Coronavirus

Omikron-Variante laut neuer Studie tödlicher als Grippe

In einer repräsentativen Studie der Universität Luzern ist die Sterblichkeit von hospitalisierten Personen mit der Corona-Variante Omikron und von solchen mit der saisonalen Grippe verglichen worden. Bei Omikron zeigte sich eine signifikant höhere Sterblichkeit. Während den ersten 30 Hospitalisierungstagen war die Sterblichkeit bei an der Omikron-Variante Erkrankten rund 1,5-mal höher, wie die Universität Luzern am Donnerstag mitteilte.

red/Agenturen

Die Resultate wurden am Mittwoch im Fachblatt Jama Network Open publiziert. Für den Vergleich der Krankheitsverläufe hospitalisierter Personen wurden die Daten von 3.066 Omikron-Betroffenen mit 2.146 an Influenza Erkrankten abgeglichen. Bezüglich der Notwendigkeit einer Aufnahme auf die Intensivstation zeigte sich hingegen kein Unterschied zwischen der Corona-Variante Omikron und Influenza. Während der Ausbreitung der Omikron-Variante war in der Schweiz die Forderung laut geworden, Corona wie eine normale Grippe zu behandeln, weil sie weniger schwere Verläufe verursachte als andere Varianten.

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Der Fonds wird für zwei Jahre eingerichtet. Antragsberechtigt sollen natürliche und juristische Personen mit Hauptwohnsitz bzw. Sitz in Niederösterreich sein. Von den insgesamt maximal 31,3 Millionen Euro kommen 30 Millionen aus dem laufenden Budget.
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