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Wissenschaft
Influenza

Grippewelle dauert weiterhin an

Die bereits im Herbst ungewöhnlich früh und stark aufgetretene Grippesaison in Österreich ist immer noch nicht abgeflaut. Der Grippemeldedienst der Stadt Wien, der für die Bundeshauptstadt grippale Infekte und Fälle von Influenza („echter Grippe“) hochrechnet, gab am Mittwoch für die vergangene Kalenderwoche (KW 11) 12.500 Neuinfektionen an. Damit ist die Verbreitung immer noch endemisch, also die Grippewelle weiterhin da. Höhepunkt war mit knapp 34.000 Fällen im Dezember.

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Wissenschaft

Wieder „Österreich-Antigen“ in Influenza-Vakzinen 2023/2024

Bei der saisonalen Influenza-Impfung im kommenden Herbst für die Krankheitssaison 2023/2024 könnten die Österreicher „patriotisch“ werden. Zum zweiten Mal findet sich nämlich unter den für die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Impfstoff-Antigenen ein Influenza B-Virusstamm aus Österreich aus dem Jahr 2021. Die empfohlene Zusammensetzung der Vakzine wurde Freitagnachmittag von der WHO bekannt gegeben.

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Gesundheitspolitik

Influenza-Durchimpfungsrate erneut gesunken

Mit Corona hinter sich wird in Österreich noch öfter als zuletzt auf die Grippe-Impfung „vergessen“: Die Influenza-Durchimpfungsrate ist das zweite Mal in Folge gesunken, auf magere 13,62 Prozent. Der Verband der Impfstoffhersteller (ÖVIH) macht sich deswegen Sorgen hinsichtlich der nächsten Welle im Herbst 2023 und fordert von der Regierung Maßnahmen, um den Negativtrend zu stoppen.

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Wissenschaft
Coronavirus

RKI: Corona-Symptome bei Omikron schwerer von Grippe zu unterscheiden

Seltener Geschmacksverlust, öfter Halsschmerzen: Die Symptome von Corona-Patient:innen haben sich laut einer Analyse des Robert Koch-Instituts (RKI) während der Pandemie verändert. Das sogenannte Symptomprofil sei bei der Omikron-Variante BA.5 zunehmend „grippeähnlicher“ geworden und habe sich dem anderer Atemwegserkrankungen angenähert, schreiben die Autorinnen und Autoren im „Deutschen Ärzteblatt“.

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Gesundheitspolitik
Grippe

Deutliches Minus in Österreich, aber weiter Welle in Europa

In der starken Grippewelle ist in der Vorwoche ein „deutlicher Rückgang“ der Virusaktivität verzeichnet worden. Die Influenza-Positivrate in den Stichproben betrug nur mehr elf Prozent (Vorwoche: 23 Prozent), berichtete das Zentrum für Virologie der MedUni Wien am Mittwoch. Jedoch lasse sich eine Zunahme an Influenza A(H1N1)pdm09-Viren beobachten. Bisher dominiert in Österreich der Subtyp A(H3N2). Europaweit ist die Grippe weiter epidemisch verbreitet, wurde zudem betont.

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Gesundheitspolitik
Infektionskrankheiten

Krankmeldungen: Trotz Influenzarückgang extrem hoch

Die grippalen Infekte und Zahlen „echter Grippe“ (Influenza) sind zwar zuletzt leicht zurückgegangen, die österreichweiten Krankmeldungen deshalb blieben aber weiterhin „saisonal auf hohem Niveau“. 61.820 Betroffene waren hier österreichweit mit diversen Erkältungen krankgeschrieben, die Influenza machte dabei 2.109 Fälle aus, Covid-19 betraf 9.794 Krankenstände.

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Gesundheitspolitik
Influenza

Grippefälle weiter im Sinkflug

Die diesen Winter früh und massiv aufgetretene Grippewelle ist auch in der ersten Woche nach den Weihnachtsferien weiter abgeflaut. Die Zahl der Infektionen war aber nach wie vor vergleichsweise hoch, wie Daten aus Wien zeigen. Der Gesundheitsdienst der Bundeshauptstadt schätzte für die Vorwoche (KW 2) 13.150 neue Fälle von Influenza und grippeähnlichen Erkrankungen. Das sind ähnlich viele wie am Höhepunkt der letzten Grippewelle vor der Corona-Pandemie in der Saison 2019/20.

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Gesundheitspolitik
Infektionskrankheiten

Grippewelle hat Höhepunkt überschritten

Die Grippewelle bei den deutschen Nachbarn hat nach Einschätzung des Robert Koch-Instituts (RKI) ihren Höhepunkt überschritten. Das geht aus dem Wochenbericht der Arbeitsgemeinschaft Influenza des RKI vom Mittwochabend hervor. Demnach geht „die Influenza-Aktivität aktuell seit mehreren Wochen zurück“.

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Gesundheitspolitik

ÖÄK: Virale Schnelltests in Ordinationen müssen Kassenleistung werden

RSV, Influenza, COVID – derzeit kursieren viele Infektionen gleichzeitig. Mehrfachinfektionen sind dabei keine Seltenheit und können schwerwiegende Folgen haben. Spezielle Schnelltests helfen, festzustellen, um welche Infektion es sich handelt und ob eine Mehrfachinfektion vorliegt. „Derzeit können wir in den Ordinationen symptomatische Patient:innen auf COVID testen, Tests auf RSV oder Influenza sind aber Privatleistung“, kritisiert Johannes Steinhart, Präsident der Österreichischen Ärztekammer.

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Wissenschaft
Grippewelle

Influenza weiter stark verbreitet, Impfaufruf erneuert

Die starke Grippewelle hat Österreich nach wie vor im Griff. Das Zentrum für Virologie der MedUni Wien meldete am Mittwoch anhand der Zahlen der Vorwoche „weiterhin hohe Influenzavirusaktivität“. Ferienbedingt gab es weniger Einsendungen von Stichproben, die Positivrate lag aber bei hohen 46 Prozent. Die Influenza-Impfung ist weiterhin vor allem für Ältere und Kinder empfohlen, bei Kindern wurden diese Saison wie auch in anderen Jahren bereits tödliche Grippefälle gemeldet.