Omikron

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Omikron
Coronavirus

Omikron-Variante laut neuer Studie tödlicher als Grippe

In einer repräsentativen Studie der Universität Luzern ist die Sterblichkeit von hospitalisierten Personen mit der Corona-Variante Omikron und von solchen mit der saisonalen Grippe verglichen worden. Bei Omikron zeigte sich eine signifikant höhere Sterblichkeit. Während den ersten 30 Hospitalisierungstagen war die Sterblichkeit bei an der Omikron-Variante Erkrankten rund 1,5-mal höher, wie die Universität Luzern am Donnerstag mitteilte.

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Coronavirus

RKI: Corona-Symptome bei Omikron schwerer von Grippe zu unterscheiden

Seltener Geschmacksverlust, öfter Halsschmerzen: Die Symptome von Corona-Patient:innen haben sich laut einer Analyse des Robert Koch-Instituts (RKI) während der Pandemie verändert. Das sogenannte Symptomprofil sei bei der Omikron-Variante BA.5 zunehmend „grippeähnlicher“ geworden und habe sich dem anderer Atemwegserkrankungen angenähert, schreiben die Autorinnen und Autoren im „Deutschen Ärzteblatt“.

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ECDC: Niedriges Risiko durch Sublinie XBB.1.5

Die Sublinie XBB.1.5 der Omikron-Variante des Coronavirus stellt nach Angaben der EU-Gesundheitsbehörde ECDC für die meisten Menschen in Europa kein größeres Risiko dar. Das von XBB.1.5 ausgehende Risiko für die allgemeine Bevölkerung im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) werde als niedrig eingestuft, schrieben die Gesundheitsexperten in einer am Freitag veröffentlichten Bewertung.

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Aktuelle SARS-CoV-2 Varianten haften schneller, länger, stärker

Die stachelartigen Fortsätze (Spikes) der aktuellen SARS-CoV-2 Varianten „Delta“ und „Omikron“ docken schneller, stärker und länger an menschliche Zellen an, als jene Spielarten der Coronaviren zu Beginn der Pandemie, berichten österreichische Forscher im Fachjournal „Nature Communications“. Die Krankheitserreger werden dadurch rascher aufgenommen und wahrscheinlich weniger leicht durch Luftstrom, Schleim oder Blutfluss von den Wirtszellen abgelöst.

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Nach Ende der Abschottung - Erster Flug aus China in Wien gelandet

Nach dem Ende der Null-Covid-Politik und fast drei Jahre andauernder Abschottung hat China seine Grenzen zum Ausland wieder geöffnet. In Österreich ist der erste Flug aus China Montagfrüh angekommen. Die Austrian-Airlines-Maschine aus Shanghai landete gegen 6.25 Uhr am Flughafen Wien-Schwechat. Wegen der starken Corona-Ausbreitung im Land hat Österreich wie zahlreiche andere Länder eine Corona-Testpflicht für Reisende aus der Volksrepublik eingeführt.

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Corona

Omikron-Dominanz nicht gleich absehbare positive Entwicklung

Am 3. Jänner 2022 verlautete die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) in ihrem Variantenbericht, dass die neue SARS-CoV-2-Variante „Omikron“ die davor prominent kursierende Delta-Variante in ihrer Verbreitung überflügelt hat. Die Wachablöse vollzog sich Ende 2021. Das läutete letztlich eine völlig neue Pandemie-Phase ein, die sich als „großer Schritt in Richtung Ende der Pandemie“ entpuppte, so der Virologe Andreas Bergthaler. Klar war das aber lange nicht.

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Studie zur Herkunft von Omikron zurückgezogen

Das Fachjournal „Science“ und ein Team um Jan Felix Drexler von der Charite in Berlin haben eine Studie zur Entstehung der Corona-Variante Omikron zurückgezogen. Der Anfang Dezember veröffentlichten Studie zufolge war Omikron schrittweise über mehrere Monate in verschiedenen Ländern Afrikas entstanden. „Nach neuesten Erkenntnissen sind Teile der in der Studie gemachten Aussagen wegen Verunreinigungen in Untersuchungsproben nicht mehr ohne begründete Zweifel belegbar.“

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Coronavirus

„Deutliche Änderung der Situation"

Der Innsbrucker Infektiologe und Direktor der Uni-Klinik für Innere Medizin, Günter Weiss, sieht Corona bzw. Covid-19 mittlerweile als „ganz andere Krankheit als noch vor einem Jahr.“ Das Virus habe sich mittlerweile „eingereiht in andere saisonale respiratorische Infektionen bzw. Erkrankungen“, sagte Weiss dazu. Vor einem Jahr habe man im Zuge der Delta-Variante noch „schwere Fälle“ festgestellt - dies habe sich mittlerweile „dramatisch geändert.“

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Coronavirus

Omikron und der blinde Fleck Afrikas

Vor rund einem Jahr wurde in Südafrika erstmals die Omikron-Variante von SARS-CoV-2 entdeckt. Sie hat sich weltweit verbreitet. Laut Berliner Wissenschafter entwickelte sich die Mutation langsam in Menschen - auf jeden Fall in Afrika. Es handelt sich um keine sogenannte Zoonose mit Übertritt eines Krankheitserregers aus dem Tierreich.

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Omikron
Coronavirus

Antikörpertherapien wirken bei Omikron-Variante BQ.1.1 nicht

Für die Behandlung der Corona-Subvariante Omikron BQ.1.1 werden offenbar neue Therapien notwendig. Alle derzeit zugelassenen Antikörpertherapien wirkten bei ihr nicht, teilte das Deutsche Primatenzentrum am Mittwoch in Göttingen mit. Die Analyse von Wissenschaftern und Wissenschafterinnen der Einrichtung sowie der Universität Erlangen-Nürnberg wird in der Fachzeitschrift „The Lancet Infectious Diseases“ vorgestellt.

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Omikron

Corona-Sorgen adé? Welche Szenarien Forscher für den Winter sehen

Bloß nicht zu viele Kontakte, Silvester ohne Party, Corona-Tristesse im Winter: Eine Wiederholung der Vorjahre stellt sich für die nächsten Monate sicher kaum jemand gerne vor. Und tatsächlich ist das Aufkommen einer neuen, gefährlicheren Corona-Variante für Forscher momentan ein Fall, auf den man zwar vorbereitet sein will, der aber nicht als besonders wahrscheinlich gilt. Ein Ausblick auf die Wintermonate in Stichpunkten:

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Omikron
Coronavirus

ECDC befürchtet rasanten Anstieg der Fälle durch neuen Omikron-Typ

Die EU-Gesundheitsbehörde ECDC befürchtet durch die neuen Omikron-Varianten BQ.1 und ihren Subtyp BQ1.1 einen Anstieg der Coronafälle. Zumindest fünf Staaten in der EU hätten in der Kalenderwoche 40 bereits das Vorkommen von BQ.1 festgestellt. Die Behörde erwartet, dass BQ.1 und ihr Subtyp BQ1.1 ab Mitte November die dominierenden Varianten in den EU- und EWR-Staaten sein werden.

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Omikron

Startschuss zur Covid-19-Auffrischimpfung in der Schweiz

Ab (heute) Montag steht der Schweizer Bevölkerung die Covid-19-Auffrischimpfung zur Verfügung. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) und die Impfkommission empfehlen sie in erster Linie besonders Gefährdeten und dem Gesundheitspersonal. Zuerst sollen sich besonders Gefährdete impfen lassen, also Menschen über 65 Jahren und solche mit individuellem Gesundheitsrisiken. Darunter fallen etwa Schwangerschaft oder Vorerkrankungen.

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Omikron
Corona-Impfung

Deutsche Ärzt:innen haben 1,6 Millionen Dosen Omikron-Impfstoff bestellt

Die Arztpraxen in Deutschland haben laut einem Bericht in der zurückliegenden Woche gut 1,6 Millionen Dosen der an die Omikron-Subvariante BA.1 angepassten Corona-Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna bestellt. Das berichtete das „Handelsblatt“ unter Berufung auf Angaben des Zentralinstituts für die Kassenärztlichen Versorgung (ZI). Das Bundesgesundheitsministerium hat 14 Millionen Dosen der neuen Impfstoffe gekauft.

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Omikron
Coronavirus

Genetiker Elling: Mutationssprung als Fragezeichen

Beim Blick auf die Covid-Entwicklung im Herbst hofft der Genetiker Ulrich Elling, „dass es keinen Mutationssprung in eine andere Richtung gibt“. Übernimmt keine überraschende, besonders „fitte“ SARS-CoV-2-Variante, könnten die kommenden Monate weiter „ruhiger“ verlaufen. Dass die nächste Welle kommt, ist für den Experten aber sicher, zudem könnte in einem Winter ohne Maßnahmen auch Influenza durchstarten. Die Mutationsdynamik behält man in Österreich weiter im Blick.

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Omikron
Omikron-Impfstoffe

US-Behörde erteilte Booster-Zulassung

Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat zwei Covid-19-Impfstoffen, die auch der Omikron-Variante Rechnung tragen, als Auffrischungsimpfungen eine Notfallzulassung erteilt. Dabei handelt es sich um sogenannte bivalente mRNA-Impfstoffe der Unternehmen Biontech/Pfizer und Moderna, wie die Behörde am Mittwoch mitteilte.

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Omikron
Omikron

Angepasster Impfstoff: Auslieferung ab kommender Woche

Die Auslieferung von neuen Corona-Impfstoffen, die besser gegen Omikron-Varianten des Virus schützen, könnte ab kommender Woche starten. In den beiden Kalenderwochen 36 und 37, also ab dem 5. September, sollten pro Woche jeweils rund fünf Millionen Dosen des angepassten BA.1-Impfstoffs von Biontech/Pfizer ausgeliefert werden, heißt es in einem Schreiben von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD).

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Omikron
Corona-Impfung

Omikron-Impfstoff: Biontech-Chef sagt schnelle Lieferung zu

Der Chef des Pharmaunternehmens Biontech, Ugur Sahin, stellt eine schnelle Auslieferung der auf die neuen Coronavirus-Varianten abgestimmten Impfstoffe in Aussicht. „Wir können sehr zeitnah ausliefern, hoffentlich ab Anfang September“, sagte er dem „Spiegel“ laut einer Meldung vom Donnerstag. Allerdings steht noch die Zulassung der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) aus.

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Omikron

Biontech/Pfizer beantragen US-Zulassung für Omikron-Vakzin

Das deutsche Pharmaunternehmen Biontech und sein US-Partner Pfizer haben bei der US-Arzneimittelbehörde FDA eine Notfallzulassung für einen an die derzeit kursierenden Omikron-Varianten BA.4 und BA.5 angepassten Corona-Impfstoff beantragt. In den kommenden Tagen solle auch ein Antrag für die Europäische Arzneimittelbehörde EMA abgeschlossen werden, teilten die beiden Unternehmen am Montag mit.

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Omikron
Coronavirus

Roche lanciert Test zum Nachweis von neuer Covid-Variante

Der Basler Pharmariese Roche hat einen neuen Covid-19-Test für Forscher entwickelt. Dieser kann die neueste Untervariante des Virus BA.2.75 nachweisen und von den Varianten BA.4 oder BA.5 unterscheiden. Der neue Test sei nicht nur ein „hochpräzises Instrument“, sondern liefere auch wichtige epidemiologische Erkenntnisse für die Überwachung der potenziellen Auswirkungen von Therapeutika, Impfstoffen und Massnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit, teilte Roche am Montag mit.

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Omikron
Corona-Impfstoff

Großbritannien gibt grünes Licht für Moderna-Vakzin gegen Omikron-Variante

Die britische Arzneimittelbehörde hat grünes Licht für den an die Omikron-Variante angepassten Corona-Impfstoff von Moderna gegeben. Das Vakzin des US-Biotechnologieunternehmens sei für die Auffrischungsimpfung von Erwachsenen zugelassen worden, teilte die Behörde MHRA am Montag mit. Eine klinische Studie habe ergeben, dass der Impfstoff eine „starke Immunreaktion“ sowohl gegen den ursprünglichen Virusstamm als auch gegen die Omikron-Variante auslöse, erklärte MHRA-Chefin June Raine.

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Omikron
Omikron-Anpassung

EU vereinbarte mit Moderna spätere Auslieferung von Corona-Impfdosen

Die EU-Kommission hat mit dem Hersteller Moderna eine spätere Auslieferung von Corona-Impfstoffdosen vereinbart, um im Falle einer Zulassung eines an die Omikron-Variante angepassten Impfstoffs direkt diesen bekommen zu können. „Die Dosen, deren Auslieferung ursprünglich im Sommer geplant war, werden nun im September sowie über Herbst und Winter 2022 ausgeliefert“, erklärte die EU-Kommission am Dienstag.

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Omikron
Pharma

BioNTech im ersten Halbjahr noch einmal mit kräftigen Zuwächsen

Das deutsche Pharmaunternehmen BioNTech hat seinen Umsatz im ersten Halbjahr im Vergleich zur ersten Hälfte 2021 um 30,1 Prozent auf 9,57 Mrd. Euro gesteigert. Der Nettogewinn legte um 37,2 Prozent auf 5,37 Mrd. Euro zu, wie das Unternehmen am Montag in Mainz mitteilte. Das Unternehmen teilte mit, dass es im August eine klinische Studie zu einem an die Omikron-Varianten BA.4 und BA.5 angepassten Impfstoff beginnen werde.

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Omikron
Coronavirus

Registerstudie: Schwangere mit hohem Risiko

Schwangere weisen eine deutlich höhere Gefährdung für schwere Covid-19-Verläufe auf. Aktuellste Daten aus einer deutsch-österreichischen Registerstudie sprechen von einem Anstieg dieses Risikos mit einem Höhepunkt um die 30. Schwangerschaftswoche. Die Omikron-SARS-CoV-2-Variante erscheint weniger gefährlich. Die empfohlene Covid-19-Impfung schützt laut den Zahlen gut.

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Omikron
Coronavirus

Omikron-Infektion allein schützt nur „eng“

Die Omikron-Variante von SARS-CoV-2 (B.1.1.529) ist von den ursprünglichen Erregern von Covid-19 (Wild-Typ/Wuhan) der bisher genetisch am weitesten entfernte Virus-Typ. Jetzt hat ein österreichisches Wissenschafterteam die Immunantwort nach erfolgter Infektion mit den Omikron-Subtypen BA.1 und BA.2 untersucht. Fazit: Eine Ansteckung damit erzeugt nur sehr „engen“ immunologischen Schutz. Die Impfung vorher verhilft zu mehr Kreuzimmunität.

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Omikron
Coronakrise

Omikron ließ Hospitalisierungsrate weiter sinken

Die milderen Omikron-Infektionen haben die Hospitalisierungsrate in der Coronapandemie weiter sinken lassen. Von Pandemiebeginn bis Ende April 2022 wurden in Österreich insgesamt 2,3 Prozent der positiv Getesteten hospitalisiert. Bis Ende Jänner 2022 waren es gesamt noch 3,9 Prozent. Heuer landeten jedoch anteilsmäßig weniger Infizierte in Krankenhäusern, von Jänner bis April war es nur ein Prozent, geht aus Daten der Gesundheit Österreich GmbH von Donnerstag (GÖG) hervor.

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Omikron
Booster-Vakzin

EU sichert sich 250 Millionen Dosen Corona-Impfstoff von Hipra

Die Europäische Kommission hat den Zugriff auf bis zu 250 Millionen Dosen des proteinbasierten Corona-Impfstoffs der spanischen Firma Hipra für 14 Mitgliedstaaten gesichert. Einen entsprechenden Rahmenvertrag unterschrieb die EU-Kommission mit dem Unternehmen, wie die Behörde am Dienstag mitteilte. Der Wirkstoff wurde als Booster-Impfung entwickelt und wird derzeit von der EU-Arzneimittelagentur EMA geprüft. Deutschland beteiligt sich nicht an dem Gemeinschaftskauf.

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Omikron
Coronavirus

Was wir über Omikron wissen

Die Corona-Variante Omikron ist in Österreich noch nicht weit verbreitet. In den USA machte sie am Samstag der US-Gesundheitsbehörde CDC zufolge fast drei Prozent der Covid-Fälle aus – gegenüber nur 0,4 Prozent in der Vorwoche. „Ich vermute, dass diese Zahlen in den nächsten Wochen dramatisch in die Höhe schießen werden“, sagte Céline Gounder, Expertin für Infektionskrankheiten und Epidemiologin an der New York University, am Mittwoch gegenüber Reportern.