Todesfälle

https://www.medinlive.at/stichworte/446
Todesfälle
Nachruf

Ehemaliger Ärztekammerpräsident Otto Pjeta verstorben

Der ehemalige Präsident der oberösterreichischen und Österreichischen Ärztekammer, Otto Pjeta, ist tot. Wie die Ärztekammer in einer Aussendung mitteilte, starb Pjeta in der Nacht auf Mittwoch im 75. Lebensjahr. Ärztekammerpräsident Johannes Steinhart würdigte ihn als „äußerst durchsetzungsstarken Interessenvertreter“ mit „Handschlagqualität“.

https://www.medinlive.at/stichworte/446
Todesfälle
Deutschland

Nach Tod von Schwangerer und Kind: Bewährungsstrafe für Apothekerin in Köln

Das Landgericht Köln hat eine 52 Jahre alte Apothekerin wegen fahrlässiger Tötung und unterlassener Hilfeleistung zu einer zweijährigen Freiheitsstrafe verurteilt. Die Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt, wie eine Gerichtssprecherin am Donnerstag sagte. Nach der Einnahme einer Glukosemischung aus der Apotheke im Jahr 2019 waren eine Frau und ihr durch Notkaiserschnitt geborenes Baby gestorben. Eine weitere Geschädigte überlebte die Einnahme.

https://www.medinlive.at/stichworte/446
Todesfälle

Geistiger Vater von Klonschaf Dolly: Ian Wilmut gestorben

Einer der geistigen Väter des Klonschafs Dolly, Ian Wilmut, ist tot. Der Wissenschafter starb im Alter von 79 Jahren, wie die schottische Universität Edinburgh am Montag mitteilte. Wilmut litt seit einigen Jahren an der Parkinson-Erkrankung. Forschern in diesem Bereich stand er noch im hohen Alter als Berater zur Verfügung.

https://www.medinlive.at/stichworte/446
Todesfälle
Unfallbilanz

2022 wurden in Österreich 3.099 Menschen bei Unfällen getötet

In Österreich sind im Vorjahr 3.099 Menschen bei Unfällen getötet worden. Das ist der höchste Wert seit 1994, als 3.250 Personen tödlich verunglückt sind. Das geht aus einer Auswertung der Unfallbilanz des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV) hervor. Demnach starben die meisten Menschen bei „sonstigen Unfällen“ mit 1.597, 1.006 Todesopfer gab es durch Stürze und 364 bei Transportmittel-Unfällen. 74 Menschen starben an Vergiftungen, 40 ertranken (inkl. Badewannen-Unfälle).

https://www.medinlive.at/stichworte/446
Todesfälle
Gerichtssache

Deutschland: Arzt soll depressiver Studentin tödliche Infusion gelegt haben

Ein Berliner Arzt soll einer depressiven Frau eine tödliche Infusion gelegt haben. Die Staatsanwaltschaft wirft dem damals 72-Jährigen Totschlag in mittelbarer Täterschaft beziehungsweise gefährliche Körperverletzung vor, wie eine Sprecherin am Donnerstag mitteilte. Der Arzt soll der 37-Jährigen 2021 tödliche Medikamente verabreicht haben. Zu diesem Zeitpunkt soll die Studentin wegen ihrer schweren Depression laut Anklage nicht in der Lage gewesen sein, einen freien Willen zu bilden. In Deutschland ist die aktive Sterbehilfe, also einem Menschen ein tödlich wirkendes Mittel zu geben, verboten.