Spitäler

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„Hilferufe reißen nicht ab!"

„Die Hilferufe aus Wiens Spitälern reißen nicht ab. Gleichzeitig vertröstet die Wiener Stadtpolitik das Verhandlungsteam der Wiener Ärztekammer nun seit fast zwei Monaten und findet scheinbar keine Zeit, unsere Vorschläge zur Rettung der Wiener Spitäler zu verhandeln. Ich frage mich, was noch passieren muss, damit die Verantwortlichen erkennen, dass es so nicht weitergehen kann“, kommentiert Stefan Ferenci, Obmann der Kurie angestellte Ärzte und Vizepräsident der Ärztekammer für Wien, die fast täglich in diversen Medien erscheinenden Berichte über Missstände in den Krankenhäusern der Bundeshauptstadt.

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  (Update)

Buchrezension

„Schmerzambulanz": Radikal erschöpft im Spital

Was macht die Arbeit im Spital mit denjenigen, die dort tagtäglich arbeiten? Wie umgehen mit schwierigen Hierarchien, widersprüchlichen Gefühlen, der enormen Verantwortung? Dem Stress und der permanenten Überlastung? Und wie noch Empathie aufbringen für die Patient:innen im Spital, die verwundbar, angreifbar, verletzlich sind, wenn man selbst am Limit ist? Elena Messner, preisgekrönte Autorin, hat sich in ihrem Buch „Schmerzambulanz“ diesen Fragen gestellt und versucht, einen unverstellten Blick hinter die Kulissen der durchökonomisierten Krankenhauswelt zu werfen.

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  (Update)

Interview Hygienemanagement

„Das ist maximal erschreckend!“

Multiresistente Erreger im Auge zu behalten, die Überwachung nosokomialer Infektionen oder schlicht Veto einzulegen, wenn Material verwendet wird, das nicht spitalskonform ist: Aufgaben, die zu Susanne Equiluz´-Brucks täglichem Brot als Hygienebeauftragte zählen. medinlive traf die Internistin zum Gespräch über fehlenden Nachwuchs in ihrem Fach, aktuelle Sorgenkinder — Stichwort gramnegative Bakterien — und die Schönheit statistischer Tabellen.

 

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Benefizlesung

„Second victim": Rudi Anschober liest aus seinem Corona-Buch

Wer oder was sind „second victims“? Dieser Begriff hat sich im Gesundheitsbereich für Ärzt:innen und Pflegende eingebürgert, die durch Fehler oder Zwischenfälle traumatisiert worden sind. Ein Großteil des Gesundheitspersonal weiß darüber kaum Bescheid, betroffen sind allerdings mindestens 60 Prozent der hier Arbeitenden. Die Intensivmedizinerin Eva Potura hat daher einen Verein gegründet, um Kolleginnen und Kollegen mit dieser Problematik nicht alleine zu lassen. Am Dienstag, den 11. Oktober, wird eine Benefizlesung zugunsten „Second victim“ mit Ex-Gesundheitsminister Rudi Anschober stattfinden.

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  (Update)

Großbritannien

Rekord-Wartezeiten in Spitälern

In Großbritannien müssen Bürger so lange wie nie seit Beginn der statistischen Erfassung auf eine Routine-Behandlung in Krankenhäusern warten. Im vergangenen Monat warteten 6,7 Millionen Patienten auf die Versorgung durch den staatlichen britischen Gesundheitsdienst (NHS), geht aus am Donnerstag veröffentlichten Daten hervor.

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Corona

Spitalsärzte fordern Maßnahmenplan von Stadt Wien

Aufgrund der schon vor Wochen erwartbaren und nun durch das GECKO-Konsortium bestätigten katastrophalen Prognosezahlen von mehr als 70.000 Fällen täglich sieht die Ärztekammer es „höchst an der Zeit“, dass die Stadt Wien einen Maßnahmenplan aufstellt.

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Wiener Spitäler

Ferenci: „Bei Modernisierungsoffensive nicht auf Personal vergessen"

Stefan Ferenci, Obmann der Kurie angestellte Ärzte und Vizepräsident der Ärztekammer für Wien, zeigt sich erfreut, dass die Forderungen der Ärztekammer für eine Verbesserung der Spitalsinfrastruktur nun endlich durch das angekündigte Investitionspaket für die Sanierung und den Umbau der Spitäler des Wiener Gesundheitsverbunds (WIGEV) erfüllt wird, weist aber gleichzeitig darauf hin, dass es hierfür ausreichend Personal benötige.

 

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Interview Global Health

„Wir agieren beim Thema Gesundheitswesen extrem national"

Ökonomische Zusammenhänge von Gesundheit und Krankheit, blinde Flecken in der so genannten Biomedizin und die Hoffnung, ob Corona strukturell etwas am großen Ganzen ändern kann: medinlive sprach mit der Global-Health-Expertin Janina Kehr im zweiten Teil des Interviews unter anderem über die Sichtbarkeit von Krankheit, sich verändernde Bedeutungen von „gesund“ und „krank“ und die Rolle des Einzelnen, wenn es etwa um Prävention geht.

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Offensive Gesundheit

Gefährdungsanzeige an Gesundheitsminister Mückstein übergeben

Heute, Freitag, Vormittag wurde seitens der „Offensive Gesundheit“ vor dem Gesundheitsministerium mittels eines Krankentransportwagens eine Gefährdungsanzeige zur Überlastung des Gesundheits- und Pflegesystems an die Behörden und damit an Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein übergeben. Die Vertreterinnen und Vertreter der „Offensive Gesundheit“ warnen darin, dass „eine ausreichende Versorgung der Bevölkerung unter den gegenwärtigen Umständen nicht mehr garantiert werden kann“.

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Spitalsärzt*innenkongress

„Ohne den Menschen dahinter bleibt es ein Papiertiger“

Wiener Spitalsärzt*innenkongress, die dritte. Im Museumsquartier wurde vergangenen Freitag unter dem Motto „Digitales Krankenhaus – Realität und Vision“ Speakern aus dem In- und Ausland gelauscht und angeregt debattiert. Fazit: Österreich hat eindeutig noch Luft nach oben in Sachen Digitalisierung. 

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Wiener Ärztekammer

Eile beim dritten Stich in Spitälern dringend geboten

Die Wiener Ärztekammer zeigt sich besorgt, dass noch keine dritte Corona-Impfung für das Gesundheitspersonal in den Wiener Spitälern angekündigt wurde. Gerald Gingold, Obmann der Kurie angestellte Ärzte und Vizepräsident der Ärztekammer für Wien, fordert angesichts der bereits eingetretenen vierten Welle von den Verantwortlichen in der Politik und den Krankenanstaltenträgern „raschest, mit der Organisation der dritten Impfung zu beginnen“.

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Ärztekammer sieht dringenden Reformbedarf der kollegialen Führung in Spitälern

Die Wiener Ärztekammer spricht sich eindringlich dafür aus, die kollegiale Führung in den Wiener Gemeindespitälern stets in ärztliche Hand zu legen. Gerald Gingold, Vizepräsident und Obmann der Kurie angestellte Ärzte der Ärztekammer für Wien, fordert von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker, entsprechende Reformen dazu „umgehend anzustoßen“. 

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Spitalsärzte sollen weiter länger arbeiten dürfen

Spitalsärztinnen und -ärzte sollen auch weiterhin bis zu 55 Stunden pro Woche arbeiten dürfen. Diese derzeit gültige Regelung würde mit Ende Juni auslaufen, dann wären nur noch 48 Stunden erlaubt. Die beiden Regierungsparteien ÖVP und Grüne bringen deshalb heute im Sozialausschuss einen Antrag ein, der die freiwillige, längere Arbeitszeit für weitere vier Jahre ermöglicht. Die Ärztekammer lehnt diese Pläne ab.

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Interview

„Wir haben schon vor Corona am Limit gearbeitet"

Das gesamte mediznische Fachpersonal der Wiener Spitäler ist durch die Corona-Pandemie seit Monaten massiv belastet. Um sich ein umfassendes Bild zu verschaffen, wie angespannt die Situation ist, wurde eine Umfrage über die psychischen und physischen Belastungen aller Wiener angestellten Ärztinnen und Ärzte gestartet. Darüber und was sich im Wiener Gesundheitssystem ändern muss, sprach medinlive mit Gerald Gingold, dem neuen Vizepräsidenten und Obmann der Kurie angestellte Ärzte der Ärztekammer für Wien.

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Hohe Spitalsbelastung: Ärztekammer für Finanzierungsumstellung

Wiens Spitäler sind durch viele Patienten überlastet, warnt die Wiener Ärztekammer. Hauptursache sei das Finanzierungssystem. Hier brauche es Änderungen, so die Kammer.