Kassenärzte

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Kassenärzte
Finanzausgleich

Rauch appelliert an staatspolitische Verantwortung der Länder

Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) hat in den Finanzausgleichsverhandlungen an die Bundesländer appelliert, ihre „staatspolitische Verantwortung“ zu übernehmen. Das aktuelle Angebot von zwei Milliarden für Gesundheitsbereich und Pflege sei „enorm viel Geld“, sagte Rauch am Sonntag in der ORF-„Pressestunde“. Der Finanzausgleich sei das einzige Zeitfenster für die Gesundheitsreform, warnte er. Sonst drohe in fünf Jahren ein „Riesendilemma“.

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Kassenärzte
  (Update)

Niedergelassene Ärzt:innen

Mikl-Leitner schlägt höhere Krankenkassentarife für Landärzt:innen vor

Um Kassenarztstellen in ländlichen Regionen attraktiver zu machen, hat Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner höhere Tarife vorgeschlagen. Ein konkretes Modell für die geforderte Änderung, über die auch der „Kurier“ (Donnerstag-Ausgabe) berichtete, müsse mit allen betroffenen Stakeholdern - also Ärztekammer, Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK), Gesundheits- und Finanzministerium - ausgearbeitet werden, teilte das Büro der ÖVP-Politikerin auf Anfrage mit.

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Kassenärzte

Sommerministerrat: 100 neue Kassenarztstellen und „Start-Bonus“

Die Regierung verspricht als Maßnahme gegen die Probleme im Gesundheitsbereich wie schon mehrfach angekündigt 100 neue Kassenarztstellen bis Jahresende. Zudem soll ein Start-Bonus von bis zu 100.000 Euro für die Ausstattung der Kassenstellen eingeführt werden, hieß es nach dem Sommerministerrat am Dienstag. Gegen den Medikamentenmangel soll ein Lager für wichtige Wirkstoffe angelegt werden, auf das Apotheken zugreifen können, um Medikamente selbst zubereiten zu können.

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Kassenärzte

Deutsche Kassenärzt:innen fordern drastische Reduzierung von Operationen in Kliniken

Die Kassenärzt:innen haben Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) aufgerufen, die Zahl der Klinik-Operationen deutlich zu reduzieren und mehr Möglichkeiten für ambulante Behandlungen zu schaffen. Von den rund 16 Millionen stationären Operationen im Jahr könnten drei bis vier Millionen ambulant vorgenommen werden, also auch von niedergelassenen Ärzt:innen: Dies sagte der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, der „Bild“ vom Montag. Demnach summiert sich das Einsparpotenzial auf mehrere Milliarden Euro im Jahr.

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Kassenmedizin

Wr. Ärztekammer begrüßt Zusage der Politik

Die Ankündigung von Bundeskanzler Karl Nehammer den niedergelassenen Bereich zu stärken stieß auf positive Resonanz in der Wiener Ärztekammer. „Sollte es im Zuge der Finanzausgleichsverhandlungen ein Commitment für zusätzliche Kassenstellen und eine echte Attraktivierung des Kassenarztberufes geben, so würden wir endlich das Problem an der Wurzel packen“, kommentiert Erik Randall Huber, Obmann der Kurie niedergelassene Ärzte und Vizepräsident der Ärztekammer für Wien, die Ankündigungen Nehammers in einer Aussendung am Freitag.

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Kassenärzte

Wiener Ärztekammer: 500 neue Stellen machen Kassenmedizin nicht attraktiver

„Mit der bloßen Ankündigung, 500 neue Kassenstellen in Österreich zu implementieren, ist das Versorgungsproblem weder in den Spitälern noch im niedergelassenen Bereich gelöst“. Mit diesen Worten reagiert Erik Randall Huber, Obmann der Kurie niedergelassene Ärzte und Vizepräsident der Ärztekammer für Wien, auf eine entsprechende Ansage von Gesundheitsminister Johannes Rauch am vergangenen Wochenende.

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Kassenärzte
Ärztekammer

ÖÄK-Steinhart warnt vor dramatischer Situation bei Versorgung mit Kassen-Kinderärzten

Die Ankündigung des Gesundheitsministeriums, analog zu allgemeinmedizinischen Primärversorgungseinheiten (PVE) mit Kassenvertrag diese Möglichkeit auch für Fachärzte zu eröffnen, wird von der Ärztekammer begrüßt. „Gerade etwa bei der Versorgung der Bevölkerung mit genügend Kassenärze im Bereich der Kinder- und Jugendheilkunde haben wir seit Jahren Probleme. Österreichweit sind 15 Prozent aller Kassenstellen von Kinderärzten nicht besetzt“, betont Johannes Steinhart, Obmann der Kurie niedergelassene Ärzte und Vizepräsident der Ärztekammer für Wien, in einer Aussendung am Freitag.

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Kassenärzte

NÖ Ärztekammer warnt davor, Ärzte für leere Kassen verantwortlich zu machen

Verärgert und mit scharfer Kritik reagiert der Präsident der NÖ Ärztekammer, Christoph Reisner, auf die mediale Ankündigung des Generaldirektors der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK), Bernhard Wurzer, die ÖGK auf Kosten der Ärztinnen und Ärzte sanieren zu wollen.