Medizinstudium
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Deutlich mehr Frauen unter Neo-Studierenden

Insgesamt 12.960 Bewerberinnen und Bewerber hatten Anfang Juli an den MedAT-Aufnahmeverfahren für die Medizin-Studienplätze in Wien, Innsbruck, Graz und an der Medizinischen Fakultät in Linz teilgenommen. Jetzt wurde die Verteilung der insgesamt 1.680 Studienplätze für Medizin für das kommende Studienjahr bekanntgeben.

red

968 Frauen und 712 Männer (in Prozent: 57,62 bzw. 42,38) sind ab Herbst angehende Ärztinnen und Ärzte.

Die Ergebnisse im Detail:

  • An der MedUni Wien gibt es 2019 insgesamt 740 Studienplätze, davon gingen entsprechend der Ergebnisse 432 an Frauen und 308 an Männer (58,38 % bzw. 41,62 Prozent).
  • An der Medizinischen Universität Innsbruck wurden die 400 Studienplätze wie folgt vergeben: 227 Frauen (56,75 %) und 173 Männer (43,25 %).
  • 360 Studienplätze gibt es an der Medizinischen Universität Graz. Die Verteilung lautet 204 Frauen und 156 Männer (56,67 %/ 43,33 %).
  • 180 Studienplätze sind es an der Medizinischen Fakultät der JKU Linz: 105 gingen an Frauen, 75 an Männer (58,33 %/41,67 %). 

 

Zum 7. Mal wurden die Aufnahmeverfahren mittels MedAT an allen Medizin-Unis jeweils für Humanmedizin (MedAT-H) und Zahnmedizin (MedAT-Z) durchgeführt. Mindestens 95 Prozent der 1.680 Studienplätze sind EU-Bürger und ihnen im Hinblick auf den Studienzugang gleichgestellten Personen vorbehalten und mindestens 75 Prozent der Studienplätze gehen an diejenigen mit einem Reifezeugnis aus Österreich. Heuer galt diese Kontingentregelung nicht mehr für die Zahnmedizin.

 
© medinlive | 01.11.2024 | Link: https://www.medinlive.at/index.php/gesundheitspolitik/deutlich-mehr-frauen-unter-neo-studierenden