Spitäler

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Spitäler
Pflege

Wien erhöht Gehälter in zwei Mangel-Bereichen

Die Stadt Wien erhöht die Bezüge für Spitals-Pflegekräfte in zwei Mangel-Bereichen. Betroffen sind Unfallchirurgie und Neurochirurgie. Das teilte Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) am Mittwoch in der ORF-Sendung „Wien heute“ mit. In beiden Fächern besteht laut Stadt ein Mangel an Pflegepersonal. Daher gibt es nun die Möglichkeit der Überzahlung, um Anreize für Pflegepersonal zu setzen, in diese Bereiche zu wechseln.

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Spitäler
Sondersitzung

Wiener Gemeinderat diskutierte über Situation in den Spitälern

Im Wiener Rathaus ist am Mittwoch einmal mehr eine Debatte über die Situation in den Spitälern geführt worden. Die Grünen haben dazu eine Sondersitzung des Gemeinderats einberufen. In dieser wurde wie geplant über Arbeitsbelastung, Personalmangel oder Wartezeiten auf Operationen diskutiert - aber nicht nur.

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  (Update)

Spitäler

Personalpaket: Wien erhöht Zulagen für alle Berufsgruppen

Wien erhöht die Zulagen für die Bediensteten in den Spitälern des Gesundheitsverbunds (WIGEV). Das hat Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) in einer Pressekonferenz mit den zuständigen Mitgliedern der Stadtregierung sowie Vertretern von WIGEV und Gewerkschaft am Freitag angekündigt. Die Maßnahmen sollen ab 2024 wirksam werden, 150 Mio. Euro werden dafür zusätzlich zur Verfügung gestellt.

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Spitäler
Infektionskrankheiten

Wiener AKH testet stationäre Patient:innen auf Corona

Das Wiener Allgemeine Krankenhaus (AKH) testet ab Dienstag Patient:innen vor einer stationären Aufnahme auf das Coronavirus. Das bestätigte das Krankenhaus. Die Maßnahme sei vor dem Hintergrund der steigenden Infektionszahlen getroffen worden. Voraussetzung sei das Einverständnis der jeweiligen Person, hieß es. Werde dem Test nicht zugestimmt, wirke sich das jedoch nicht auf die Aufnahme aus.

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Spitäler
Fahndung eingeleitet

28-jähriger Gefängnishäftling riss während Behandlung im Wiener AKH aus

Ein Insasse der Justizanstalt Josefstadt ist am Donnerstagvormittag während einer Behandlung im Wiener Allgemeinen Krankenhaus ausgerissen. Das Justizministerium bestätigte am Nachmittag entsprechende Medienberichte. Dem zufolge soll es sich bei dem 28-Jährigen um einen hochgefährlichen Häftling handeln. „Die Fahndung durch die Polizei wurde unverzüglich eingeleitet“, teilte eine Sprecherin des Ministeriums mit.

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Spitäler

Brand in Landesklinikum Gmünd: 18 Personen in Sicherheit gebracht

Im Landesklinikum Gmünd ist am Donnerstagvormittag ein Brand ausgebrochen. Nach Angaben von Franz Resperger vom Landesfeuerwehrkommando Niederösterreich wurden 18 Personen in einem anderen Teil des Objekts in Sicherheit gebracht. Es gab keine Verletzten. 60 Mitglieder von neun Wehren sowie das Rote Kreuz waren im Einsatz, die Flammen waren rasch unter Kontrolle.

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Spitäler
Krankenhäuser

Sondergemeinderat: Situation in den Wiener Spitälern wird Thema

Die Situation in den Wiener Spitälern ist am kommenden Mittwoch erneut Thema im Wiener Stadtparlament. Denn nach Ansicht der Grünen, die eine Sondersitzung des Gemeinderats einberufen haben, ist die Lage aktuell eher bedenklich. Während man bei der Zusammenkunft eigene Vorschläge präsentieren möchte, könnte es bereits zuvor eine neue Entwicklung geben. Denn die Stadt will am Freitag ein Personalpaket präsentieren.

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Spitäler
Immunologische Reaktion

Frau stirbt nach Kosmetikbehandlung - Wiener Spital bestreitet Vorwürfe

Nach dem Tod einer 28-Jährigen in Folge einer Behandlung in einem Wiener Kosmetiksalon, hat sich die Klinik Donaustadt am Donnerstag gegen Vorwürfe ihrer Familie gewehrt. Die 28-Jährige habe im Spital „eine extrem seltene autoimmunologische Reaktion“ bekommen, hieß es am Donnerstag auf einer Pressekonferenz des Spitals. Man habe keine Chance gehabt, sie zu heilen. Wie die „Kronen Zeitung“ berichtete, macht die Familie ärztliche Versäumnisse für ihren Tod verantwortlich.

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Spitäler

Spitalsärzte rechnen mit Wiens Gesundheitsstadtrat ab

Glaubt man der Wiener Ärztekammer, ist der Ärger der Spitalsärzte in der Bundeshauptstadt noch weiter gestiegen. Nach 42 Prozent im Vorjahr sind nun in der Spitalsumfrage 2023 schon 66 Prozent der Befragten mit der Politik von Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) „gar nicht“ oder „eher nicht“ zufrieden, hieß es in einer Pressekonferenz am Dienstag. Am 4. Dezember treffen sich die Ärzte in der Wiener Innenstadt zu einem Protestmarsch.

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Spitäler
Ärztekammer Wien

Wiener Spitalsumfrage 2023 ergibt alarmierende Werte zu Wiener Gesundheitspolitik

Im Rahmen einer Pressekonferenz am Dienstagmorgen wurden neue Detailergebnisse der Wiener Spitalsumfrage 2023 von Peter Hajek präsentiert und eingeordnet. Ergebnis: die Wiener angestellte Ärzteschaft hat der Stadtpolitik ein alarmierendes Zeugnis ausgestellt. Ärztekammer-Präsident Johannes Steinhart steht solidarisch hinter den Anliegen der Spitalsärzt:innen, ließ sich allerdings aufgrund eines wichtigen Termins im Zuge der Finanzausgleichsdiskussionen entschuldigen.

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Spitäler

Deutschland: Länder wollen Krankenhausreform nicht mittragen

Die Gesundheitsminister der Länder wollen offenbar die von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach geplante Krankenhausreform nicht mittragen. Auf dem am 23. November dazu geplanten Bund-Länder-Treffen werde es dafür keine Zustimmung geben, berichtete das Düsseldorfer „Handelsblatt“ am Montag unter Berufung auf ein Schreiben des baden-württembergischen Gesundheitsministers Manne Lucha (Grüne) an Lauterbach. Vielmehr solle es dort nur „eine zeit- und ergebnisoffene politische Aussprache“ geben, hieß es.

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Spitäler
Finanzausgleich

Rauch hält trotz Kammerkritik an Reform fest

Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) hält trotz massiver Kritik der Ärztekammer an seinen Plänen für seine - wie er sie nennt - „größte Strukturreform der vergangenen Jahrzehnte“ fest. Er sei optimistisch, dass diese in den nächsten zwei Wochen finalisiert werden könne, betonte der Minister am Freitag. „Von den Drohungen lasse ich mich sicher nicht beirren.“

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Spitäler
Neue Methoden

Innsbrucker Unikliniken forschen an verbesserter HNO-Diagnostik

Die neuen Direktoren der Innsbrucker Universitätsklinik für Hör-, Stimm- und Sprachstörungen (HSS) und der Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde (HNO), Benedikt Hofauer und Simone Graf, wollen durch stärkere Zusammenarbeit und neue Methoden die Diagnostik verbessern. An der HNO-Klinik soll bei Tumoren noch mehr mit Ultraschall-Untersuchungen gearbeitet werden, in der HSS-Klinik soll Künstliche Intelligenz (KI) zum Einsatz kommen, hieß es am Donnerstag.

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Spitäler
Steirisches Gesundheitssystem

Hotline 1450 soll Krankenhäuser entlasten

Die bundesweite Beratungshotline rund um Gesundheitsfragen ist auch in der Steiermark die erste Anlaufstelle für „Hilfe zur Selbsthilfe“. Ein Team aus 16 diplomierten Krankenpflegern sowie zwölf Sanitäter mit Zusatzausbildung gibt „kompetente Auskunft“ bei gesundheitlichen Fragen. Damit sollen vor allem Krankenhäuser entlastet werden, sagte Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl (ÖVP) bei einer Pressekonferenz am Freitag in Graz.

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Spitäler
Nach Sanierung

Hubschrauber-Landeplatz der Innsbrucker Klinik wieder in Betrieb

Der Hubschrauber-Landeplatz am Dach des Chirurgiegebäudes der Innsbrucker Klinik wird nach einer mehrmonatigen Sanierungsphase am Freitag wieder in Betrieb genommen. Im Zuge der Arbeiten wurden vor allem Belag und Heizung des Landeplatzes erneuert. Außerdem wurden der Erstversorgungsraum, die Befeuerung und der Aufzug zur Plattform in Angriff genommen, teilten die tirol kliniken am Mittwoch mit. Während der Bauarbeiten fanden die Landungen bei der Olympiaworld statt.

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Spitäler
„Weitreichende Forderungen“

Verhandlungen über Kabeg-Gehälter in Klagenfurt gestartet

In Klagenfurt haben am Mittwochnachmittag die Verhandlungen über die Gehaltsstrukturen des Kärntner Krankenanstaltenbetreibers Kabeg begonnen. Der Zentralbetriebsrat habe „weitreichende Forderungen“ gestellt - das mache eine Fortführung der Verhandlungen in drei Themenbereichen notwendig, sagte Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ) nach dem Auftakt in einer Aussendung.

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Vorarlberg

Schwangerschaftsabbrüche als Privatleistung im Spital

Nach wochenlangen intensiven Diskussionen gibt es nun eine Regelung für die Durchführung von Schwangerschaftsabbrüchen in Vorarlberg. Abtreibungen werden ab Ende November als Privatleistung am Landeskrankenhaus Bregenz durchgeführt. Das teilte Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) am Mittwoch mit. Es sei nicht möglich gewesen, eine Lösung in einer Privatordination zu finden. Parallel werde es vor Ort ein erweitertes Beratungsangebot für ungewollt Schwangere geben.

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Spitäler

2022 erneut weniger Spitalsaufenthalte als zu Vor-Pandemie-Zeiten

Im vergangenen Jahr sind laut Statistik Austria 2,1 Millionen stationäre Krankenhausaufenthalte in allen Spitälern des Landes dokumentiert worden. In 1,7 Millionen Fällen waren es vollstationäre und in etwas über 349.000 tagesklinische Aufenthalte. Die aktuellen Zahlen belegen laut Aussendung vom Dienstag eine Steigerung von 17.249 Fällen (plus 0,8 Prozent) im Vergleich zu 2021. Im Jahr 2019, noch vor der Corona-Pandemie, waren aber noch deutlich mehr Menschen im Krankenhaus.

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Spitäler

Wiener Ärztekammer ruft zu Protestmarsch auf

Die Wiener Ärztekammer will die Mediziner:innen in den Spitälern vorerst doch nicht zum Streik aufrufen. Stattdessen ist ein Protestmarsch am 4. Dezember geplant. Das wurde am Dienstag in einer Pressekonferenz mitgeteilt. Man wolle nicht in der Grippewelle streiken, wurde betont. Bei der Demo will die Kammer ihren Forderungen Nachdruck verleihen.

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Spitäler

Kärntner Spitalsärzte fordern Gehaltsangleichung an die Steiermark

Die Interessenvertretungen wollen kommenden Mittwoch die Gehaltsverhandlungen der Kärntner Spitalsärzte starten. Laut Kabeg-Zentralsbetriebsratschef Ronald Rabitsch ginge es um ein Maßnahmenpaket, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Vonseiten des Landes hieß es, dass derlei Gehaltsverhandlungen komplexe Materie seien, die nicht innerhalb kurzer Zeit ausgemacht werden können. Gesundheitslandesrätin Beate Prettner (SPÖ) wolle aber auch die Gehaltsvalorisierung thematisieren.

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Spitäler

Zufriedenheit mit Gesundheitssystem massiv gesunken

Die Zufriedenheit mit dem österreichischen Gesundheitssystem ist laut einer Spectra-Umfrage in den vergangenen zwei Jahren massiv gesunken: 2021 hatten ihm 28 Prozent eine schlechte Note ausgestellt, in der diesjährigen Erhebung (n=1.000, Face-to-Face, Juni) waren bereits 42 Prozent der Ansicht, dass es nur mittelmäßig bis schlecht sei. Zudem ist eine überwiegende Mehrheit überzeugt, dass es sich immer mehr in Richtung Zwei-Kassen-Medizin entwickelt.

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Spitäler

Neuer steirischer Gesundheitslandesrat Kornhäusl ist pro Leitspital

Der neue ÖVP-Gesundheits- und Sportlandesrat in der Steiermark, Karlheinz Kornhäusl, hat einen Tag nach seiner Angelobung erste Eckpunkte seiner politischen Linie festgelegt: Er sieht die Personalproblematik sowie ausufernde Dokumentation als die größten Baustellen im Gesundheitswesen. Das umstrittene Leitspital Liezen befürwortet er: „Ich bin der tiefen Überzeugung, dass es Sinn macht, Kräfte zu bündeln.“

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Spitäler
Kein Fahrlässigkeitsvorwurf

Brand mit drei Toten im Klinikum Mödling: Ermittlungen eingestellt

Nach dem Brand mit drei toten Patienten Ende Mai im Landesklinikum Mödling sind die Ermittlungen eingestellt worden. Es könne niemandem ein Fahrlässigkeitsvorwurf gemacht werden, sagte Erich Habitzl, der Sprecher der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt, am Mittwoch zur APA. Als Ursache für das Feuer gilt eine Zigarette, ausgegangen sein sollen die Flammen vom Bett eines 75-Jährigen aus dem Bezirk Baden, eines der drei Verstorbenen.

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Spitäler

Wiener Spitalsärzte warnen vor zunehmenden Versorgungsengpässen

Die Versorgungsengpässe in den Wiener Spitälern haben im vergangenen Jahr weiter zugenommen, warnte die Wiener Ärztekammer am Freitag in einer Pressekonferenz und verwies auf Ergebnisse einer aktuellen Umfrage unter Spitalsärzten: 87 Prozent sehen einen dramatischen Qualitätsverlust in der medizinischen Versorgung und 84 Prozent bei der Jungarzt-Ausbildung. Vizepräsident Stefan Ferenci ortete einen Bankrott der Wiener Gesundheitspolitik, ein Streik ist weiter in Vorbereitung.

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Gesundheitssystem

Schlagabtausch im Tiroler Landtag zu angespannter Lage bei Gesundheitspersonal

Im Tiroler Landtag ist am Mittwoch ein Schlagabtausch zum unter Druck stehenden Gesundheitssystem über die Bühne gegangen. Dabei entstand zwischen Gesundheitsandesrätin Cornelia Hagele (ÖVP) und LAbg. Patrick Haslwanter (FPÖ) eine Debatte darüber, ob angesichts der Lage ein Notstand ausgerufen werden müsse. Die Oppositionsparteien betonten unisono die Probleme besonders bei Pflege und Personalmangel, während die Regierung auf einen am Freitag dazu geplanten Gipfel verwies.

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Spitäler

Spitäler entsorgen pro Jahr Lebensmittel im Wert von 100 Mio. Euro

Fast ein Drittel der Essensmenge, die in den heimischen Spitälern serviert wird, landet in der Tonne. Laut Berechnung der Initiative United Againts Waste entstehen so pro Jahr rund 20.000 Tonnen Lebensmittelabfall, was einem Warenwert von über 100 Millionen Euro entspricht. Mit dieser Menge könnte eine Stadt wie Tulln bis zu zwei Jahre lang ernährt werden, hieß es am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Wien zum Welttag gegen Lebensmittelverschwendung am 29. September.

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Spitäler
Nach Schockfoto

Ärztekammer Wien: Zustände in Spitälern erfordern Krisengipfel und Aufarbeitung

In einem Schock-Bericht der „Kronen Zeitung“ vom 20. September 2023 war ein am Boden zusammengekauerter Mann neben seinem blutverschmierten Bett in der Klinik Donaustadt zu sehen. Jetzt fordert die Ärztekammer für Wien einen Krisengipfel. Ziel ist ein konkretes und abgestimmtes Maßnahmenpaket, um die untragbaren Zustände in Wiens Spitälern zu bekämpfen. Dabei müsse man endlich zusammenkommen, meint Vizepräsident und Obmann der Kurie angestellte Ärzte der Ärztekammer für Wien, Stefan Ferenci.

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Spitäler
Personalmangel & Baumaßnahmen

Spitäler: Zehn Prozent der Betten in Tirol aktuell gesperrt

In Tirol sind von den insgesamt 4.000 Krankenhausbetten vorerst 90 Prozent in Betrieb gewesen. Zehn Prozent der Betten waren aktuell gesperrt, hieß es am Donnerstag auf APA-Anfrage seitens des Landes Tirol. Das sei einerseits auf die Personalsituation, andererseits auch auf Baumaßnahmen zurückzuführen, hieß es. Die Personal- und Versorgungssituation werde laufend evaluiert, man stehe in engem Austausch mit allen Systempartnern, versicherte die Landesregierung aus ÖVP und SPÖ.

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Spitäler

Spitäler - Im Wiener Wigev 949 Betten gesperrt

In den Häusern des städtischen Wiener Gesundheitsverbunds (Wigev) hat sich im Vergleich zum Sommer vorerst noch wenig verändert, wie man dort betont. Die Personalsituation sei angespannt, geplante Operationen müssten aber nicht in größerem Ausmaß verschoben werden, hieß es auf APA-Anfrage. Generell sind im Gesundheitsverbund 949 Betten gesperrt, denen 5.492 sogenannte systemisierte Betten gegenüberstehen. 936 Betten sind aktuell (ohne AKH, Anm.) frei.

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Spitäler

1.700 freie Betten in Niederösterreichs Kliniken

In den NÖ Landeskliniken sind mit Stand Dienstag etwa 1.700 Betten frei gewesen. „Das heißt, keine Niederösterreicherin und kein Niederösterreicher muss sich sorgen, keinen Platz zu bekommen und nicht versorgt zu werden“, teilte die Landesgesundheitsagentur (LGA) auf APA-Anfrage mit. Aufgrund Personalmangels gesperrt seien drei Prozent der Betten, im April etwa seien es 3,6 Prozent gewesen.

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Spitäler

130 Spitalsbetten bei Kärntner Kabeg gesperrt

130 Betten sind nach aktuellem Stand in den Häusern des Kärntner Krankenanstaltenbetreibers Kabeg gesperrt. Hauptgründe seien die generell angespannte Personalsituation sowie Urlaube und Krankenstände, sagte Kabeg-Sprecherin Nathalie Trost auf APA-Anfrage. Dadurch sei es möglich, dass es zu einer Verschiebung von planbaren Eingriffen komme: „Die Akutversorgung ist aber auf jeden Fall gesichert“, hieß es von der Kabeg.

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Spitäler
Spitäler

Ärzt:innen für Runden Tisch und Fokus auf Patientensteuerung

Wegen der Personalengpässe in Spitälern und deren Auswirkungen auf Patient:innen hat die Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) am Montag „umgehend“ einen Runden Tisch mit der Politik gefordert. „Monatelange Wartezeiten auf Operationen, überfüllte Ambulanzen, Spitalspersonal am Limit - die Politik kann und darf all das den Menschen in diesem Land nicht mehr länger zumuten“, sagte ÖÄK-Vizepräsident Harald Mayer. Vorrangig sei der Punkt der Patientensteuerung anzugehen.

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Spitäler
Hygiene

82-Jährige im Wiener AKH an Legionellen gestorben

Eine 82-jährige Frau ist am Dienstag im Wiener AKH an einer Legionellen-Infektion gestorben. Das berichtete der ORF Wien am Donnerstag unter Berufung auf Informationen aus dem AKH. Demnach lag die Patientin mit einer schweren neurologischen Erkrankung seit knapp drei Wochen auf der neurochirurgischen Station. Bei ihr brach eine Lungenentzündung aus, der sie nach wenigen Tagen erlag. Zunächst war von einem Verdachtsfall die Rede, nun hat das AKH die Infektion bestätigt.

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Spitäler

Todesfall nach Patienten-Verwechslung - Klärung wird dauern

Nach dem Tod eines 73-Jährigen Ende August im Salzkammergut Klinikum Bad Ischl (Bezirk Gmunden), der zuvor durch eine Patientenverwechslung ein falsches Medikament bekommen hatte, bleibt vorerst unklar, ob die falsche Arzneimittelgabe ursächlich für sein Ableben war oder nicht. Die Obduktion ergab keinen Hinweis darauf, eventuell könnte ein toxikologisches Gutachten Klarheit bringen. Im Spital selbst hat die Sache keine dienstrechtlichen Konsequenzen.

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Spitäler
Corona-Pandemie

Experten erwarten Personalnot durch zunehmende Fälle

Für den Herbst und Winter rechnen deutsche Corona-Experten wieder vermehrt mit Ansteckungen und halten wegen Personalmangels auch Engpässe im Gesundheitssystem für möglich. „Ich rechne damit, dass viele von uns die nächsten Monate noch einmal eine Corona-Infektion haben werden“, sagte die Virologin Sandra Ciesek vom Universitätsklinikum Frankfurt am Mittwoch.

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Spitäler

Ingesamt 3221 Behandlungsfehler mit Schaden an Patient:innen

Die Prüfer der gesetzlichen Krankenkassen haben im vergangenen Jahr 3221 Behandlungsfehler bestätigt, durch die Patient:innen vorübergehend oder dauerhaft geschädigt wurden. Das waren etwa so viel wie im Vorjahr, wie der Medizinische Dienst am Donnerstag in Berlin berichtete. Die Dunkelziffer ist allerdings deutlich höher: Experten gehen davon aus, dass es bei etwa einem Prozent aller Krankenhausfälle zu Behandlungsfehlern kommt. Nur etwa drei Prozent werden aber nachverfolgt.

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Spitäler
  (Update)

Spitäler

Notbetrieb in der Steyrer Lungenabteilung

Nachdem Mitte Juli Ärzt:innen des Pyhrn-Eisenwurzen Klinikums in Steyr Anzeige wegen Gesundheitsgefährdung für die Notaufnahme aufgrund akuten Personalmangels gestellt hatten, herrscht in der Lungenabteilung seit dieser Woche bis 28. August Notbetrieb. Das heißt, stationär werden keine Patient:innen aufgenommen, tagesklinische sowie Notfallversorgung gebe es aber, bestätigte das Krankenhaus einen Bericht der „Kronen Zeitung“ (Donnerstagausgabe).

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Spitäler
Digitalisierung im Gesundheitswesen

Offizielles Verzeichnis zu Klinik-Qualität soll kommen

Bürger sollen ab dem kommenden Frühjahr über ein „Transparenzverzeichnis“ des Bundesgesundheitsministeriums einen Überblick über Leistungen, Angebote und Qualität der rund 1900 Kliniken in Deutschland bekommen. Das sieht ein Gesetzentwurf vor, der derzeit innerhalb der Regierung abgestimmt wird. Das Nachrichtenportal „The Pioneer“ und das Redaktionsnetzwerk Deutschland hatten zuerst darüber berichtet.

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Spitäler
Coronavirus

Spitalspersonal zumeist „draußen“ infiziert

Während der Covid-19-Pandemie wurden rigorose Maßnahmen zur Verhinderung von Infektionen beim medizinischen Personal in Krankenhäusern getroffen. Eine neue Studie aus Wien zeigt jedoch, dass das nicht-medizinische Personal öfter als die Menschen aus der Allgemeinbevölkerung Covid-19-positiv wurden. Die Infektionen erfolgten vor allem im privaten Bereich.

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Spitäler
Ärztekammer für Wien

Spitäler entlasten statt Streit über Kassenarztstellen

Die zuletzt medial kolportierten Zahlen der Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK), wonach 99,4 Prozent aller Kassenarztstellen in Wien besetzt seien, geben zwar „kein realistisches Bild“ ab, sagt George Zabaneh, Obmann der Sektion der zur selbständigen Berufsausübung berechtigten Ärzte. „Allerdings ist der aktuelle Streit zwischen Gesundheitsstadtrat Peter Hacker und der ÖGK um diese Zahlen wenig zielführend. Die medizinischen Versorgungsbedürfnisse der Wiener Bevölkerung sollten im Vordergrund stehen, nicht irgendwelche Zahlenspiele“, so Zabaneh.

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Spitäler

Höhere Kosten und späterer Baustart für steirisches Leitspital Liezen

Das nahe dem obersteirischen Stainach geplante Leitspital Liezen wird laut dem Projektlenkungsausschuss, der am Donnerstag in Graz getagt hat, mehr kosten als zunächst gedacht. Außerdem verschieben sich der Baustart und die Fertigstellung nach hinten. Die Vorentwurfsphase sei damit abgeschlossen, hieß es seitens Gesundheitsfonds Steiermark und Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß (ÖVP). Die Kosten belaufen sich auf rund 334 Mio. Euro.

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Spitäler
Deutschland

Krankenkassen erwarten weiter steigende Beiträge für Versicherte

Die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland warnen angesichts der inflationsbedingten Finanzprobleme der Krankenhäuser vor weiter steigenden Beiträgen. DAK und AOK forderten deshalb am Donnerstag die Bundesregierung auf, die im Koalitionsvertrag versprochene Milliarden-Entlastung für Kassen und letztlich die Beitragszahler umzusetzen. Linken-Chefin Janine Wissler warf der Ampel-Regierung Untätigkeit vor und forderte eine Bürgerversicherung, bei der Beiträge solidarisch „auf alle Einkommen erhoben“ werden.

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Spitäler
Spitäler

Personalnot am Klinikum Steyr: Gefährdungsanzeige

Die eklatante Personalnot in den Spitälern hat in Oberösterreich dazu geführt, dass erstmals Ärzt:innen eines Krankenhauses der Oö. Gesundheitsholding Anzeige wegen Gesundheitsgefährdung stellten. In der Notaufnahme am Pyhrn Eisenwurzen Klinikum Steyr sind aktuell von 8,3 Vollzeitstellen für Allgemeinmedizin sieben unbesetzt. Mediziner aus Fachabteilungen müssen einspringen.

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Spitäler
Praevenire Gesundheitsgespräche

Langfristig mehr Ärzt:innen notwendig

Während Politiker wie Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker zum Teil mehr Medizin-Ausbildungsplätze an den MedUnis fordern, haben deren Rektoren bisher abgewunken. Es gebe in Österreich genügend Studienabsolventen, sagen sie. Der ehemalige Chef der Wiener städtischen Krankenhäuser, Wilhelm Marhold, sieht das differenziert. Die (Dienst-)Zeiten der Spitalsärzt:innen hätten sich geändert, die Anforderungen an das Berufsleben auch, erklärte er jetzt gegenüber der APA.

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Spitäler
Ärztekammer für Wien

Gewerkschaft younion kommt ihren Pflichten nicht nach

„Die heute von einem hohen Funktionär der Gewerkschaft younion gegen die für bessere Arbeitsbedingungen und mehr Personal in Wiener Spitälern streikenden Ärzt:innen gerichteten Anwürfe sind haltlos und zeigen nur, dass die younion ihre Kernaufgabe als Gewerkschaft vergessen hat: die Vertretung der Arbeitnehmerinteressen“, sagt Stefan Ferenci, geschäftsführender Vizepräsident der Wiener Ärztekammer und Obmann der Kurie angestellte Ärzte.

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Spitäler
  (Update)

Spitäler

Warnstreik in der Wiener Klinik Ottakring

In der Zentralen Notaufnahme (ZNA) der Klinik Ottakring wurde heute, Freitag, ein einstündiger Warnstreik abgehalten. Ab 10.00 Uhr protestierte dort das medizinische Personal gegen die Arbeitsbedingungen. Vor der Einrichtung sowie auch vor dem Spital wurden Kundgebungen abgehalten. Auf Plakaten und in Reden wurde dabei auf die Anliegen verwiesen.

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Spitäler
Spitäler

Mediziner:innen werben um Unterstützung für Warnstreik

Vor dem angekündigten Ärzt:innenstreik in der Zentralen Notaufnahme der Klinik Ottakring am Freitag werben dieMediziner:innen um Unterstützung durch die Bevölkerung. Der einstündige Streik sei ein „Hilferuf, weil wir unter den gegebenen Umständen unseren Patientinnen und Patient:innen nicht mehr durchgehend die Versorgung bieten können, die sie benötigen", hieß es in einer Aussendung. Indes stieß ein Gesprächsangebot des Streikkomitees auf Ablehnung bei SP-Gesundheitsstadtrat Peter Hacker.

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Krankenhäuser

Fresenius baut Vorstand der Österreich-Tochter Vamed um

Der deutsche Krankenhaus- und Medizinkonzern Fresenius räumt weiter bei sich auf und baut den Vorstand um. Zugleich plant der Konzern tiefgreifenden personelle Veränderungen bei seiner österreichischen Servicegesellschaft Vamed. So scheidet der bisherige Vamed-Chef Ernst Wastler mit 18. Juli mit Erreichen des Pensionsalters aus dem Unternehmen aus und verlässt auch den Fresenius-Vorstand, wie der Konzern in Bad Homburg mitteilte.

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Spitäler
Ärztemangel

Rauch kann sich Beschränkungen bei Spitalsarzt-Nebenjobs vorstellen

Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) kann der Idee, Nebenjobs von Spitalsärzt:innen an Kassenstellen zu knüpfen, etwas abgewinnen:  „Das halte ich jetzt für keinen ganz unklugen Vorschlag. Da kann man schon drüber nachdenken“, sagte er in einem Interview gegenüber PULS 24, das am Samstag um 19.25 Uhr bei  „Aktuell: Im Fokus „ auf Joyn und ATV ausgestrahlt wird. Den Vorschlag hatte ÖGK-Arbeitnehmer-Obmann Andreas Huss zuletzt aufs Tapet gebracht.

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Spitäler

Klinik Ottakring hofft auf Abwendung des Streiks

Angesichts des für kommenden Freitag (30. Juni) angekündigten Ärztestreiks in der Zentralen Notaufnahme (ZNA) der Klinik Ottakring in Wien versucht die Kollegiale Führung des Krankenhauses, doch noch für Deeskalation zu sorgen. Man habe intensive Gespräche mit den Mitarbeitern geführt, hieß es in einer Aussendung am Freitag. Ein  „Faktencheck „ habe ergeben, dass ein Großteil der formulierten Wünsche bereits realisiert oder angegangen worden sei.

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Spitäler
Analyse Deutschland

Weniger Todesfälle bei Behandlungen nur in Spezialkliniken

Tausende Todesfälle wegen Schlaganfällen und Krebs könnten laut einer Analyse vermeidbar sein, wenn die komplexen Behandlungen dafür nur in spezialisierten Kliniken gemacht werden. Der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) warb für eine Reform, die auf mehr Spezialisierung zielt. Von den Kliniken kam Kritik. „Qualität rettet Leben“, sagte Lauterbach in Berlin.

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Wiener Pflege- und Patientenanwaltschaft

Bericht untermauert Ressourcenmängel im Gesundheitsbereich

Der am Mittwoch veröffentlichte, aber bereits in der Vorwoche geleakte Jahresbericht 2022 der Wiener Pflege- und Patientenanwaltschaft (WPPA) dokumentiert die in den vergangenen Wochen viel diskutierte Ressourcenfrage im Gesundheitswesen. Der Bericht listet zahlreiche schwere Fehler in Spitälern und im niedergelassenen Bereich auf, teilweise mit tödlichem Ausgang. Der Wiener Gesundheitsverbund (WiGev) betonte dazu, „unzählige Maßnahmen“ gegen den Fachkräftemangel zu setzen.

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Spitäler

Grazer Elisabethinen: Spatenstich für Neubau

Der Standort der Elisabethinen im Grazer Bezirk Gries wird bis 2025 umfassend saniert und um Neu- und Zubauten erweitert. Der Standort wird auf 217 Betten ausgebaut, Schwerpunkte werden die multidisziplinäre Altersmedizin, interdisziplinäre multimodale Schmerz- und Akutmedizin sein. Am Mittwoch erfolgte der offizielle Spatenstich in der Elisabethinergasse. Die Errichtungskosten von rund 60 Millionen Euro werden durch den Gesundheitsfond Steiermark finanziert.

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Spitäler

ÖGK: Huss will Nebenjobs für Spitalsärzt:innen nur in Kassenpraxen

Spitalsärzt:innen sollen - geht es nach ÖGK-Arbeitnehmer-Obmann Andreas Huss - nebenbei nur noch in Kassenpraxen, nicht aber als Wahlärzt:innen jobben. „Es sollte Usus werden, dass Nebenbeschäftigungen in den öffentlichen Krankenhäusern nur noch genehmigt werden, wenn die Ärzt:innen in einer Kassenpraxis mitarbeiten möchten“, forderte Huss in einer Aussendung am Mittwoch.

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Steiermark

Tiefgreifende Strukturmaßnahmen bei Spitälern geplant

Bei der steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft (KAGes) wird es in den kommenden Monaten zu tiefgreifenden Umstrukturierungen kommen: Aufgrund des Personalmangels sehe sich die Leitung dazu gezwungen, neue Verbünde zu gründen und Leistungen von manchen Krankenhäusern in benachbarte Spitäler zu verlegen. Zugleich tritt mit 1. September ein neues Gehaltsschema für sämtliche KAGes-Mitarbeitende in Kraft.

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Spitäler
Deutschland

Krankenhäuser fordern auf Protesttag eine bessere Finanzierung

Mit einem deutschlandweiten Protesttag haben Krankenhäuser am Dienstag auf die nach ihrer Einschätzung prekäre finanzielle Lage der Kliniken hingewiesen. In mehreren deutschen Städten fanden Kundgebungen statt, unter anderem in Berlin. Es sei „Alarmstufe Rot“, warnte die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) - sie sprach von einem „eiskalten Strukturwandel“. Die DKG verlangt unter anderem einen zusätzlichen Inflationsausgleich, um Mehrkosten für die Krankenhäuser aufzufangen.

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Spitäler

Deutsche Krankenhausgesellschaft : Ein Fünftel der Kliniken von Schließungen betroffen

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) erwartet die Schließung von bis zu einem Fünftel der Kliniken in Deutschland. „Auch wir als Krankenhäuser haben längst akzeptiert, dass wir Standorte zusammenlegen, umgestalten oder schließen müssen“, sagte DKG-Chef Gerald Gaß. Er gehe davon aus, dass es innerhalb von zehn Jahren bis zu 20 Prozent weniger Klinikstandorte geben wird als heute.

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Mehr Gefährdungsanzeigen

Wiener Pflege- und Patientenanwaltschaft: Bericht legt Defizite frei

Der Bericht der Wiener Pflege- und Patientenanwaltschaft (WPPA) für das Jahr 2022 ist noch nicht veröffentlicht, doch schon jetzt gibt es Diskussionen darüber. Wie die „Kronen Zeitung“ am Donnerstag berichtete, soll demnach eine Häufung von Gefährdungsanzeigen auf Personalprobleme in Wiener Kliniken hindeuten. Die WPPA verwies gegenüber der APA darauf, dass der Bericht erst nach der Präsentation im Landtag kommende Woche veröffentlicht werden darf.

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Spitäler
Personalmangel

Keine Geburten am Vorarlberger LKH Bludenz im Sommer

Aufgrund angespannter Personalsituation werden am LKH Bludenz zwischen 14. Juli und 14. August keine Entbindungen vorgenommen. Die Ambulanz für Schwangere und auch die gynäkologische Ambulanz sei von 15. bis 30. Juli nicht besetzt, informierte die Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft am Donnerstag. Werdende Eltern würden am LKH Feldkirch und in den anderen Vorarlberger Spitälern betreut. In der gynäkologischen Tageschirurgie laufe der Regelbetrieb hingegen weiter.

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Spitäler
Deutschland

Lauterbach rechnet trotz geplanter Krankenhausreform mit Pleitewelle

Trotz der geplanten Krankenhausreform rechnet der deutsche Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) mit einer Pleitewelle deutscher Kliniken. „Wir stehen wirklich am Vorabend eines Krankenhaussterbens“, sagte Lauterbach der Wochenzeitung „Die Zeit“. „Es werden leider auch Kliniken sterben, die gar nicht mal schlecht sind.“ Die Verantwortung dafür sieht der SPD-Politiker bei der Vorgängerregierung: „Es ist zu lange nichts passiert.“

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Spitäler

Schweizer Spitäler können Investitionen nicht mehr stemmen

Viele Schweizer Spitäler können seit Jahren ihre Investitionen nicht mehr aus eigener Kraft stemmen. Der Ebitdar der Spitäler sank 2022 weiter und liegt bei 6,4 Prozent unter dem Zielwert von 10 Prozent. Ein Viertel aller Institutionen der Branche hat eine Eigenkapitalquote unter 20 Prozent. Das geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Studie des Beratungsunternehmens Pricewaterhouse Coopers Schweiz (PWC) hervor.

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Spitäler
Ärztekammer für Wien

Ja zu PVE, nein zu Konzernisierung

„Wir bekennen uns als Ärztekammer Wien klar zum Ausbau von Primärversorgungseinheiten. Es darf aber nicht passieren, dass dadurch einer Konzernisierung zu Lasten des öffentlichen Gesundheitssystems Tür und Tor geöffnet wird“, mahnt Stefan Ferenci, geschäftsführender Vizepräsident und Obmann der Kurie angestellte Ärzte der Ärztekammer für Wien, anlässlich der Ankündigung der Regierung zum Ausbau von Primärversorgungseinheiten (PVE) ein.

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Spitäler
Praevenire

Steirische Reformbemühungen in Spitälern positiv

Während die Finanzausgleichsverhandlungen auch zum Thema Gesundheitswesen deutlich an Fahrt aufgenommen haben, sind auch im Spitalswesen Reformschritte absehbar. „In der Steiermark geht man bereits den Weg in Richtung Tages- und Wochenkliniken, um das Personal zu entlasten“, sagte jetzt Praevenire-Experte Wilhelm Marhold. Damit könnte man den Umstieg auf eine Medizin des 21. Jahrhunderts in den Strukturen schaffen.

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Spitäler
Spitäler

Gewerkschaft kritisiert Ärztekammer nach Streik-Drohung

Dass die Ärztekammer bereits über Streikvorbereitungen in Wiener Spitälern nachdenkt, sorgt für Unmut bei der Gewerkschaft. Man habe Verständnis für die Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen, ein Streik zu diesem Zeitpunkt sei aber noch nicht angebracht, hieß es in einer Aussendung der Younion (Team Gesundheit). Die Gewerkschaft sei bereits am Verhandlungstisch engagiert, wurde versichert.

 

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Spitäler
Ärztekammer für Wien

Moderner Leistungskatalog für Augenheilkunde nötig

Ein Blick über die Grenze zeigt, wie es funktionieren kann: Etliche Leistungen aus dem Bereich der Augenheilkunde und Optometrie, wie die intravitreale operative Medikamentenapplikation („IVOM“) oder Kataraktoperationen, werden in Deutschland längst im niedergelassenen Bereich angeboten – und das großflächig und mit Erfolg. Für Gabriela Seher, selbst Augenärztin und Fachgruppenobfrau Augenheilkunde und Optometrie in der Ärztekammer für Wien, ist das keineswegs überraschend: „Die Patient:innen würden diese Eingriffe auch bei uns gerne in der gewohnten Umgebung der Ordination, möglichst wohnortnah und bei kurzer Wartezeit, absolvieren. Die Leute fragen immer wieder nach, warum das nicht möglich ist.“

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Spitäler
  (Update)

Brand mit drei Toten im Klinikum Mödling

Staatsanwaltschaft bestellt Sachverständigen

Nach dem Brand mit drei toten Patienten im Landesklinikum Mödling hat die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt einen Sachverständigen bestellt. Dieser soll ein Gutachten anfertigen und den Hergang des Geschehens damit aufklären, sagte Behördensprecher Erich Habitzl am Donnerstag. Nach bisherigen Erkenntnissen gilt eine Zigarette bzw. eine offene Flamme als Auslöser für die in der Nacht auf Dienstag entstandenen Flammen. Ermittelt wird gegen unbekannte Täter.

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Spitäler
Spitäler

Lauterbach warnt vor Krankenhaus-Sterben

Vor weiteren Beratungen über die umstrittene Krankenhausreform hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach die Dringlichkeit der Pläne betont. „Wir stehen am Beginn eines unkontrollierten Krankenhaussterbens“, sagte der SPD-Politiker der „Bild“-Zeitung. „Ohne die Reform würden wohl 25 Prozent der Krankenhäuser sterben.“

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Spitäler

17,3 Prozent der österreichischen Covid-Spitalspatient:innen starben

Eine traurige Bilanz für die ersten beiden Jahre der Covid-19-Pandemie haben jetzt Wissenschafter aller drei österreichischen MedUnis vorgelegt. In einer in „Scientific Reports“ publizierten Studie berichten sie davon, dass zwischen 1. Jänner 2020 und 31. Dezember 2021 in Österreichs Krankenhäusern 17,3 Prozent der Covid-19 Patient:innen starben. Männer und Hochbetagte hatten ein extremes Risiko.

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Spitäler
Hygiene

Virtual-Reality-Schulungen gegen Keiminfektionen im Spital

In Österreich sterben jährlich 5.000 Patient:innen an in Krankenhäusern erworbenen Infektionen, schätzt die Gesellschaft für Krankenhaushygiene (ÖGKH). Ein Training mit Virtual Reality (VR) soll nun medizinischem Fachpersonal helfen, Hygienemaßnahmen besser zu verinnerlichen. Der Aspekt des emotionalen Lernens bei VR sei essenzieller Teil des Schulungserfolges, hieß es in einer Aussendung.

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Spitäler
Drohender finanzieller Kollaps

Universitätsspitäler der Schweiz fordern kostendeckende Tarife

Die Universitätsspitäler der Schweiz fordern von den Krankenversicherungen kostendeckende Tarife und warnen vor einem finanziellen Kollaps. Für 2023 rechnen sie mit noch höheren Verlusten als im Vorjahr, wie sie am Dienstag an einer gemeinsamen Medienkonferenz in Bern mitteilten. Nach dem kumulierten Verlust von rund 200 Millionen Franken (rund 205 Millionen Euro) für 2022 wird für das laufende Jahr demnach ein weiterer Anstieg auf rund 300 Millionen Franken erwartet, wie Vertreter der Universitätsspitäler Basel, Bern, Genf, Lausanne und Zürich vor den Medien erklärten.

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Spitäler
Praevenire Gesundheitstage

Kostendämpfung im Spital kaum zu erwarten

Österreichs Spitäler werden sprichwörtlich kaum „billiger“ werden. Bei der demografischen Entwicklung der Bevölkerung inklusive der im Gesundheitswesen Beschäftigten sind mehr Anstrengungen für das Personal, eine ausreichende Finanzierung und Strukturreformen mit Investitionen dringend notwendig. Dies erklärten Experten am Dienstag bei den Praevenire Gesundheitstagen in Seitenstetten.

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Spitäler
Personalmangel in Spitälern

Wiener Ärztekammer will Streik nicht ausschließen

Um auf Forderungen im Zusammenhang mit der Personalsituation in den Spitälern aufmerksam zu machen, will die Wiener Ärztekammer auch einen Streik nicht ausschließen. Laut „Kurier“ hat die Kurienversammlung der angestellten Ärzte das Kurienbüro mit der Vorbereitung von Streikmaßnahmen in den Wiener Spitälern beauftragt. Dies geht aus einem der Zeitung vorliegendem Mail an alle angestellten Ärzt:innen hervor.

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Spitäler
Wiener Spitäler

Meeting im Rathaus: Zeichen stehen auf Deeskalation

In der aufgeheizten Stimmung zwischen Wiener Ärztekammer und Stadtpolitik haben sich beide Seiten am Montag um Deeskalation bemüht. Nach einem Treffen von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) mit dem geschäftsführenden Kammer-Vizepräsidenten Stefan Ferenci angesichts von Engpässen und Personalmangel in den Krankenhäusern gab es ein gemeinsames Statement, in dem von nahe beieinander liegenden Standpunkten die Rede war.

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Spitäler
Ärztekammer für Wien

„Es braucht transparente Personalplanung"

Eine deutliche Reaktion auf die heute von GÖD und younion veröffentlichten Zahlen der gesperrten Spitalsbetten gab es seitens der Ärztekammer für Wien. „Rund 700 Betten sind derzeit WiGev-weit gesperrt, ganze Abteilungen brechen zusammen und wir haben nicht einmal Zahlen darüber, wie viel Personal wir überhaupt brauchen würden. Laut WiGev sind aktuell 550 Pflegestellen und 140 Arztstellen offen. Die younion widerspricht dem und sagt, es fehlen mindestens 800 Pflegekräfte und rund 200 Ärzt:innen“, kommentiert Stefan Ferenci, geschäftsführender Vizepräsident und Obmann der Kurie angestellte Ärzte der Ärztekammer hierzu.

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  (Update)

Spitäler

Gesperrte Betten: „Äußerst beunruhigende Zahlen“

Österreichweit sind aktuell 2.775 Spitalsbetten gesperrt und damit weit mehr als im AKH zur Verfügung stehen. Diesen Vergleich präsentierten die GÖD-Gesundheitsgewerkschaft und younion am Freitag bei einer Pressekonferenz in Wien. Vorsitzender Reinhard Waldhör sprach von „äußerst beunruhigenden Zahlen“. Ein Spitalsgipfel müsse einberufen werden, so sein Tenor. Waldhör sprach von einem Notstand.

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Spitalskeime

Rund 95.000 nosokomiale Infektionen jährlich

Jährlich sterben in Österreich 4.500 bis 5.000 Patienten an bakteriellen Infektionen durch Krankenhauskeime. Diese Todesfälle könnten durch korrekte Händedesinfektion im Spital mit großer Wahrscheinlichkeit verhindert werden, betonte die Semmelweis Gesellschaft anlässlich des Welttags der Händehygiene am (heutigen) Freitag. Die zunehmende Verbreitung von antibiotikaresistenten Bakterien habe zur Folge, dass sich viele dieser Infektionen nicht mehr angemessen behandeln lassen.

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Spitäler

Gezerre ums Geld

In Österreichs öffentliches Gesundheitssystem fließen jährlich 38,48 Mrd. Euro (Stand 2021 laut Statistik Austria). Ein großer Brocken dieser laufenden Ausgaben, nämlich 14,08 Mrd Euro, geht an die öffentlichen und gemeinnützigen Akutspitäler („Fondsspitälern“), die zwar den Bundesländern unterstehen, aber am stärksten aus Sozialversicherungsgeldern finanziert werden. Ob das so bleiben soll, ist angesichts von Patientenansturm und Personalmangel heiß diskutiert.

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Spitäler

„Interdisziplinäre" Betten: Hackers Vorstoß soll Flexibilität bringen

Der Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) hat seinen Wunsch nach mehr Flexibilität bei der Bettenzuteilung in den Spitälern bekräftigt. Er möchte interdisziplinären Bereiche etablieren. Wie er zuletzt im Gespräch mit „Wien Heute“ und nun auch mit der „Presse“ erläuterte, könne man damit dem Umstand begegnen, dass in Wiener Spitälern Betten wegen Personalmangels nicht betreut werden können, während zugleich in anderen Abteilungen Betten leer stehen.

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Spitäler

Wiener Ärztekammer fordert Bleibe- und Rückkehrprämien

Im Konflikt mit der Stadt um die Verbesserung der Personalsituation in den Spitälern hat die Wiener Ärztekammer am Mittwoch zehn Forderungen auf den Tisch gelegt. Der Krankenhausbetreiber WIGEV sei bisher nicht zu einem Gespräch bereit gewesen, kritisierte der Geschäftsführende Vizepräsident Stefan Ferenci. Er schlug Bleibe- und Rückkehrprämien zu je 24.000 Euro vor, nicht nur für Ärztinnen und Ärzte, sondern für alle rund 30.000 Gesundheitsbediensteten in Wiener Spitälern.

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Innsbrucker Klinik

Erneuerung des Landeplatz: Weniger Flugbetrieb als Ziel

Der Hubschrauber-Landeplatz der Innsbrucker Klinik wird grunderneuert und dafür von Mitte Juni bis Mitte September drei Monate lang gesperrt. Da auf dem Klinik-Gelände keine Ersatzfläche zur Verfügung steht, muss man sich in diesem Zeitraum anderweitig helfen, um die Notfallversorgung sicherzustellen: So soll der Flugbetrieb an der Klinik reduziert werden, vor allem durch eine enge Kooperation mit anderen Krankenanstalten. Auch ein Ausweichlandeplatz kommt zum Einsatz.

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Spitäler in Not

KAGes: Maßnahmenpaket soll überlastetes Personal halten und neue Mitarbeiter anlocken

Die personelle Situation in den Spitälern der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft (KAGes) ist angespannt. Zur kurzfristigen Attraktivierung der Gesundheitsberufe in der KAGes hat Gesundheitslandesrätin Bogner-Strauß (ÖVP) am Freitag ein fünfteiliges Maßnahmenpaket vorgestellt. Es umfasst einen Mitarbeiterbonus ebenso wie Einstellungs- und Mitarbeiterwerbeprämien, Freistellungen zur Höherqualifikation und die Einführung eines zentralen Bettenmanagements.

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Spitäler

Sechs Prozent der Betten in Tirol gesperrt

Die vor allem aufgrund der Personalsituation österreichweit angespannte Situation in den Spitälern macht zwar auch vor Tirol nicht Halt, scheint aber hierzulande großteils noch im Griff zu sein. Von insgesamt rund 4.000 Betten in den Landes- und Bezirkskrankenhäusern sind derzeit 94 Prozent in Betrieb, sechs Prozent gesperrt, teilte das Land nun mit.

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„Kampf um OP-Slots“: Situation angespannt, aber Notfallversorgung aufrecht

Auch nach dem Ende der pandemischen Phase der Coronakrise ist die Situation in den Österreichischen Spitälern angespannt. Die Notfallversorgung sei aber weiterhin gesichert, hieß es am Freitag aus den Bundesländern, diese sind für den Betrieb der Krankenhäuser zuständig. In den Wiener Krankenanstalten sind rund 800 Betten gesperrt, in Linz herrsche wegen des Nachholbedarfs bei Operationen regelrechter „Kampf um OP-Slots“, ergab ein Rundruf der APA - Austria Presse Agentur.

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Steirische KAGes hat 11,5 Prozent der Betten gesperrt

In den Spitälern der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft KAGes ist die Situation sowohl beim Personal als auch bei den verfügbaren Betten seit geraumer Zeit angespannt - ähnlich wie bei anderen Krankenhausbetreibern: Mit Stichtag 18. April seien von 5.117 Betten exakt 591 gesperrt gewesen. Das entspricht rund 11,5 Prozent. Beim Personal zählte man zwar 2022 einen Höchststand an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, allerdings sei auch die Teilzeitquote höher.

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Versorgung in Tirol trotz prekärer Personalsituation intakt

In Tirols Spitälern ist die Versorgung der Patienten trotz einer äußerst angespannten Personalsituation offenbar gewährleistet. „Alle Berufsgruppen sind dahinter, dass die Versorgung aufrecht bleibt", sagte etwa Birgit Seidl, Betriebsratsvorsitzende der tirol kliniken, am Freitag der APA. Der Schwerpunkt des Personalmangels liege in der Pflege und nicht der Ärzteschaft, hieß es aus der Innsbrucker Klinik. Die Ärztekammer sah indes keine Gefährdung der Notfallversorgung.

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„Kampf um OP-Slots“ in Linzer Uniklinik

Knapp zehn Prozent der Betten in Oberösterreichs Spitälern sind aktuell gesperrt, das sind in Zahlen ausgedrückt 720 von 7.927 Betten. Der Grund: Personalnot, hieß es sowohl bei den Ordensspitälern und der OÖ. Gesundheitsholding, zu der die Regionalkrankenhäuser und das Linzer Uniklinikum (KUK) gehören. Allein 363 Stellen - von Reinigungskraft bis zum medizinischen Personal - seien aktuell bei den OÖ. Gesundheitsholding-Kliniken ausgeschrieben, so eine Pressesprecherin.

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  (Update)

Spitäler

Angespannte Situation in Vorarlberg, Versorgung gegeben

In den Vorarlberger Krankenhäusern sei die Situation zwar angespannt, aber nicht so sehr wie in anderen Bundesländern. Das sagte am Freitag auf APA-Anfrage Gerald Fleisch, Geschäftsführer der Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft (KHBG). „Die Notversorgung ist sowieso gewährleistet, dringliche medizinische Eingriffe sind es auch“, betonte Fleisch. Einen Personalmangel gebe es sowohl in der Pflege als auch in der Ärzteschaft.

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Situation im Burgenland vergleichsweise entspannt

Die Situation in burgenländischen Krankenanstalten ist laut Angaben der Gesundheit Burgenland (vormals KRAGES) und der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt vergleichsweise entspannt. In den vier Häusern der Gesundheit Burgenland seien alle Bettenstationen in Betrieb, die Versorgung „selbstverständlich ohne Einschränkungen aufrecht“, hieß es zur APA.

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In Wien zuletzt mehr als 800 Betten gesperrt

Zum Stichtag 14. April sind in Wien 807 Spitalsbetten gesperrt gewesen. Diese Zahl gab der Wiener Gesundheitsverbund (WIGEV) auf APA-Anfrage bekannt. Die Patientenanwaltschaft spricht von einem aktuell normalen Aufkommen an Beschwerden. Die Ärztekammer übte am Freitag Kritik. „Die Lage in Wien ist genauso katastrophal wie in den Bundesländern“, so Kurien-Obmann Stefan Ferenci.

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  (Update)

Herausforderungen trotz Mitarbeiterhöchststand in NÖ

In den Spitälern in Niederösterreich gibt es aktuell trotz eines historischen Höchststands bei ärztlichen und pflegerischen Mitarbeitern Herausforderungen personeller Natur. Diese seien vor allem an einzelnen Standorten sowie tageszeitabhängig gegeben, sagte Gottfried Feiertag von der Gesundheitsgewerkschaft in der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) zur APA. Beschäftigt sind in den Kliniken nach Angaben der Landesgesundheitsagentur (LGA) 22.500 Menschen.

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Lage in Kärnten angespannt, aber Höhepunkt vorbei

Die Personalsituation in Kärntens Krankenanstalten ist „durchaus angespannt" - allerdings seien weder Versorgung noch Notfallversorgung gefährdet, hieß es am Freitag auf APA-Anfrage vom Kärntner Krankenanstaltenbetreiber Kabeg. Der Höhepunkt des Personalmangels vor eineinhalb Jahren sei überschritten, und auch mit den stärksten Coronawellen sei die aktuelle Situation in Kärnten nicht zu vergleichen.

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Pflegeverband: Patient:innen schon unbemerkt gestorben

Der Gesundheits- und Krankenpflegeverband (ÖGKV) warnt vor dem Zusammenbruch des Gesundheitssystems. Die Notfallversorgung sei entgegen anderslautender Beteuerungen nicht mehr gesichert, hieß es am Donnerstag in einer Aussendung. Der Personalmangel habe schon Menschenleben gekostet. Bereits zwei Patient:innen mussten so lange auf die Versorgung in einer Notfallambulanz warten, dass sie in der Zwischenzeit, vom Personal unbemerkt, verstorben sind, berichtet demnach eine Pflegerin.

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Spitäler
Spitäler

„Hilferufe reißen nicht ab!"

„Die Hilferufe aus Wiens Spitälern reißen nicht ab. Gleichzeitig vertröstet die Wiener Stadtpolitik das Verhandlungsteam der Wiener Ärztekammer nun seit fast zwei Monaten und findet scheinbar keine Zeit, unsere Vorschläge zur Rettung der Wiener Spitäler zu verhandeln. Ich frage mich, was noch passieren muss, damit die Verantwortlichen erkennen, dass es so nicht weitergehen kann“, kommentiert Stefan Ferenci, Obmann der Kurie angestellte Ärzte und Vizepräsident der Ärztekammer für Wien, die fast täglich in diversen Medien erscheinenden Berichte über Missstände in den Krankenhäusern der Bundeshauptstadt.

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Spitäler
  (Update)

Buchrezension

„Schmerzambulanz": Radikal erschöpft im Spital

Was macht die Arbeit im Spital mit denjenigen, die dort tagtäglich arbeiten? Wie umgehen mit schwierigen Hierarchien, widersprüchlichen Gefühlen, der enormen Verantwortung? Dem Stress und der permanenten Überlastung? Und wie noch Empathie aufbringen für die Patient:innen im Spital, die verwundbar, angreifbar, verletzlich sind, wenn man selbst am Limit ist? Elena Messner, preisgekrönte Autorin, hat sich in ihrem Buch „Schmerzambulanz“ diesen Fragen gestellt und versucht, einen unverstellten Blick hinter die Kulissen der durchökonomisierten Krankenhauswelt zu werfen.

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Spitäler
  (Update)

Interview Hygienemanagement

„Das ist maximal erschreckend!“

Multiresistente Erreger im Auge zu behalten, die Überwachung nosokomialer Infektionen oder schlicht Veto einzulegen, wenn Material verwendet wird, das nicht spitalskonform ist: Aufgaben, die zu Susanne Equiluz´-Brucks täglichem Brot als Hygienebeauftragte zählen. medinlive traf die Internistin zum Gespräch über fehlenden Nachwuchs in ihrem Fach, aktuelle Sorgenkinder — Stichwort gramnegative Bakterien — und die Schönheit statistischer Tabellen.

 

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Spitäler
Benefizlesung

„Second victim": Rudi Anschober liest aus seinem Corona-Buch

Wer oder was sind „second victims“? Dieser Begriff hat sich im Gesundheitsbereich für Ärzt:innen und Pflegende eingebürgert, die durch Fehler oder Zwischenfälle traumatisiert worden sind. Ein Großteil des Gesundheitspersonal weiß darüber kaum Bescheid, betroffen sind allerdings mindestens 60 Prozent der hier Arbeitenden. Die Intensivmedizinerin Eva Potura hat daher einen Verein gegründet, um Kolleginnen und Kollegen mit dieser Problematik nicht alleine zu lassen. Am Dienstag, den 11. Oktober, wird eine Benefizlesung zugunsten „Second victim“ mit Ex-Gesundheitsminister Rudi Anschober stattfinden.

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Spitäler
  (Update)

Großbritannien

Rekord-Wartezeiten in Spitälern

In Großbritannien müssen Bürger so lange wie nie seit Beginn der statistischen Erfassung auf eine Routine-Behandlung in Krankenhäusern warten. Im vergangenen Monat warteten 6,7 Millionen Patienten auf die Versorgung durch den staatlichen britischen Gesundheitsdienst (NHS), geht aus am Donnerstag veröffentlichten Daten hervor.

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Spitäler
Corona

Spitalsärzte fordern Maßnahmenplan von Stadt Wien

Aufgrund der schon vor Wochen erwartbaren und nun durch das GECKO-Konsortium bestätigten katastrophalen Prognosezahlen von mehr als 70.000 Fällen täglich sieht die Ärztekammer es „höchst an der Zeit“, dass die Stadt Wien einen Maßnahmenplan aufstellt.

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Spitäler
Wiener Spitäler

Ferenci: „Bei Modernisierungsoffensive nicht auf Personal vergessen"

Stefan Ferenci, Obmann der Kurie angestellte Ärzte und Vizepräsident der Ärztekammer für Wien, zeigt sich erfreut, dass die Forderungen der Ärztekammer für eine Verbesserung der Spitalsinfrastruktur nun endlich durch das angekündigte Investitionspaket für die Sanierung und den Umbau der Spitäler des Wiener Gesundheitsverbunds (WIGEV) erfüllt wird, weist aber gleichzeitig darauf hin, dass es hierfür ausreichend Personal benötige.

 

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Spitäler
Interview Global Health

„Wir agieren beim Thema Gesundheitswesen extrem national"

Ökonomische Zusammenhänge von Gesundheit und Krankheit, blinde Flecken in der so genannten Biomedizin und die Hoffnung, ob Corona strukturell etwas am großen Ganzen ändern kann: medinlive sprach mit der Global-Health-Expertin Janina Kehr im zweiten Teil des Interviews unter anderem über die Sichtbarkeit von Krankheit, sich verändernde Bedeutungen von „gesund“ und „krank“ und die Rolle des Einzelnen, wenn es etwa um Prävention geht.

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Offensive Gesundheit

Gefährdungsanzeige an Gesundheitsminister Mückstein übergeben

Heute, Freitag, Vormittag wurde seitens der „Offensive Gesundheit“ vor dem Gesundheitsministerium mittels eines Krankentransportwagens eine Gefährdungsanzeige zur Überlastung des Gesundheits- und Pflegesystems an die Behörden und damit an Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein übergeben. Die Vertreterinnen und Vertreter der „Offensive Gesundheit“ warnen darin, dass „eine ausreichende Versorgung der Bevölkerung unter den gegenwärtigen Umständen nicht mehr garantiert werden kann“.

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Spitäler
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Spitalsärzt*innenkongress

„Ohne den Menschen dahinter bleibt es ein Papiertiger“

Wiener Spitalsärzt*innenkongress, die dritte. Im Museumsquartier wurde vergangenen Freitag unter dem Motto „Digitales Krankenhaus – Realität und Vision“ Speakern aus dem In- und Ausland gelauscht und angeregt debattiert. Fazit: Österreich hat eindeutig noch Luft nach oben in Sachen Digitalisierung. 

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Wiener Ärztekammer

Eile beim dritten Stich in Spitälern dringend geboten

Die Wiener Ärztekammer zeigt sich besorgt, dass noch keine dritte Corona-Impfung für das Gesundheitspersonal in den Wiener Spitälern angekündigt wurde. Gerald Gingold, Obmann der Kurie angestellte Ärzte und Vizepräsident der Ärztekammer für Wien, fordert angesichts der bereits eingetretenen vierten Welle von den Verantwortlichen in der Politik und den Krankenanstaltenträgern „raschest, mit der Organisation der dritten Impfung zu beginnen“.

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Spitäler

Ärztekammer sieht dringenden Reformbedarf der kollegialen Führung in Spitälern

Die Wiener Ärztekammer spricht sich eindringlich dafür aus, die kollegiale Führung in den Wiener Gemeindespitälern stets in ärztliche Hand zu legen. Gerald Gingold, Vizepräsident und Obmann der Kurie angestellte Ärzte der Ärztekammer für Wien, fordert von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker, entsprechende Reformen dazu „umgehend anzustoßen“. 

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  (Update)

Spitalsärzte sollen weiter länger arbeiten dürfen

Spitalsärztinnen und -ärzte sollen auch weiterhin bis zu 55 Stunden pro Woche arbeiten dürfen. Diese derzeit gültige Regelung würde mit Ende Juni auslaufen, dann wären nur noch 48 Stunden erlaubt. Die beiden Regierungsparteien ÖVP und Grüne bringen deshalb heute im Sozialausschuss einen Antrag ein, der die freiwillige, längere Arbeitszeit für weitere vier Jahre ermöglicht. Die Ärztekammer lehnt diese Pläne ab.

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Spitäler
Interview

„Wir haben schon vor Corona am Limit gearbeitet"

Das gesamte mediznische Fachpersonal der Wiener Spitäler ist durch die Corona-Pandemie seit Monaten massiv belastet. Um sich ein umfassendes Bild zu verschaffen, wie angespannt die Situation ist, wurde eine Umfrage über die psychischen und physischen Belastungen aller Wiener angestellten Ärztinnen und Ärzte gestartet. Darüber und was sich im Wiener Gesundheitssystem ändern muss, sprach medinlive mit Gerald Gingold, dem neuen Vizepräsidenten und Obmann der Kurie angestellte Ärzte der Ärztekammer für Wien.

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Spitäler

Hohe Spitalsbelastung: Ärztekammer für Finanzierungsumstellung

Wiens Spitäler sind durch viele Patienten überlastet, warnt die Wiener Ärztekammer. Hauptursache sei das Finanzierungssystem. Hier brauche es Änderungen, so die Kammer.