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Gesundheitspolitik

Philip Morris will aus dem klassischen Tabakgeschäft aussteigen

Die Produktion der Zigarettenmarke Marlboro dürfte mittelfristig eingestellt werden. Wie mehrere österreichische Tageszeitungen unter Verweis auf einen Bericht der „Welt“ melden, plant der US-amerikanische Tabakkonzern Philip Morris, sich aus dem klassischen Geschäft mit Glimmstängeln zurückzuziehen. „Wir werden aus dem Zigarettengeschäft aussteigen und nur risikoreduzierte Produkte anbieten“, sagte Österreich-Deutschland-Chef Markus Essing bei einer Veranstaltung in Berlin.

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Gesellschaft
Welt-Nichtrauchertag

Seit Pandemie rauchen mehr Junge in Wien

Seit Corona rauchen mehr junge Menschen in Wien, und der Anstieg habe sich auch nach dem Abflauen der Pandemie fortgesetzt. Darauf hat die Sucht- und Drogenkoordination anlässlich des (morgigen) Welt-Nichtrauchertags hingewiesen. Besonders viele Jüngere konsumieren zudem nicht erhitzbare Nikotinprodukte, die teilweise - etwa die Nikotinbeutel - fälschlich als „gesünder als Zigaretten“ beworben würden. Solche Produkte sollten daher durch das Tabakgesetz geregelt werden.

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Gesundheitspolitik
Krebshilfe

Warnung vor Nikotinbeuteln und Co.

Alternativprodukte wie E-Zigaretten oder Nikotin-Beutel erfreuen sich steigender Beliebtheit – vor allem bei Jugendliche. Anlässlich des Weltnichtraucher-Tages am 31. Mai fordert die Krebshilfe einen besseren Schutz von Kindern und Jugendlichen vor diesen Alternativprodukten, die potentiell ein Einstieg in die Abhängigkeit sein können.

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Gesundheitspolitik
Praevenire Gesundheitstage

E-Zigaretten weiterhin umstritten

Noch immer greifen rund 1,8 Millionen Österreicher täglich zur Zigarette. Die Tabakindustrie bewirbt seit Jahren massiv E-Zigaretten und ähnliche Produkte als „Alternative“. Sie ist weiterhin höchst umstritten. Dies ging am Dienstag aus durchaus unterschiedlichen Stellungnahmen zu der Frage bei den Praevenire Gesundheitstagen in Seitenstetten hervor.

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Gesundheitspolitik
Verführungsproblematik

Frankreichs Gesundheitsminister will Einweg-E-Zigaretten verbieten

Frankreichs Gesundheitsminister François Braun will Einweg-E-Zigaretten verbieten. Er sei für ein Verbot dieser Zigaretten, weil sie insbesondere junge Menschen zum Rauchen verführten, sagte Braun am Mittwoch dem Sender France Inter. Es handle sich um ein Laster, das in Frankreich jährlich 75.000 Menschenleben koste. Ein Verbot könne über ein Gesetzesvorhaben noch in diesem Jahr angegangen werden.

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Gesundheitspolitik

Großbritannien verschenkt E-Zigaretten an eine Million Raucher

Die britische Regierung will eine Million Raucher mit kostenlosen E-Zigaretten ausstatten, um sie zum Verzicht auf Tabak zu ermutigen. Ziel sei es, das Land bis 2030 rauchfrei zu machen, teilte das Gesundheitsministerium in London am Dienstag mit. „Rauchfrei“ definiert die Regierung mit einer Raucherquote von weniger als fünf Prozent.

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Gesundheitspolitik
Neuer Report

Schwedens Erfolg auf dem Weg in die Rauchfreiheit

Gesundheitsexperten haben heute einen wichtigen neuen Bericht herausgegeben, um den historischen Erfolg Schwedens zu würdigen, das kurz davor steht, das erste „rauchfreie“ Land Europas zu werden. Schweden ist auf dem besten Weg, in den kommenden Monaten die 5 Prozent-Prävalenzrate des Tabakkonsums zu unterschreiten. Unterhalb dieses Werts gilt das Land offiziell als „rauchfrei".

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Gesellschaft
Gerichtssache

EuGH: Zigaretten-Schockbilder dürfen durch Automat verdeckt werden

Sind Zigarettenpackungen in einem Automaten von außen nicht sichtbar, müssen auch die Schockbilder auf den Päckchen nicht zwangsläufig zu sehen sein. Wenn der Verbraucher die Packung nicht sehen kann, „wird er keinen Kaufimpuls verspüren, dem durch die gesundheitsbezogenen Warnhinweise entgegengewirkt werden soll“, heißt es in einem Urteil des Europäischen Gerichtshofes in Luxemburg vom Donnerstag.

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Gesundheitspolitik
Rauchergesetz

Pläne für schärfere Regelungen spalten Regierung Meloni

Ein Plan des italienischen Gesundheitsministers, das Rauchverbot auch auf den Außenbereich von Bars und Parks auszuweiten, spaltet die Rechtsregierung um Premierministerin Giorgia Meloni. Gegen das Vorhaben des parteilosen Ressortchefs wehren sich einige rechte Kabinettskollegen. Der parteilose Gesundheitsminister Orazio Schillaci hatte kürzlich angekündigt, er werde hart gegen das Rauchen vorgehen, auch gegen E-Zigaretten.

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Gesellschaft

Abfallentsorger für Verbot von Einweg-E-Zigaretten

Einweg-Elektro-Zigaretten sind bei vielen vor allem jüngeren Leuten ein Trend, für die heimischen Abfallentsorgungs- und Recyclingbetriebe aber eine „gefährliche Umweltsünde“. Der Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe (VOEB) fordert ein Verkaufsverbot. 83 Prozent der Bevölkerung würden dies laut einer Umfrage unterstützen.