Long Covid

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Long Covid
Infektionskrankheiten

Rauch plant nationales Referenzzentrum für postvirale Erkrankungen

Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) plant die Einrichtung eines nationalen Referenzzentrum für postvirale Erkrankungen. Dieses soll als zentraler Knotenpunkt die Wissensvermittlung und Forschung sowie den Austausch mit der Praxis koordinieren und „Betroffenen medizinische Betreuung auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen ermöglichen“, gab er bei der Eröffnung eines Symposiums zu Folgezuständen nach Virusinfektionen am Montag bekannt.

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Deutschland

„Erheblich" mehr Geld für Long-Covid-Forschung

Der Bund stellt im kommenden Jahr nach Angaben der grünen Haushaltspolitikerin Paula Piechotta „erhebliche zusätzliche Mittel“ für die Erforschung von Long Covid zur Verfügung. Mit nun knapp 150 Millionen Euro an Forschungsmitteln im Bereich des Bundesgesundheitsministeriums stärke man die Versorgungsforschung, teilte sie am Freitag in Berlin mit.

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Lauterbach drängt auf mehr Mittel für Forschung

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat erneut die Notwendigkeit zum Ausbau der Forschungsmittel für Long Covid hervorgehoben. Es gebe bereits viele Betroffene, darunter auch Kinder, und es müsse mit vielen zusätzlichen Fällen gerechnet werden, weil die Impfung „nicht perfekt“ vor Long Covid schütze, sagte Lauterbach Anfang der Woche bei einem Besuch des Universitätsklinikums Gießen und Marburg (UKGM). Der Standort hat eine der wenigen Long-Covid-Ambulanzen in Deutschland.

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Deutschland

Long-Covid-Patienten sollen leichteren Zugang zu Arzneien bekommen

Long-Covid-Patienten sollen einen erleichterten Zugang zu Arzneimitteln erhalten. Dies ist das Ergebnis des Runden Tisches, zu dem Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) am Dienstag Fachleute und Betroffene eingeladen hatte. Danach soll eine Kommission beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) eine Liste mit Medikamenten erarbeiten, die für Long-COVID-Patienten auch außerhalb der Zulassung verordnet und bezahlt werden können.

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Ruf nach Pflegegeld für Covid-Folgen

Menschen, die an den Folgen einer Covid-Erkrankung leiden, sollen künftig Pflegegeld erhalten können. Das fordert die Interessensgemeinschaft pflegender Angehöriger. Die Pandemie habe mit all ihren Folgen für viele Menschen, die von einer Infektion betroffen waren, auch Langzeitfolgen und Erkrankungen mit Pflegeaufwand mit sich gebracht, so die Argumentation anlässlich des bevorstehenden Nationalen Aktionstags für pflegende Angehörige am Mittwoch.

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Long Covid
Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue Syndrom

ME/CFS-Erkrankte warnen vor größer werdendem Versorgungsnotstand

ME/CFS-Betroffene (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue Syndrom) warnen davor, dass sich ihre Versorgungskrise weiter zuspitzen könnte. Statt des Aufbaus von Expertise und Strukturen, werde die schwere Multisystemerkrankung in Leitlinien „ausgeklammert“ und Long-Covid-Ambulanzen geschlossen, kritisierte die Gesellschaft für ME/CFS per Aussendung. ME/CFS kann eine Langzeitfolge von Infektionen sein, daher waren die Erkrankungszahlen in der Covid-Pandemie gestiegen.

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Studie: Krankhafte Erschöpfung hält bei vielen Post-Covid-Erkrankten lange an

Nach einer Coronainfektion am Post-Covid-Syndrom der krankhaften Erschöpfung leidende Menschen sind oft noch nach mehr als anderthalb Jahren beeinträchtigt. Zu diesem Ergebnis kommt nach Angaben vom Dienstag eine Studie der Berliner Universitätsklinik Charité. Für diese wurden über 20 Monate hinweg 106 Teilnehmende untersucht, die ein halbes Jahr nach ihrer Coronainfektion immer noch stark an ausgeprägter Fatigue - eine laut Studie „bleierne Erschöpfung“ - litten.

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Long Covid

Riesige Long-Covid-Forschungsinitiative in den USA

Die USA wollen mit einem enormen Aufwand zu wirksamen Maßnahmen gegen Long-Covid kommen. Jetzt wurde mit Finanzmitteln von mehr als einer Milliarde US-Dollar das sogenannte Recover-Projekt gestartet, in dem zumindest elf mögliche Therapien gegen schwere Folgeprobleme durch Covid-19 getestet werden, teilten die nationalen US-Gesundheitsinstitute (NIH) mit.

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Studie

Hinweise auf positive Effekte von Corona-Impfungen gegen Long-Covid

Einer Studie der Humboldt-Universität zu Berlin zufolge gibt es Hinweise darauf, dass die Impfungen gegen das Coronavirus auch gegen Langzeitfolgen der Infektion wirken können. Sie können die Folgen von Long-Covid in Dauer und Ausmaß abschwächen, wie die Universität am Donnerstag mitteilte. Das Forschungsteam wertete für seine Studie Daten von Smartwatches und Fitnesstrackern aus.

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Long Covid
  (Update)

Coronavirus

Früherkennung: Biomarker für Long Covid identifiziert

Ein Bluttest könnte britischen Wissenschaftlern zufolge möglicherweise helfen, Long COVID rascher vorherzusagen und zu diagnostizieren. Über die Anzahl von bestimmten Blutproteinen konnten die Forscher sechs Wochen nach der Ansteckung mit SARS-CoV-2 das Risiko von Long Covid vorhersagen.

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Coronavirus

„Eine Erkrankung mit einer so angsterfüllten Krankheit ist belastend“

Schulen und Kindergärten haben auch im Lockdown geöffnet und mit Omikron ist eine völlig neue Virusmutation in Österreich angekommen. Nicht nur Eltern fragen sich: Wie gefährdet sind Kinder und Jugendliche in der Corona-Pandemie? Wie wichtig ist die Impfung? Florian Götzinger, Leiter der kinderinfektiologischen Ambulanz und Kinderarzt an der Klinik Ottakring, gab in einem Vortrag im Rahmen der Wiener Medizinischen Tage der Ärztekammer für Wien einen Überblick.

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  (Update)

Internationaler ME/CFS-Tag

Chronisches Erschöpfungssyndrom: Chronisch untererforscht

Es ist eine mysteriöse Krankheit, an der immer mehr Menschen erkranken und die fast gänzlich unerforscht ist: ME/CFS, besser bekannt als chronisches Erschöpfungssyndrom. Laut Berliner Charité das häufigste Symptom bei Long-Covid. Doch die Pandemie scheint nicht nur Treiber der Krankheit zu sein, sie macht sie auch sichtbarer. Am 12. Mai ist Internationaler ME/CFS-Tag.