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Wissenschaft
USA

Bluttest sagt Präeklampsie bei Schwangeren voraus

Präeklampsie, von der etwa eine von 25 Schwangerschaften betroffen ist, betrifft unverhältnismäßig viele schwarze Frauen in den Vereinigten Staaten. Ein neuer Test könnte prognostizieren bei welchen Schwangeren, die entsprechende Symptome aufweisen, die lebensbedrohliche Krankheit innerhalb der nächsten zwei Wochen ausbrechen wird.

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Gesundheitspolitik
Gynäkologie

Fast jede achte Frau in Wien raucht in der Schwangerschaft

11,9 Prozent aller werdenden Mütter in Wien rauchen zumindest gelegentlich während der Schwangerschaft. Das zeigt eine repräsentative Studie der Gesundheit Österreich und des Wiener Gesundheitsverbunds (WiGev). Die Untersuchung ergab zudem, dass 5,5 Prozent während der Schwangerschaft rauchen. „Obwohl fast allen Frauen, auch das zeigen die Zahlen der Studie, die Gefahren für die Gesundheit der Babys durchaus bekannt sind“, sagte der Wiener Drogenkoordinator Ewald Lochner.

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Wissenschaft
APA-Faktencheck

Corona-Impfung für Schwangere sicher

Bereits seit einiger Zeit ist die Corona-Pandemie in den Hintergrund gerückt. Vor wenigen Tagen hob die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sogar den internationalen Gesundheitsnotstand auf. Trotzdem verbreiten Gegner der Corona-Maßnahmen weiter altbekannte Falschinformationen.

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Wissenschaft

Schwangerschaftsdiabetes: Schnellere Diagnose und Behandlung sinnvoll

Bei Schwangerschaftsdiabetes wäre eine frühere Behandlung als derzeit üblich zum Schutz vor Komplikationen bei Babys und Müttern sinnvoll. Das ist das Ergebnis einer internationalen Studie unter Mitwirkung der MedUni Wien. In Österreich sind Tests auf die Krankheit derzeit laut Mutter-Kind-Pass in der 24. bis 28. Schwangerschaftswoche vorgesehen, sodass eine Therapie erst dann eingeleitet werden kann, informierte die medizinische Hochschule am Montag in einer Aussendung.

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Gesundheitspolitik
Diabetes

Versorgung auch in der Niederlassung ausbauen

Diabetes mellitus, vulgo „Zuckerkrankheit“, gehört zu einer der häufigsten Krankheiten überhaupt. Rund 422 Millionen Menschen weltweit leben laut WHO mit der Krankheit. Österreichweit ist die Rede von 800.000 Diabetikern, alleine in Wien sind 130.000 Menschen betroffen — immer häufiger auch jüngere. Nach intensiver Planungsphase haben die Stadt Wien und die Sozialversicherung am Wienerberg ein Diabeteszentrum eröffnet. Seitens der Ärztekammer gibt es zudem Vorschläge, als Kooperation mit der Gemeinde und der ÖGK zumindest zwei weitere Standorte umzusetzne, und zwar in der Niederlassung.

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Gesundheitspolitik

WHO: Behandlung bei Unfruchtbarkeit muss erschwinglicher werden

Jeder sechste Mensch auf der Welt ist nach einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation von Unfruchtbarkeit betroffen. Dabei gebe es praktisch keine Unterschiede zwischen reichen und armen Ländern, berichtete die WHO am Montag. Ärzt:innen sprechen nach der WHO-Definition von Unfruchtbarkeit, wenn auch bei regelmäßigem, ungeschütztem Geschlechtsverkehr über einen längeren Zeitraum - ein Jahr oder mehr - keine Schwangerschaft zustande kommt.

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Gesundheitspolitik

Forderung nach mehr Hebammen: Bis 2032 plus 1.500 nötig

Seit Jänner gilt ein neuer Hebammen-Gesamtvertrag, der die Leistungen im niedergelassenen Bereich ausweitet. Rund die Hälfte der Frauen werde trotzdem weiter keine Betreuung nach der Geburt durch eine Hebamme mit Kassenvertrag erhalten: Es gebe dafür viel zu wenige, kritisierte die Arbeiterkammer bei einer Pressekonferenz am Dienstag in Wien. Gleiches gelte für die Spitäler. Für eine gute Versorgung müssten 2032 um fast 1.500 Hebammen mehr praktizieren als heute.

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Wissenschaft
Studie

Impfung schützt Schwangere vor Komplikationen

Eine Covid-19-Infektion mit der Omikron-Variante des SARS-CoV-2-Erregers in der Schwangerschaft erhöht laut einer groß angelegten internationalen Studie das Sterberisiko von werdenden Müttern - insbesondere bei Ungeimpften. Bei geimpften Frauen waren die Risiken geringer. Eine Corona-Impfung schütze schwangere Frauen also wirksam vor Komplikationen, schrieb das an der Untersuchung beteiligte Universitätsspital Genf in einer Mitteilung vom Mittwoch.