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Gesundheitspolitik
Gesundheitsstudie

Psychische Probleme bei Jugendlichen nehmen zu

Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen hat sich in der Corona-Pandemie weiter verschlechtert. Das weisen die Österreich-Daten zur internationalen HBSC-Studie (Health Behaviour in School-aged Children Study) aus. Besonders deutlich zeigt sich das bei den älteren Mädchen. Auch die Zahl der übergewichtigen Kinder und Jugendlichen habe weiter zugenommen, so Studienleiterin Rosemarie Felder-Puig (Gesundheit Österreich GmbH/GÖG) vor Journalisten.

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Gesundheitspolitik
Psychische Belastungen

Psychische Gesundheit der Wiener deutlich verschlechtert

Die psychische Gesundheit der Wiener hat sich im Jahr 2022 deutlich verschlechtert. Das ist das Ergebnis einer von den Psychosozialen Diensten (PSD) in Auftrag gegebenen Umfrage. Mehr als ein Drittel der Befragten berichtet darin von einer Verschlechterung ihres seelischen Zustandes. Rund 60 Prozent der Teilnehmer schildern zudem Depression-Symptome an einzelnen Tagen sowie Ängste und Erschöpfung. Die PSD planen eine Aufstockung des Angebots für Betroffene.

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Gesundheitspolitik
Krebs bei Kindern

Wiener Nachsorgeambulanz IONA wird verlängert

Krebserkrankungen bei Kindern und Jugendlichen können heute in vielen Fällen gut behandelt werden. Nach der erfolgreichen Therapiezeit im Krankenhaus ist die Versorgungssituation oftmals aber schwierig. Viele Patient:innen bleiben noch bis ins Erwachsenenalter für die Nachsorge in „ihrem Kinderspital“, bis sie auf sich alleine gestellt werden. Eine spezielle Ambulanz in Wien schafft dabei Abhilfe. Das Pilot-Projekt IONA wurde nun bis Ende 2023 verlängert.

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Gesellschaft
Deutschland

Arbeitsausfall durch psychische Erkrankungen steigt auf neuen Höchststand

Der Arbeitsausfall durch psychische Erkrankungen ist auf einen neuen Höchststand gestiegen. 2022 wurden 301 Fehltage je 100 eigene Versicherte verzeichnet, wie die Krankenkasse DAK am Donnerstag in ihrem sogenannten Psychoreport mitteilte. Im Zehn-Jahres-Vergleich bedeutete dies einen Anstieg um 48 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr gab es den größten Anstieg bei den 25- bis 29-Jährigen. Die Fehltage bei Männern in dieser Altersgruppe stiegen um 29 Prozent an. Bei Frauen lag der Zuwachs bei 24 Prozent. 20- bis 24-jährige Frauen hatten fast ein Viertel mehr Fehltage als gleichaltrige Frauen im Vorjahr.

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Wissenschaft
Interview somatoforme Störungen

„Hier sollten die Alarmglocken läuten“

Häufige Verdauungsbeschwerden oder immer wieder auftretendes Herzrasen ohne erkennbaren körperlichen Grund? Dahinter könnten sich so genannte somatoforme Störungen verbergen. medinlive sprach mit dem Psychiater Michael Bach über den oft langen Weg zur Diagnose, die eindeutig weiblich dominierte Erkrankung und warum der Begriff gerade einen Wandel erfährt.

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Gesellschaft
  (Update)

Burn-out und Suizid

„Mut zur Unvollkommenheit“

Burn-out unter Medizinern ist ein doppeltes Tabu. Die Hemmschwelle, sich Hilfe zu suchen, ist hoch. Im Gespräch mit „medinlive“ propagiert die Klinische Psychologin und Psychotherapeutin Ingeborg Pucher-Matzner einen „Mut zur Unvollkommenheit“ und ortet einen Wertewandel bei Jungmedizinern.