Alzheimer

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Alzheimer
Mittel gegen Fettleibigkeit

Eli-Lilly-Chef hofft auf Kassenschlager bei neuen Medikamenten

Der US-Pharmakonzern Eli Lilly and Company hat in der Pandemie mit einem Antikörper-Cocktail eine wichtige Rolle in der Behandlung von Covid-19 gespielt. Bekannter ist das Unternehmen aber für Medikamente etwa gegen Diabetes. Ein bedeutender Risikofaktor für diese Krankheit ist Übergewicht - hier könnte Eli Lilly mit einem Mittel gegen Fettleibigkeit durchstarten. Konzernchef David Ricks sieht sein Unternehmen vor einer Wachstumswelle.

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Alzheimer
Studie

Forscher erkennen Demenzrisiko im Nervenwasser

Alzheimer könnte künftig lange vor dem Auftreten erster Symptome diagnostiziert werden. Wie Forschende der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) zeigten, sind gewisse Eiweiß-Fasern im Nervenwasser ein eindeutiges Kennzeichen für eine Alzheimererkrankung.

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Alzheimer

US-Pharmakonzern Eli Lilly will Zulassung für Alzheimer-Medikament

Der US-Konzern Eli Lilly peilt nach positiven Phase-III-Studiendaten eine Zulassung des Alzheimer-Medikamentenkandidaten Donanemab an. Der Wirkstoff habe das Fortschreiten von kognitiven und funktionalen Beeinträchtigungen bei Patienten mit einer frühen symptomatischen Alzheimer-Erkrankung deutlich verlangsamt, teilte Eli Lilly am Mittwoch mit. Zulassungsanträge sollen weltweit nun schnellstmöglich eingereicht werden, in den USA noch im laufenden zweiten Quartal.

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Alzheimer

Grazer Gehirntraining-App am Weg zum Medizinprodukt

Bewegungs- und Wahrnehmungsübungen, Rätsellösen, Wissensfragen und Singen - viele Trainings können den Krankheitsverlauf bei Alzheimer-Demenz positiv beeinflussen. In der Steiermark wird ein Gehirntraining am Tablet-Computer entwickelt, das im häuslichen Umfeld eingesetzt werden kann. Aktuelle Studienergebnisse zur App „Brainmee“ stimmen zuversichtlich, teilte die Forschungsgesellschaft Joanneum Research am Mittwoch mit.

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Alzheimer

USA planen große Datenbank für Forschung

Die USA wollen die Erforschung von Alzheimer mit einer breitangelegten Datenbank vorantreiben. Das National Institute on Aging (NIA) finanziert ein sechsjähriges, bis zu 300 Millionen Dollar schweres Projekt zum Aufbau einer massiven Alzheimer-Forschungsdatenbank, wie die Nachrichtenagentur Reuters von Mitarbeitern des Institus erfuhr, das zum National Institutes of Health, eine Behörde des US-Gesundheitsministeriums, gehört.

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Alzheimer

Forscher erproben App zur Vorhersage von Demenz

Das frühe Erkennen einer Alzheimer-Demenz ist für den bestmöglichen Einsatz möglicher Behandlungen und Präventionsmaßnahmen wichtig. Am Institut eHealth der FH Joanneum wurden im Rahmen eines EU-Projektes ein Vorhersagemodell und eine App entwickelt, die das individuelle Demenzrisiko ermittelt und zu Lebensstiländerung motiviert. Seit Jahresbeginn wird das Modell in einer Pilotstudie getestet - u.a. an der Universitätsklinik für Neurologie der Medizinischen Universität Wien.

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Alzheimer
Aufklärung

Ist Alzheimer eine Alterserscheinung? Sieben Irrtümer über die Krankheit

Es gibt immer noch viel Verunsicherung im Zusammenhang mit der Alzheimer-Krankheit, nach wie vor viele kursierende Gerüchter. So soll etwa Aluminium Alzheimer verursachen. Andere behaupten wiederum, die Krankheit sei eine normale Alterserscheinung. Und vermutlich das größte Thema: Die Frage der Heilbarkeit. Die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative e.V. stellt sieben Irrtümer richtig, die über die Alzheimer-Krankheit kursieren.

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Alzheimer
Neurodegenerative Erkrankungen

Alzheimer und Demenz: Neue Biomarker für Unterscheidung

Patient:innen mit „Morbus Pick“ - auch Frontotemporale Demenz (FTD) genannt - haben ähnliche Symptome wie bei der Alzheimer-Krankheit, weshalb es oft zu falschen Diagnosen kommt. Forschende vom Gottfried Schatz Forschungszentrum der Medizinischen Universität Graz haben einen Biomarker identifiziert, der u. a. dabei helfen könnte, die beiden Krankheiten besser zu unterscheiden, teilte die Grazer Med-Uni am Donnerstag mit.

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Alzheimer
Demenzerkrankungen

Neue Fortschritte bei Alzheimer-Elektro-Therapie

Erst vor kurzem wurde in einer groß angelegten klinischen Studie erstmals belegt, dass man mit einem monoklonalen Antikörper (Lecanemab) bei Alzheimer-Patienten das Fortschreiten der Erkrankung um 27 Prozent verzögern kann. Berliner Neurologie-Wissenschafter sind auf einem anderen Weg aktiv. Sie haben nach einer Zufallsbeobachtung ein Hirnareal bei Alzheimer-Patienten identifiziert, das offenbar auf eine elektrische Stimulation anspricht.

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Alzheimer
Studie

Neues Alzheimer-Medikament verzögert geistigen Abbau

Hoffnungsschimmer für Alzheimer-Patient*innen: Ein neuartiges Medikament verlangsamt einer Studie zufolge den Abbau der kognitiven Fähigkeiten – hat allerdings auch schwere Nebenwirkungen. Laut einer am Mittwoch im „New England Journal of Medicine“ veröffentlichten Untersuchung konnte das Medikament Lecanemab den geistigen Verfall im frühen Stadium von Alzheimer über einen Zeitraum von 18 Monaten um 27 Prozent verlangsamen.

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Alzheimer

Roche erleidet Forschungsrücksetzer mit Alzheimer-Programm

Alzheimer gilt bis heute als eine riskante Wette in der Forschung. Das hat an diesem Montag auch der Pharmakonzern Roche zu spüren bekommen. Sein Alzheimer-Programm mit dem Kandidaten Gantenerumab hat die gesteckten Ziele verfehlt. So führte eine Behandlung mit Gantenerumab bei den betroffenen Patient:innen nicht zu einer Verlangsamung der Krankheit. Auch der Grad der Beta-Amyloid-Entfernung, der für Alzheimer typischen Ablagerungen im Hirn, sei geringer als erwartet ausgefallen.

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Fortschritt mit neuem Alzheimer-Medikament: Biogen plant Zulassung

Der US-Konzern Biogen und sein japanischer Forschungspartner Eisai Co haben mit Spannung erwartete Daten aus einer Studie mit dem neuen Alzheimer-Medikament Lecanemab veröffentlicht. Das Medikament könne das Fortschreiten der Krankheit deutlich verlangsamen, teilten die beiden Unternehmen in der Nacht auf Mittwoch mit. Das Mittel habe das Tempo des geistigen Abbaus bei Menschen mit Demenz innerhalb eines Zeitraumes von 18 Monaten um 27 Prozent verringert, hieß es weiter.

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Studie

Kuba setzt Tests für neues Medikament zur Behandlung von Alzheimer fort

Kuba will in den kommenden Monaten mit neuen Tests für ein Medikament zur Behandlung von Alzheimer beginnen. Die klinische Studie solle in allen Provinzen des Landes stattfinden, um die Wirksamkeit und Sicherheit des Medikaments NeuroEpo bei Patient:innen mit leichter und mittelschwerer Erkrankung zu testen, teilte das Gesundheitsministerium am Freitag (Ortszeit) auf seiner Internetseite mit. Weitere Angaben zu der Studie machte die Behörde nicht.

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Weltalzheimertag - 300.000 Betroffene bis zum Jahr 2050 in Österreich

In Österreich leben bis zu 150.000 Menschen mit einer demenziellen Beeinträchtigung. Diese Zahl dürfte sich bis 2050 verdoppeln, erläuterte die Gesundheitskasse ÖGK am Weltalzheimertag in einer Aussendung. Auch Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) verwies aufgrund der steigenden Lebenserwartung und demografischen Entwicklung auf diesen Trend. Ziel sei es, die Versorgung von Menschen mit Demenz und ihren pflegenden Angehörigen zu verbessern, betonte Rauch am Mittwoch.

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Alzheimer

Bis zu 40 Prozent der Fälle könnten verhindert werden

Das frühzeitige Erkennen der Alzheimer-Demenz ist für eine gute Betreuung und optimale Therapie der Patient:innen entscheidend. Derzeit sind mehrere wichtige Risikofaktoren identifiziert, die eine Demenzerkrankung auslösen oder beschleunigen können. Bis zu 40 Prozent der Fälle könnten durch ein Vermeiden dieser Risikofaktoren verhindert werden, erklärt die Demenzforscherin Elisabeth Stögmann von der MedUni Wien. Die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste Demenzform. Am 21. September ist Welt-Alzheimer-Tag.

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Demenz

Förderung für nicht medikamentöse Alzheimer-Behandlungen

Nicht medikamentöse Alzheimer-Behandlungen wie Logo-, Psycho-, Musik- oder Kunsttherapie sollen stärker erforscht, gefördert und von der Grundversicherung bezahlt werden. Das fordert Alzheimer Schweiz anlässlich des Welt-Alzheimer-Tages vom 21. September.

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Tiroler Forscher: Krebsmedikamenteinsatz auch gegen Alzheimer möglich

Tiroler Forschern zufolge könnten Krebsmedikamente künftig auch gegen Alzheimer eingesetzt werden. Ein Team um Jerome Mertens im Neural Aging Laboratory am Institut für Molekularbiologie der Uni Innsbruck gelang es nachzuweisen, dass Alzheimer-Nervenzellen denselben Wandel in ihrem Stoffwechsel durchlaufen wie Krebszellen. Wirkstoffe, die in der Krebsbehandlung eingesetzt werden, könnten dazu führen, dass Alzheimer-Nervenzellen ihr Erwachsenenstadium länger beibehalten.

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Studie

Hormontherapie bei Prostatakrebs erhöht Demenzrisiko

Die Androgendeprivationstherapie (ADT) ist bei Prostatakrebs mit einem erhöhten Risiko für Alzheimer und andere Formen der Demenz verbunden, wie eine neue Studie ergab, so ein Bericht der Online-Ausgabe der „New York Times“ von Mittwoch.

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Demenz

Intelligente Orientierungshilfe im Alltag

Wie ein zweites Gedächtnis agiert der Intelligente Assistent, der bei dem europäischen AAL(Active & Assisted Living)-Projekt „Dayguide“ zum Einsatz kommt. Mit anregenden und motivierenden (Sprach-)nachrichten gibt er seinem Nutzer die Chance, selbständig den Alltag zu meistern.