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Wissenschaft
mRNA-Vakzin

Genfer Universitätsspital will Impfstoff gegen Hautkrebs testen

Das Genfer Universitätsspital (HUG) will einen mRNA-Impfstoff gegen Hautkrebs testen. Die bisherigen Ergebnisse deutete der Leiter der Abteilung für Onkologie als „äußerst beeindruckend“. Er hofft, die klinische Studie im Sommer oder Herbst dieses Jahres zu starten. Wird der Impfstoff zusammen mit dem Krebsmedikament Keytruda eingenommen, soll er ein Leben frei von Metastasen für Hautkrebspatientinnen und -Patienten ermöglichen.

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Wissenschaft
Zoonosen

Universität Zürich gründet erstes „One Health“-Forschungsinstitut Europas

Die Universität Zürich (UZH) gründet als erste Universität Europas ein „One Health“ Institut. Nach Angaben der Universität sollen Veterinärmedizin, Humanmedizin und Naturwissenschaften zusammen erforschen, wie die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt zusammenhängt.

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Gesellschaft
Schweiz

Arztpraxen verzeichnen 6,5 Prozent mehr Patient:innen

Mehr als sechs Prozent zusätzliche Versicherte haben 2022 im Vergleich zum Vorjahr eine Arztpraxis aufgesucht. Bei Haus- und Kinderärzten stieg die Nachfrage nach medizinischer Beratung gemäß dem Schweizer Ärzteverband sogar viermal so stark an wie in den Vorjahren.

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Wissenschaft
Schweiz

Neues Mikroskop macht bisher Unsichtbares sichtbar

Ein Lausanner Forschungsteam hat die vom Schweizer Nobelpreisträger Jacques Dubochet entwickelte Kryo-Elektronenmikroskopie weiterentwickelt. Die Forschenden erwarten, damit neue Erkenntnisse für die Behandlung von Krebs oder für das Aufspüren von Umweltverschmutzung zu gewinnen.

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Gesundheitspolitik
Drohender finanzieller Kollaps

Universitätsspitäler der Schweiz fordern kostendeckende Tarife

Die Universitätsspitäler der Schweiz fordern von den Krankenversicherungen kostendeckende Tarife und warnen vor einem finanziellen Kollaps. Für 2023 rechnen sie mit noch höheren Verlusten als im Vorjahr, wie sie am Dienstag an einer gemeinsamen Medienkonferenz in Bern mitteilten. Nach dem kumulierten Verlust von rund 200 Millionen Franken (rund 205 Millionen Euro) für 2022 wird für das laufende Jahr demnach ein weiterer Anstieg auf rund 300 Millionen Franken erwartet, wie Vertreter der Universitätsspitäler Basel, Bern, Genf, Lausanne und Zürich vor den Medien erklärten.

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Wissenschaft

Corona: Schweizer Forscher entwickelten nasalen bzw. oralen Impfstoff

An der Universität Basel ist ein neuer Impfstoff gegen Covid-19 in Tierversuchen erfolgreich getestet worden. Das auf abgewandelten Coronaviren beruhende Vakzin soll über die Nase oder über den Mund verabreicht werden können, wie die Uni am Montag mitteilte. Die für den Impfstoff abgewandelten Viren könnten zwar in Zellen eindringen und damit eine erwünschte Immunabwehr auslösen, heißt es in der Mitteilung. Sie könnten sich im Körper aber nicht vermehren.

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Wissenschaft

Pille mit Fäkal-Bakterien gegen Darmentzündung entwickelt

Ein Genfer Forschungsteam hat eine neue Methode zur Verkapselung von Fäkalbakterien entwickelt. Bisher war bei Patient:innen mit einer stark geschädigten Darmflora nach einer Infektion mit dem Bakterium Clostridium difficile eine sogenannte Stuhltransplantation notwendig, wie die Universität Genf (Unige) am Dienstag mitteilte. Dabei wird der Darminhalt eines Spenders, der gesunde Bakterien beinhaltet, in den geschädigten Darm transplantiert.

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Wissenschaft
Studie

Forscher erkennen Demenzrisiko im Nervenwasser

Alzheimer könnte künftig lange vor dem Auftreten erster Symptome diagnostiziert werden. Wie Forschende der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) zeigten, sind gewisse Eiweiß-Fasern im Nervenwasser ein eindeutiges Kennzeichen für eine Alzheimererkrankung.

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Gesellschaft

Schönheitsoperationstourismus belastet Schweizer Gesundheitssystem

Komplikationen nach Schönheitsoperationen im Ausland belasten das Schweizer Gesundheitssystem. Das zeigt eine Studie im Fachblatt „Swiss Medical Weekly“ mit Zahlen aus dem Universitätsspital Zürich (USZ). Insgesamt 228 Patient:innen wurden der Studie zufolge zwischen 2015 und 2019 am Universitätsspital Zürich wegen Komplikationen nach Schönheitsoperationen behandelt. Dabei entstanden Kosten von 720.000 Franken.

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Gesundheitspolitik

Schweizer Ärzt:innen verschreiben immer mehr Opioide bei Bagatellfällen

Starke Schmerzmittel werden in der Schweiz zunehmend auch bei geringfügigen Verletzungen verschrieben. Das zeigt eine Auswertung der verschriebenen Schmerzmittel bei rund zwei Millionen Patientinnen und Patienten mit Brüchen, Prellungen, Verstauchungen oder oberflächliche Verletzungen.