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Gesundheitspolitik
Pflege

Wien erhöht Gehälter in zwei Mangel-Bereichen

Die Stadt Wien erhöht die Bezüge für Spitals-Pflegekräfte in zwei Mangel-Bereichen. Betroffen sind Unfallchirurgie und Neurochirurgie. Das teilte Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) am Mittwoch in der ORF-Sendung „Wien heute“ mit. In beiden Fächern besteht laut Stadt ein Mangel an Pflegepersonal. Daher gibt es nun die Möglichkeit der Überzahlung, um Anreize für Pflegepersonal zu setzen, in diese Bereiche zu wechseln.

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Gesundheitspolitik
Sozialwirtschaft

Verhandlungen zum Kollektivvertrag wieder aufgenommen

Nachdem der ergebnislosen zweiten Runde der Kollektivvertragsverhandlungen für die 130.000 Beschäftigten im privaten Pflege-, Gesundheits- und Sozialbereich ( „Sozialwirtschaft Österreich") haben die Sozialpartner am Montagvormittag die Verhandlungen wieder aufgenommen. Die Gespräche werden voraussichtlich bis in den Abend hinein andauern. Die Gewerkschaft hatte bereits letzte Woche Maßnahmen bis hin zum Streik in Aussicht gestellt, sollte es zu keinem Abschluss kommen.

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Gesundheitspolitik

Pflegefonds: Aufstockung wie geplant auf 1,1 Mrd. Euro pro Jahr

Der Pflegefonds wird laut dem Ministerratsvortrag, der am Mittwoch die Regierungssitzung passiert hat, für die Finanzausgleichsperiode der Jahre 2024 bis 2028 auf insgesamt 6,03 Milliarden Euro aufgestockt wie schon im Oktober von Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) angekündigt. Für 2024 bedeutet das eine Erhöhung auf 1,1 Milliarden Euro (von derzeit 455 Millionen).

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Gesellschaft

Pflegehelferin fand in der Weststeiermark tote 70-Jährige

Eine Pflegehelferin hat Dienstagfrüh in einer Wohnung in Eibiswald im weststeirischen Bezirk Deutschland die 70 Jahre alte Bewohnerin tot aufgefunden. Die Seniorin dürfte an den Rauchgasen eines am Montagabend in der Küche ausgebrochenen Brandes erstickt sein. Ein Fremdverschulden konnte nicht ermittelt werden, teilte die Landespolizeidirektion Steiermark mit.

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Gesundheitspolitik

Burgenland startete Ausschreibung für Pflegestützpunkte

Rund ein Jahr nach Inbetriebnahme des ersten Pilot-Pflegestützpunkts im Burgenland erfolgte nun die Ausschreibung für die landesweite nicht-stationäre Pflegeversorgung. Ab dem heutigen Montag können sich Trägerorganisationen bewerben. Die geplanten 71 Pflegestützpunkte in insgesamt 28 Regionen sollen leistbare und qualitätsvolle Angebote in der Pflege und Betreuung direkt vor der Haustür garantieren, erklärte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) in einer Aussendung.

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Gesellschaft

NÖ Pflege und Betreuungsscheck: 18.000 Anträge im ersten Monat

Der Pflege- und Betreuungsscheck des Landes Niederösterreich kann seit Oktober beantragt werden. Bisher haben das rund 18.000 Personen getan, teilte Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP) am Samstag in einer Aussendung mit. Bezugsberechtigt für die Leistung von 1.000 Euro einmal pro Jahr sind Personen ab der Pflegestufe 3, Kinder und Jugendliche ab Pflegestufe 1, sowie Menschen mit Pflegestufe 1 und 2 und einer ärztlich bestätigten Demenz.

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Gesellschaft
AKNÖ-Studie

Jeder vierte Pflege-Beschäftigte denkt an Jobwechsel

Jeder vierte Beschäftigte im niederösterreichischen Gesundheits- und Pflegebereich denkt zumindest einmal pro Woche daran, den Job zu wechseln. Zu diesem Resultat ist eine von der Arbeiterkammer Niederösterreich (AKNÖ) beauftragte Studie gekommen. Befragt wurden durch das Wissma Marktforschungsinstitut 2.900 Personen. AKNÖ-Präsident Markus Wieser verlangte auf dieser Grundlage am Mittwoch „endlich nachhaltige Lösungen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer“.

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Gesundheitspolitik
Verfassungswidrig

Kostenübernahme für Pflegeheim: VfGH hob NÖ Regelung auf

Der Verfassungsgerichtshof (VfGH) hat eine Regelung über den Anspruch auf Kostenübernahme bei stationärer Pflege nach dem niederösterreichischen Sozialhilfegesetz als verfassungswidrig aufgehoben. Anlass war die Beschwerde einer Tirolerin.

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Gesundheitspolitik
Pflegende Angehörige

Bisher kaum Bundesländer mit Anstellungsmodell

Unterschiedlich ist in Österreich der Stand der Dinge bei der Anstellung pflegender Angehöriger durch Stadt oder Land. Während Vorreiter Burgenland das Modell mit 2024 auch auf Freunde oder Nachbarn ausdehnt, beobachtet man in Tirol und Vorarlberg die Entwicklung. In Wien, Kärnten, NÖ und Salzburg wird es keine Anstellungen geben, man verwies hier auf andere Maßnahmen. In der Steiermark versucht die Stadt Graz das Modell, in OÖ wird ein Pilotprojekt von 2021 nicht verlängert.

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Gesundheitspolitik
Sozialwirtschaft-KV

Gewerkschaften fordern 15 Prozent mehr Lohn

Im privaten Pflege-, Gesundheits- und Sozialbereich sind die Kollektivvertragsverhandlungen am Dienstag mit Übergabe der Forderungen der Gewerkschaften GPA und vida gestartet. Verlangt wird darin eine Lohn- und Gehaltserhöhung von 15 Prozent, mindestens aber 400 Euro. Vom Kollektivvertrag sind rund 130.000 Beschäftigte erfasst, darunter mehr als 70 Prozent Frauen, die Mehrheit in Teilzeit. Ihnen gegenüber steht der Arbeitgeberverband Sozialwirtschaft Österreich (SWÖ).