Transportverbot von Medizingütern gefährdet Leben im Sudan
Ein Transportverbot von chirurgischen Hilfsgütern zu Krankenhäusern in der sudanesischen Hauptstadt Khartum gefährdet die Leben Hunderter Menschen. Das teilte die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) am Donnerstag mit. Betroffen seien vor allem von der paramilitärischen Gruppe Rapid Support Forces (RSF) kontrollierte Stadtteile Khartums. Die RSF wolle verhindern, dass verwundete Soldaten der Armee, gegen die die RSF kämpft, medizinisch versorgt werden.