Gehirnforschung

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Gehirnforschung

Schweizer Forscher entschlüsseln Hirnsignale für ein gutes Gedächtnis

Wissenschafter:innen der Universität Basel haben die Hirnsignale für ein gutes Gedächtnis entdeckt. In der weltweit größten funktionellen Bildgebungsstudie zum Gedächtnis zeigten sie, dass bestimmte Hirnsignale mit unterschiedlichen Gedächtnisleistungen zusammenhängen. Bisher war unklar, ob sich die Hirnaktivität von Menschen, die sich Informationen gut merken können, von jener von Menschen mit schlechteren Gedächtnisleistungen unterscheidet.

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Gehirnforschung

Mehr Geld für Musks Gehirn-Implantate-Firma Neuralink

Elon Musks Firma Neuralink, die das Gehirn mit Hilfe von Implantaten mit einem Computer verbinden will, hat sich frisches Geld bei Investoren besorgt. Die 280 Millionen Dollar (gut 254 Mio Euro) schwere Finanzierungsrunde sei vom Wagniskapitalgeber Founders Fund des Technologie-Investors Peter Thiel angeführt worden, teilte Neuralink am Montag mit.

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Gehirnforschung
Bildgebende Diagnostik

Gehirnblutung: MRT kann weiteres Risiko erkennen

Gehirnblutungen zählen in Österreich zu den dritthäufigsten Todesursachen - nach Herz- und Krebserkrankungen. Menschen, die diesen gefährlichen Notfall er- und überlebt haben, haben ein höheres Risiko, einen weiteren Schlaganfall zu erleiden. Forschende der Med-Uni Graz haben bei mehr als 400 Betroffenen anhand der Patientendaten die Ursachen der Blutungen untersucht. Es zeigte sich, dass mit MRT-Bildern das Risiko erneuter Gehirnblutungen gut eingeschätzt werden kann.

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Immunsystem des Gehirns

Autismus verstehen durch Organoide

Mikroglia-Zellen spielen für das Immunsystem des Gehirns eine große Rolle, lassen sich aber schlecht studieren. Forschenden ist es jetzt gelungen, mit Organoiden die Entstehung des Gehirns und seines Immunsystems nachzustellen. Mit solchen Mini-Versionen einzelner Hirnzellverbünde konnten sie Veränderungen untersuchen, die bei einer bestimmten Form von Autismus-Spektrum-Störung auftreten.

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Studie

Form des Gehirns passte sich seiner evolutionären Entwicklung an

Eine neue Studie der Medizinischen Universität Wien mit internationalen Kooperationspartnern hat nun die Evolution und ihre Beziehung zu den Fähigkeiten der menschlichen und tierischen Gehirnarchitektur untersucht. Es zeigt sich, dass sich die Form des Gehirns im Laufe der Evolution parallel zu seiner Funktion entwickelt hat. Die Ergebnisse zu diesem zentralen Forschungsgegenstand der Neurowissenschaften wurden im Journal „Nature Communications“ publiziert.

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Buchtipp

Plädoyer für eine gehirngerechte Politik

Wutbürger, Populismus und Protest: Viele Menschen haben das Gefühl, von den politischen Akteuren nicht gehört und nicht ernst genommen zu werden. Doch welche Ursachen liegen diesem weit verbreiteten Empfinden zugrunde? Und was könnte oder vielmehr müsste konkret getan werden, um Politik und Gesellschaft wieder in Übereinstimmung zu bringen?