Auf die „Nachwuchsarbeit“ wird im Landesklinikum Horn schon immer großer Wert gelegt, deshalb fand am 13 und 14. Juli bereits zum achten Mal eine Sommerschule für angehende Ärzt:innen statt. Unter dem Motto „MedSummerSchool“ wurde 33 Medizinstudent:innen zwei Tage lang die Möglichkeit geboten einen ersten Einblick in die hochmoderne Medizin des Landesklinikums Horn zu bekommen.
Bei zahlreichen Workshops wie Urologie, Chirurgie und Gynäkologie/Geburtshilfe, Gipskurs und Reanimationskurs konnten die Studierenden ihr bereits erworbenes theoretisches Wissen in der Praxis trainieren und erweitern.
„Mit verschiedenen Angeboten wie der ‚MedSummerSchool‘ an den Standorten Horn und Zwettl, dem Vorbereitungskurs für Medizinstudent:innen der NÖ Landesgesundheitsagentur in St. Pölten oder der Zusammenarbeit mit der Karl Landsteiner Privatuniversität setzen wir uns in der NÖ LGA und an den einzelnen Klinikstandorten mit viel Engagement für den Ärzt:innennachwuchs ein. Die angehenden Mediziner:innen haben in den NÖ Landes- und Universitätskliniken die Möglichkeit, Spitzenmedizin auf höchstem Niveau von erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erlernen“, freut sich Landesrat Ludwig Schleritzko.
Ein weiteres Ziel dieser Veranstaltung ist es, den jungen angehenden Mediziner:innen zu zeigen, dass in einem Klinikum im ländlichen Raum Spitzenmedizin geleistet wird. Auch die Schönheit und die Lebensqualität des Waldviertels soll den jungen Menschen vermittelt werden.
Neben dem dichten Programm wurde aber auch der persönliche Aspekt nicht außer Acht gelassen. Beim Abendprogramm – welches heuer in den Horner Museen stattfand - konnten sich die angehenden Ärzt:innen bei Kolleg:innen des Landesklinikums Horn in gemütlicher Atmosphäre über die Arbeit als Mediziner:in informieren. Den Abschluss des Seminars bildete ein medizinisches Quiz mit diversen Preisen und einer Zertifikatsübergabe.
Martin Breitenseher (Ärztlicher Direktor): „Die große Nachfrage bei den Studierenden bei der ‚MedSummerSchool‘ teilnehmen zu können zeigt, dass das Engagement der Mitarbeiter:innen im Bereich der medizinischen Lehre belohnt wird, was auch die positiven Rückmeldungen der teilnehmenden Student:innen unterstreicht. Der frühe Kontakt zur medizinischen Jugend sichert auch langfristig die ärztliche Versorgung.“