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Fünf neue Primärversorgungseinheiten mit Oktober

Die Zahl der Primärversorgungseinheiten im Gesundheitsbereich ist mittlerweile auf 50 gestiegen: Mit Oktober eröffneten österreichweit weitere fünf Einrichtungen, teilte die Gesundheit Österreich GmbH am Montag in einer Aussendung mit. Drei davon befinden sich in Wien und je eine Einrichtung in der Steiermark und erstmals auch in Vorarlberg.

red/Agenturen

Die Errichtung von Primärversorgungseinheiten ist zuletzt durch den Abbau diverser bürokratischer Erfordernisse erleichtert worden. Bis 2025 soll es 120 PVE in ganz Österreich geben, lautet das Ziel der Regierung. Jede PVE besteht aus einem Kernteam mit mindestens zwei Ärzt:innen für Allgemeinmedizin und einem oder mehreren Angehörigen des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege sowie Ordinationsassistentinnen oder -assistenten.

Darüber hinaus können orts- und bedarfsabhängig weitere Angehörige von Gesundheits- und Sozialberufen eingebunden werden. Der ärztliche Teil des Kernteams kann auch nur aus Fachärztinnen und -ärzten für Kinder- und Jugendheilkunde bestehen, oder aus einer Kombination von Allgemeinmedizinern und Kinderärzten.

Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) sprach in der Aussendung von einer Win-Win-Situation, denn die Patientinnen und Patienten profitierten von längeren Öffnungszeiten und der umfassenden Versorgung durch verschiedene Disziplinen. Das Personal wiederum profitiere vom Austausch in multiprofessionellen Teams und attraktiveren Arbeitsbedingungen.

 

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