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Gesundheitspolitik
Coronakrise

Wuhan feiert Rückkehr zur Normalität

Als erster Corona-Hotspot weltweit wurde die chinesische Stadt Wuhan zu Beginn der Pandemie von der Außenwelt abgeriegelt - drei Jahre später haben die Einwohner der Millionenmetropole die Angst vor dem Virus hinter sich gelassen. Viele Einwohner zeigten sich am Montag erleichtert, dass am dritten Jahrestag des Lockdowns wieder Normalität in ihrer Stadt herrscht.

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Gesellschaft
Chinas Zero Covid-Kehrtwende

Kommt die Reisewelle zum Neujahrsfest?

„Drei Jahre war ich schon nicht mehr zuhause“, sagt Herr Wang, der zum chinesischen Neujahrsfest erstmals wieder seine Eltern in der Heimat besucht. Die beiden sind über 70 Jahre alt, leben in Jingzhou, zweieinhalb Stunden entfernt von der zentralchinesischen Metropole Wuhan, wo Ende 2019 die weltweit ersten Infektionen mit dem Coronavirus entdeckt worden waren. Dass er bei seiner Reise das Virus mitbringen und Eltern oder Verwandte infizieren könnte, befürchtet er nicht.

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Gesundheitspolitik

Ärzt:innen in China nähren Zweifel an offiziellen Corona-Todeszahlen

Spekulationen über geschönte Corona-Todeszahlen in China bekommen neuen Auftrieb. Mediziner:innen berichteten, sie seien angehalten worden, als Todesursache nicht Atemversagen nach Covid-Erkrankung in die Sterbeurkunde zu schreiben. Wenn der Verstorbene eine Grunderkrankung hatte, sollte diese als Haupttodesursache genannt werden, heißt es in einer Anweisung in der Notaufnahme eines Privatkrankenhauses, die von der Nachrichtenagentur Reuters eingesehen wurde.

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Gesellschaft

Chinas Bevölkerung schrumpft erstmals seit 1961

Chinas Bevölkerung ist im vergangenen Jahr erstmals seit sechs Jahrzehnten geschrumpft. Ende Dezember habe das bevölkerungsreichste Land der Welt 1,411 Milliarden Einwohner gehabt und damit rund 850.000 weniger als ein Jahr zuvor, teilte das Statistikamt in Peking am Dienstag mit. Experten sprechen von einem „Wendepunkt“ in Chinas Geschichte und warnen vor verheerenden Folgen einer „unvorstellbaren“ Bevölkerungskrise.

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Gesundheitspolitik
Medikamente

Chinesen zahlen astronomische Preise für Paxlovid

In China wird das Covid-Medikament Paxlovid von Pfizer wegen steigender Infektionszahlen und einer erhöhten Nachfrage zunehmend zu exorbitanten Preisen auf dem Graumarkt angeboten. Medien- und Erfahrungsberichten zufolge gibt es Schwierigkeiten, Paxlovid in China über offizielle Kanäle zu erhalten. Zahlreiche Menschen versuchen deshalb, das Mittel auf dem Schwarzmarkt zu erwerben - die einen für kranke Verwandte, andere nur für den Fall der Fälle.

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Gesundheitspolitik

EU-Gesundheitsbehörde: Neue Omikron-Subvariante XBB.1.5 in Kürze dominant

Die EU-Gesundheitsbehörde ECDC geht davon aus, dass die neue, besonders ansteckende Coronavirus-Subvariante XBB.1.5. in ein bis zwei Monaten in Europa dominant sein wird. Das Risiko für die Bevölkerung insgesamt sei „gering“, hieß es in einem am Freitag veröffentlichten Bericht der in Stockholm ansässigen Behörde. Für „gefährdete Personen, wie ältere, nicht geimpfte oder immungeschwächte Menschen“ sei es jedoch „mäßig bis hoch“.

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Gesundheitspolitik
Coronavirus

Höhepunkt in China hält laut Experte noch bis drei Monate an

Der Höhepunkt der Corona-Welle in China wird einem Experten zufolge noch zwei bis drei Monate anhalten. Das Schlimmste sei nicht überstanden, sagte der Epidemiologe Zeng Guang dem Nachrichtenportal Caixin. „Unser Hauptaugenmerk lag bisher auf den großen Städten. Jetzt ist es an der Zeit, sich auf die ländlichen Gebiete zu konzentrieren.“ Auf dem Land, wo die Versorgung relativ schlecht sei, würden sehr viele Menschen zurückgelassen, darunter Ältere, Kranke und Behinderte.

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Gesundheitspolitik
Corona

China kritisiert österreichische Testerfordernis scharf

China kritisiert die Corona-Testerfordernis für Reisende aus China in Österreich scharf. „Wir lehnen die von österreichischen Behörden verhängten unwissenschaftlichen und diskriminierenden Einreisebeschränkungen für Reisende aus China ab und bringen in diesem Zusammenhang unsere Unzufriedenheit und unser Bedauern zum Ausdruck“, teilte die chinesische Botschaft in Wien der APA in einer Stellungnahme mit.

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Gesundheitspolitik

WHO sieht Anzeichen für Ausbreitung von XBB.1.5 in Europa

Die Sublinie XBB.1.5 der Coronavirus-Variante Omikron ist nach WHO-Angaben auch in Europa auf dem Vormarsch. Jüngste Daten aus einigen Ländern der Region fingen an, auf die zunehmende Präsenz von XBB.1.5 hinzudeuten, sagte der Direktor des WHO-Regionalbüros Europa, Hans Kluge, am Dienstag bei einer Online-Pressekonferenz in Kopenhagen. Fälle würden in kleiner, aber wachsender Zahl entdeckt. Man arbeite daran, die potenziellen Auswirkungen davon zu bewerten.

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Gesundheitspolitik

China kontert erstmals Einreiseeinschränkungen

China hat erstmals mit Vergeltungsmaßnahmen gegen Länder reagiert, die wegen des Anstiegs der Coronainfektionszahlen in der Volksrepublik Einreisehürden verhängt haben: Die chinesische Botschaft in Südkorea stoppte nach eigenen Angaben vorerst die Ausstellung von Kurzzeitvisa für südkoreanische Besucher. Auch die japanische Nachrichtenagentur Kyodo berichtete am Dienstag mit Berufung auf Reisebüros, China würde keine neuen Touristenvisa für Japaner mehr ausstellen.