Geburt

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Wunschkinder

70-jährige Frau in Uganda brachte Zwillinge zur Welt

In Uganda hat eine 70-jährige Frau Zwillinge zur Welt gebracht. Safina Namukwaya sei damit die älteste Mutter Afrikas, sagte der Arzt Edward Tamale Sali, der Namukwaya während der Schwangerschaft und Geburt betreut hatte, am Donnerstag. Die Babys - ein Bub und ein Mädchen - wurden demnach in einer Klinik in der Hauptstadt Kampala geboren, in der sich Namukwaya einer Kinderwunschbehandlung unterzogen hatte. Mutter und Kinder seien wohlauf.

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Geburt
Alarm in Italien

Geburtenrate erneut in Richtung Rekordtief

Italien hat 2022 ein Rekordtief bei den Geburten verzeichnet. 393.000 Kinder kamen im vergangenen Jahr zur Welt, die Zahl der Todesfälle war mit 713.000 fast doppelt so hoch. Auch in diesem Jahr wird mit einem Rekordtief bei den Geburten gerechnet. Der demografische Rückgang beschäftigt auch die Politik.

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Geburtenrate

Britische Statistik: So wenige Babys geboren wie seit 20 Jahren nicht

In England und Wales sind zuletzt so wenige Babys geboren worden wie seit 20 Jahren nicht mehr. Im vergangenen Jahr kamen 605.479 Kinder lebend zur Welt, wie die Statistikbehörde ONS am Donnerstag mitteilte. Die Zahl sei so niedrig gewesen wie seit zwei Jahrzehnten nicht mehr, sagte James Tucker von der Behörde der Nachrichtenagentur PA zufolge.

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Wien

Mann half seiner Frau bei Geburt auf Südosttangente

Ein ungewöhnlicher Notruf ist am Dienstagabend bei der Wiener Notrufzentrale eingegangen: Ein Mann hatte es mit seiner hochschwangeren Frau nach Eintritt der Wehen nicht mehr in ein Spital geschafft. Unter telefonischer Anleitung half er seinem zweiten Kind auf der Wiener Südosttangente zur Welt und band die Nabelschnur mit einem Schuhband ab. Mutter (32) und Sohn sind wohlauf, berichtete ein Sprecher der Berufsrettung am Mittwoch.

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Nahezu jedes dritte Neugeborene kam 2022 per Kaiserschnitt zur Welt

In Österreich kommt nahezu jedes dritte Baby per Kaiserschnitt zur Welt. Das zeigten die Zahlen aus 2022, die die Statistik Austria am Donnerstag veröffentlicht hat. Demnach wurden 31,7 Prozent der 81.892 in Österreich lebend geboren Kinder auf diesem Weg entbunden. „Damit hat sich die Zahl der Kaiserschnittgeburten in den vergangenen 25 Jahren mehr als verdoppelt“, so Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas. Im EU-Vergleich liegt Österreich im oberen Mittelfeld.

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  (Update)

Deutschland

Anteil der tot geborenen Kinder im vergangenen Jahr gestiegen

3.247 Kinder sind in Deutschland im vergangenen Jahr tot geboren worden. Das seien zwar fünf Prozent weniger Totgeburten gewesen als 2021, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mit. Da die Zahl der lebend geborenen Kinder aber um sieben Prozent und damit noch stärker gesunken sei, sei der Anteil an Totgeburten leicht auf 4,4 je 1000 Geborene gestiegen.

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  (Update)

Kinder hungernder Mütter bekommen später öfter Diabetes

Zu Nahrungsnotzeiten geborene Kinder haben tatsächlich ein höheres Risiko im späteren Leben an Zuckerkrankheit (Typ-2 Diabetes) zu erkranken, berichtet Peter Klimek vom Complexity Science Hub (CSH) Vienna und der Medizin-Uni Wien im Fachjournal „Heliyon“. Bei Männern ist der Effekt dramatischer als bei Frauen. Die Betroffenen werden oft zusätzlich von Begleiterkrankungen wie Herzinsuffizienz, Bluthochdruck, Lungenschädigungen und Nierenkrankheiten heimgesucht.

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Personalmangel

Keine Geburten am Vorarlberger LKH Bludenz im Sommer

Aufgrund angespannter Personalsituation werden am LKH Bludenz zwischen 14. Juli und 14. August keine Entbindungen vorgenommen. Die Ambulanz für Schwangere und auch die gynäkologische Ambulanz sei von 15. bis 30. Juli nicht besetzt, informierte die Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft am Donnerstag. Werdende Eltern würden am LKH Feldkirch und in den anderen Vorarlberger Spitälern betreut. In der gynäkologischen Tageschirurgie laufe der Regelbetrieb hingegen weiter.

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Müttersterblichkeit

NGO-Aktion für unterversorgte Spitäler in Uganda

Zum Muttertag am kommenden Sonntag macht die Menschenrechts-NGO Südwind auf die hohe Müttersterblichkeit in afrikanischen Ländern südlich der Sahara aufmerksam. Laut einem UNO-Bericht werden hier rund 70 Prozent der weltweit rund 290.000 Todesfälle mit vermeidbaren Ursachen im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Geburt verzeichnet. Sowohl in der Ausbildung wie auch in der Krankenhaus-Infrastruktur setzt nun eine Aktion in Uganda auf Prävention.

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UN beklagt Stillstand im Kampf gegen Kinder- und Müttersterblichkeit

Weltweit sterben jedes Jahr etwa 4,5 Millionen Mütter und Babys während der Schwangerschaft, bei der Geburt oder in den ersten Lebenswochen. Alle sieben Sekunden kommt es weltweit zu einem Todesfall rund um eine Geburt. UN-Organisationen kritisierten am Dienstag, dass wegen rückläufiger Investitionen in den vergangenen acht Jahren keine Fortschritte beim Kampf gegen diese oft vermeidbaren Todesfälle gemacht worden seien.

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Hebamme

Justine Siegemund: Autorin des ersten Lehrbuchs für Geburtshilfe

Es war das Jahr 1657. Justine Siegemund war zarte 21 Jahre alt und schwanger, so dachte ihr Umfeld. Die Tochter eines evangelischen Pfarrers wurde daraufhin über mehrere Tage von verschiedenen Hebammen zur Geburt gezwungen. Schließlich stellte sich heraus, dass die junge Frau gar nicht schwanger war. Um anderen Frauen dieses Leid zu ersparen, lernte Siegemund den Beruf der Hebamme. Dank ihres Wissens schaffte sie es zur Geburtshelferin am brandenburgischen Hof und schrieb das erste Lehrbuch für Geburtshilfe.