3N2). Europaweit ist die Grippe weiter epidemisch verbreitet, wurde zudem betont.

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Wissenschaft
Grippewelle

Influenza weiter stark verbreitet, Impfaufruf erneuert

Die starke Grippewelle hat Österreich nach wie vor im Griff. Das Zentrum für Virologie der MedUni Wien meldete am Mittwoch anhand der Zahlen der Vorwoche „weiterhin hohe Influenzavirusaktivität“. Ferienbedingt gab es weniger Einsendungen von Stichproben, die Positivrate lag aber bei hohen 46 Prozent. Die Influenza-Impfung ist weiterhin vor allem für Ältere und Kinder empfohlen, bei Kindern wurden diese Saison wie auch in anderen Jahren bereits tödliche Grippefälle gemeldet.