Strukturelle Reform

Ludwig Boltzmann Gesellschaft stärkt Forschung

Die Ludwig Boltzmann Gesellschaft (LBG) hat mit September eine umfassende strukturelle Reform umgesetzt und fokussiert sich vermehrt auf den Gesunheitsbereich  einerseits durch die Gründung von neuen Ludwig Boltzmann Instituten. Andererseits wird  klinische Forschung durch ein sehr gut dotiertes Förderprogramm des BMBWF unterstützt.

red

Martin Polaschek, zuständiger Minister für Bildung, Wissenschaft und Forschung, zeigt sich angetan: „Die LBG leistet einen sehr wichtigen Beitrag zu einem effizienten, effektiven und am Wohl der Patient:innen orientierten Gesundheitssystem.“ Die Präsidentin der LBG, Freyja Maria Smolle-Jüttner, ergänzt: „Dank der Reform können wir uns voll auf unsere Kernkompetenz konzentrieren: die Forschung. Bei unseren neuen LBI werden wissenschaftliche Exzellenz und wettbewerbliche Mechanismen noch stärker als bisher im Fokus stehen, und wir werden weiterhin gesellschaftlich relevante Fragen aufgreifen und innovative Lösungen anbieten.“

Durch neue Statuten hat die LBG im Zuge der Reform eine moderne Governance und eine klare Regelung der Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Geschäftsführung geschaffen. Teil der Reform ist auch eine verschmelzende Umwandlung der bisherigen Tochter Ludwig Boltzmann Gesellschaft GmbH, deren Institute in die LBG übergeführt werden. Die aktuellen und hochqualitativen Ludwig Boltzmann Institute (LBI) und ihre Mitarbeiter:innen können in der LBG vereint ihre Forschung fortsetzen. Neben der Anpassung der Governance-Strukturen an die gesetzlichen Rahmenbedingungen der Forschung und Forschungsförderung werden damit auch Effizienz und Einsparpotenziale gesteigert.

 

Über die Ludwig Boltzmann Gesellschaft

Die Ludwig Boltzmann Gesellschaft (LBG) ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung, deren inhaltliche Schwerpunkte vor allem im Bereich der Gesundheitsforschung und der Life Sciences liegen. Weitere Bereiche sind die Geistes-, Sozial-und Kulturwissenschaften. Die LBG betreibt zusammen mit akademischen und anwendenden Partner:innen Ludwig Boltzmann Institute (LBI) und entwickelt und erprobt neue Formen der Zusammenarbeit zwischen der Wissenschaft und nicht-wissenschaftlichen Akteur:innen wie der Zivilgesellschaft, Unternehmen und dem öffentlichen Sektor.