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Gesundheitspolitik

Kärntner Patientenanwältin bemängelt restriktive Entschädigungspraxis

Die Kärntner Patientenanwaltschaft hat im Jahr 2022 nur halb so viel an Gesamtentschädigung nach Beschwerden erwirkt wie in den Vorjahren. Bei 350 dokumentierten und bearbeiteten Fällen bekamen 41 Patient:innen insgesamt knapp 270.000 Euro zugesprochen. Patientenanwältin Angelika Schiwek beklagt im APA-Gespräch, dass Versicherungen immer restriktiver bei Entschädigungen seien. Auch der Härtefonds, aus dem Patient:innen entschädigt werden, agiere viel zu restriktiv.

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Gesundheitspolitik
Mehr Gefährdungsanzeigen

Wiener Pflege- und Patientenanwaltschaft: Bericht legt Defizite frei

Der Bericht der Wiener Pflege- und Patientenanwaltschaft (WPPA) für das Jahr 2022 ist noch nicht veröffentlicht, doch schon jetzt gibt es Diskussionen darüber. Wie die „Kronen Zeitung“ am Donnerstag berichtete, soll demnach eine Häufung von Gefährdungsanzeigen auf Personalprobleme in Wiener Kliniken hindeuten. Die WPPA verwies gegenüber der APA darauf, dass der Bericht erst nach der Präsentation im Landtag kommende Woche veröffentlicht werden darf.

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Gesellschaft

Weniger „besachwaltet“, aber Zahl der Erwachsenenvertretungen steigt

Das 2. Erwachsenenschutzgesetz brachte im Juli 2018 einen Paradigmenwechsel, aus Sachwalterschaft wurde Erwachsenenvertretung, die Sachwalterschaften gehen seither von einem Höchststand von 52.700 stetig zurück. Im fünften Jahr der Reform habe sich diese als Meilenstein in der Selbstbestimmung von Betroffenen bestätigt, betont der Verein Vertretungsnetz, der sich aber auch sorgt: Die Zahl der Erwachsenenvertretungen insgesamt steige nämlich, es brauche mehr Unterstützung.

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Gesundheitspolitik
  (Update)

Wiener Patientenanwalt bestätigt: Sicherheit von Patient:innen in Gefahr

„Die Sicherheit der Patientinnen und Patienten ist in Gefahr. Das bestätigt nun auch der Wiener Patientenanwalt Gerhard Jelinek,“ kommentiert Stefan Ferenci, Obmann der Kurie angestellte Ärzte und Vizepräsident der Ärztekammer für Wien, die jüngsten medialen Aussagen von Patientenanwalt Gerhard Jelinek in „Wien heute“.