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Gesundheitspolitik

Soldat bei Impfkampagne in Pakistan erschossen

In Pakistan haben bewaffnete Angreifer einen Soldaten während einer Impfkampagne gegen die Kinderlähmung getötet. Ein weiterer Soldat sei verletzt worden, teilte ein Polizist der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch mit. Der Vorfall habe sich in der Unruheprovinz Khyber Pakhtunkhwa im Norden des Landes ereignet. Derzeit gehen im Rahmen einer staatlichen Kampagne rund 100.000 Impfhelfer in einigen Regionen des Landes von Tür zu Tür, um Schluckimpfungen zu verabreichen.

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Gesundheitspolitik
Infektionskrankheiten

Massive Löcher im Impfschutz bei Kindern

Der Welt könnte eine Welle von Ausbrüchen per Impfungen verhütbarer Erkrankungen bevorstehen. In Ansätzen ist das bereits erkennbar. Dutzende Millionen Kinder weltweit wurden nämlich in Zeiten der Covid-19-Pandemie überhaupt nicht mehr geimpft. Auch Österreich ist bei Masern und Diphtherie betroffen, erklärten am Mittwoch Experten bei einer Ärztefortbildung an der MedUni Wien.

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Gesundheitspolitik
Impfstoffe

„'Haute Cuisine' der Arzneimittelproduktion“

Impfungen sind in jedem Lebensalter wichtig. Manche Immunisierungen von Schwangeren schützen bereits die Neugeborenen. Im höheren Lebensalter macht eine zunehmende Schwächung des Immunsystems diese Vorsorgemaßnahmen noch wichtiger. Die EU ist bei Forschung und Produktion von Vakzinen in einer sehr guten Position, hieß es am Montag bei einer Pressekonferenz des Österreichischen Verbandes der Impfstoffhersteller.

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Gesundheitspolitik
Fragen & Antworten

Knackpunkt Kausalität: Warum Impfschäden so schwer zu beweisen sind

Wer nach einer Corona-Impfung erkrankte, hatte schnell die Spritze gegen Covid-19 im Verdacht. Lange wurde ein solcher Verdacht pauschal abgetan. Inzwischen werden mögliche Impfschäden ernst genommen, sogar von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Im Detail hat es das Thema aber in sich: Es gibt Missverständnisse, Unschärfen, bewusste Irreführung und juristische Fallstricke. Der Knackpunkt heißt: Kausalität. Die wichtigsten Fragen und Antworten:

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Gesundheitspolitik

Ärzt:innen fordern einfacheres Meldesystem für Covid-Impfschäden

Angesichts der Debatte um die tatsächliche Zahl von Impfschäden nach Corona-Schutzimpfungen fordern Ärzt:innen in Deutschland ein vereinfachtes Meldesystem zur Erfassung von Verdachtsfällen. „Der Meldeprozess muss dringend besser digitalisiert werden, damit Ärzt:innen mögliche Nebenwirkungen nach Impfungen einfacher an die zuständigen Stellen melden können“, sagte ein Sprecher des Virchowbundes der „Welt am Sonntag“. Das bisherige Verfahren sei „zu kompliziert und zeitaufwendig“.

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Gesellschaft
Brasilien

Impfmuseum in São Paolo eröffnet

In der brasilianischen Millionen-Metropole São Paolo, die sich während der Corona-Pandemie selbst zur „Impfhauptstadt der Welt“ erklärt hatte, hat ein Impfmuseum seine Pforten geöffnet. Auf 550 Quadratmetern können Besucher:innen seit Mittwoch weitgehend interaktiv etwa nachvollziehen, wie das Immunsystem des Menschen funktioniert, wie die Impfstoffe über die Jahre entwickelt wurden und was die Impfung für die Menschheit bedeutet.

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Gesundheitspolitik
  (Update)

Apothekertagung

Wiedermann-Schmidt: Masern-Ausbruch „beunruhigend“

Der steirische Masern-Cluster mit bisher 57 Fällen, darunter vereinzelt auch in anderen Bundesländern, zeigt für die Impfexpertin Ursula Wiedermann-Schmidt eine „beunruhigende“ Aktivität. „Weil wir sehen, dass der Ausbruch nach sechs Wochen noch nicht im Griff ist“, sagte die Professorin für Vakzinologie der MedUni Wien am Mittwoch beim Fortbildungskongress der Apothekerkammer in Schladming. Statt einer Durchimpfung von 95 Prozent erreiche Österreich nur 85 bis 86 Prozent.

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Wissenschaft

Wieder „Österreich-Antigen“ in Influenza-Vakzinen 2023/2024

Bei der saisonalen Influenza-Impfung im kommenden Herbst für die Krankheitssaison 2023/2024 könnten die Österreicher „patriotisch“ werden. Zum zweiten Mal findet sich nämlich unter den für die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Impfstoff-Antigenen ein Influenza B-Virusstamm aus Österreich aus dem Jahr 2021. Die empfohlene Zusammensetzung der Vakzine wurde Freitagnachmittag von der WHO bekannt gegeben.

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Gesellschaft

Verwechslung bei Schulimpfung in Salzburg: Strafverfahren eingestellt

Nach der Verwechslung zweier Impfstoffe in einer Salzburger Volksschule im Bezirk Hallein im November 2022 hat die Staatsanwaltschaft jetzt das Strafverfahren gegen eine Ärztin und gegen eine Mitarbeiterin eines Gesundheitsamtes wegen fahrlässiger Körperverletzung eingestellt. Es seien keine schwerwiegenden Impfreaktionen festgestellt worden, sodass es keine Anhaltspunkte für eine über 14 Tage dauernde Gesundheitsschädigung gibt, lautete sinngemäß die Einstellungsbegründung.

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Gesundheitspolitik

Pakistan startet Impfkampagne nach neuer Polio-Übertragung

Pakistan hat am Montag eine neue Impfkampagne gegen die Kinderlähmung gestartet. Zuvor habe es eine Übertragung aus dem benachbarten Afghanistan gegeben. In der nordöstlichen Stadt Lahore sei eine Variante des Poliovirus nachgewiesen worden, die eng verwandt mit einem im November 2022 nachgewiesen Virustyp aus der afghanischen Provinz Nangahar sei.