Physik-Nobelpreis

Nobelpreis-Reaktionen: Freude in Politik und Wissenschaft

Die Zuerkennung des heurigen Physik-Nobelpreises unter anderen an den österreichisch-ungarischen Physiker Ferenc Krausz, sorgte für einhellige Freude in Kreisen der Politik und Wissenschaft. Im Nachfolgenden eine Auswahl der zentralen Reaktionen auf die Nachricht aus Stockholm:

red/Agenturen

Bundespräsident Alexander Van der Bellen:

„Herzlichen Glückwunsch an Ferenc #Krausz für diese Pioniersarbeit der Teilchenforschung und Attosekundenphysik. Diese Auszeichnung ist eine besondere Ehre für die Wissenschaft in Österreich und Europa.“

Wissenschafts- und Forschungsminister Martin Polaschek (ÖVP):

„Mit ihm wurde innerhalb von nur zwei Jahren der zweite Wissenschafter mit Wirkstätte in Österreich mit dem Nobelpreis in Physik ausgezeichnet. Die wissenschaftlichen Glanzleistungen des österreichisch-ungarischen Physikers sind außergewöhnlich und bestätigen einmal mehr die hohe Qualität des österreichischen Wissenschafts- und Forschungsstandorts.“

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU):

„Wieder ein Physik-Nobelpreis in Bayern! [...] Das ist ein überragender Erfolg für den Wissenschaftsstandort Bayern.“

Die deutsche Max-Planck-Gesellschaft, Krausz' Arbeitgeber:

„Wir sind sprachlos!“

ÖAW-Präsident Heinz Faßmann:

„Im Namen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften gratuliere ich unseren Mitgliedern Ferenc Krausz und Anne L'Huillier herzlich zum Nobelpreis für Physik. Nur ein Jahr nach der bedeutenden Ehrung an Anton Zeilinger ist das erneut ein großartiger Erfolg für zwei unserer Mitglieder.“ Am 29. Jänner wird die mit Krausz geehrte L'Huillier eine Lecture im Festsaal der ÖAW über ihre Forschungen auf dem Gebiet der Attosekundenphysik halten.